Budget 2021 mit Stimmen von ÖVP und Grünen angenommen
WIEN. Nach dreitägiger Debatte hat der Nationalrat am Donnerstagabend das Bundesbudget 2021 verabschiedet. Dafür stimmten die Koalitionsfraktionen ÖVP und Grüne, während SPÖ, FPÖ und NEOS Kapitel für Kapitel ihre Kritik anbrachten und letztlich auch im Gesamten den Haushalt für das kommende Jahr ablehnten.
Rückverweisungsanträge der SPÖ für Budget und Finanzrahmen blieben in der Minderheit, ebenso wie eine Vielzahl an Entschließungsanträgen. Wie schon im laufenden Jahr ist das Budget 2021 durch die Coronakrise geprägt. Die Regierung rechnet bei Ausgaben von 97,8 Milliarden Euro und Einnahmen von 75,2 Milliarden Euro allein auf Bundesebene mit einem Defizit von 22,6 Milliarden Euro. Das sind 1,6 Milliarden Euro mehr als Mitte Oktober angenommen. Es wird von einem gesamtstaatlichen Maastricht-Defizit in der Höhe von 9,8 Prozent und von einer Staatsschuldenquote von 87,9 Prozent ausgegangen. Zu denen, die trotz Krise mit mehr Geld bedacht werden, gehören etwa die Justiz, das Heer und die Polizei. Dazu kommen wirtschafts-, klima- und forschungspolitische Schwerpunkte.
Während die ÖVP das Budget im Zeichen des Kampfes um Menschenleben, Arbeitsplätze und Betriebe sah und die Grünen einen in ihrer Parteifarbe gefärbten Haushalt erkannten, kam von der Opposition geharnischte Kritik. Die SPÖ vermisste eine Kampfansage an die Arbeitslosigkeit, die FPÖ sprach von Verantwortungsflucht, und die NEOS hätten gerne den Konjunkturmotor angeworfen.
Gemilderter war die Kritik am letzten Tag vor allem beim Umwelt- und Infrastrukturbudget von Ministerin Leonore Gewessler (Grüne). Die SPÖ zollte hier viel Lob für geplante Umwelt und Eisenbahninvestitionen, während die FPÖ, die unter Türkis-Blau selbst die Infrastruktur innegehabt hatte, ein Totalversagen der Ministerin im Verkehrsbereich erkennen wollte. Gewessler selbst sprach davon, dass so viel Geld wie noch nie für den Klimaschutz in Österreich vorgesehen sei. Zuwächse innerhalb des Umweltbudgets gibt es etwa für den Klima- und Energiefonds (plus 117,6 Prozent) oder für Energiepolitik (plus 555,6 Prozent).
6800 neue Lehrer für das kommende Schuljahr gesucht
Lehrermangel - Erneut rund 6.800 Stellen ausgeschrieben
Willi oder Anzengruber? Stichwahl in Innsbruck
Wahlrede in Wieselburg: Bablers roter Forderungskatalog
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Ein Budget errechnen und erstellen die Sektionen im Finanzministerium der Minister ist dann der Moderator dessen mehr nicht. Das wieder eine Unterschrift vergessen ist leichtfertig ist aber auch dem seit Monaten anhaltenden Druck der Bediensteten im FM geschuldet. Das selbst der jetzige Finanzminister mit seinem Job keine Freude hat sieht man an seinem Gesichtsausdruck und das Zahlen nicht das seine sind. Es kommt einem vor als Suche er nach dem Exit.
Daß Blümel ein Ministergehalt kassiert liegt in der Verantwortung von Kurz. Daß aber die SCHWARZGRÜNEN Abgeordneten diesem Budget zustimmen, liegt in der Verantwortung der SCHWARZGRÜNWÄHLER.
Da sind die richtigen beteiligt.
Blümel ist ein Strohkopf erster Güte. Normalen Leuten nimmt man wegen erwiesener Blödheit den Führerschein ab un sie kriegen ihn erst nach dem Besuch beim Psychiater wieder.
Die Grünen strunzdumm.
Und der Ungust Wöginger erst.
Dem Blümel ist es eh mehr egal, morgen ist ein anderer Tag.
Was war gestern?
Wie viele von den Mandataren wissen was ein Budget ist? Gut, dass man das beim Abstimmen nicht wissen muss. Lustiges Leben, oder?
Budget - Energy Drink, mehr brauchen die Dolme doch nicht wissen.