Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Regierung plant Nulllohnrunde für Spitzenpolitiker

Von nachrichten.at/apa, 04. Dezember 2018, 12:05 Uhr
Kurz und Strache Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. Die Bundesregierung plant eine weitere Nulllohnrunde für Spitzenpolitiker. ÖVP und FPÖ reagieren damit auf den vom Rechnungshof ermittelten Anpassungsfaktor für Politikergehälter im kommenden Jahr.

Demnach würden die Bezüge 2019 um 2 Prozent steigen. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache lehnen dies für Spitzenpolitiker ab.

Man prüfe ein Modell, das die Spitzen der Republik - vom Bundespräsidenten und Bundeskanzler über Vizekanzler, Minister, Staatssekretäre und Nationalratspräsidenten bis hin zur Rechnungshofpräsidentin, Volksanwälten und Klubobleuten - von der Erhöhung ausnimmt, sagte Kurz am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ).

Laut Strache gehe es vor allem um jene Gehälter, die deutlich über der Höhe eines Nationalratsabgeordneteneinkommens liegen. Man habe sich bereits auf ein entsprechendes Vorgehen verständigt, berichtete der Vizekanzler.

Die Nulllohnrunde für Spitzenrepräsentanten kann von der Regierung einfachgesetzlich beschlossen werden. Die Politik hatte sich selbst bereits im Vorjahr eine Nulllohnrunde für 2018 verordnet. Grundsätzlich gilt die vom Rechnungshof jährlich ermittelte Gehaltserhöhung automatisch. Theoretisch kann der Nationalrat aber auch eine Nulllohnrunde beschließen, wie er das etwa nicht nur im Vorjahr, sondern auch in den Jahren nach der Finanzkrise (2009 bis 2012) getan hatte.

mehr aus Innenpolitik

Kickl postete Attest: "Gute Nachrichten für meine Unterstützer, weniger gute für meine Gegner..."

Bierpartei tritt bei Nationalratswahl an: "Glas ist mehr als halb-voll"

Familiennachzug: ÖVP will Regeln verschärfen

EU-Wahl: ÖVP für geschützte Grenzen und gegen Überregulierung

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.12.2018 20:59

Reinster PR-Gag der ÖVPFPÖ-Regierung!!!

https://www.profil.at/oesterreich/koerberlgeld-kanzler-kurz-9652380

Ist bei diesen Gehältern eine Erhöhung überhaupt vertretbar???

https://de.wikipedia.org/wiki/Politikergeh%C3%A4lter_(%C3%96sterreich)

Politikergehälter: 2018
Bundespräsident: 24.516 € monatlich x 14

Bundeskanzler: 21.889 € monatlich x 14
Vizekanzler: 19.263 € monatlich x 14

Nationalratspräsident: 18.387 € monatlich x 14

Minister und Landeshauptleute: 17.512 € monatlich x 14
Staatssekretäre: 15.760 € monatlich x 14

Klubobmann im Nationalrat: 14.885 € monatlich x 14
Abgeordnete Nationalrat, EU-Parlament: 8.756 € monatlich x 14
Abgeordnete Landtag: 7.005 € monatlich x 14
Abgeordnete Bundesrat: 4.378 € monatlich x 14
Landesregierung (Landesrat): 15.760,40 € monatlich x 14

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.12.2018 19:35

Ein populistisches PR-Theaterstück, das mehr als 50 % der Bevölkerung "fressen" werden!

Gegenvorschlag: Die bekommen auf den EUR genau die selbe fixe Erhöhung, wie bei der % Erhöhung der Mindestgehälter im Handel!
Dann soll er sich hinstellen und in einer Pressekonferenz laut und deutlich DANKE sagen, zu den Steuerzahlern in diesem Land.

Back.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.379 Kommentare)
am 04.12.2018 16:41

Leute!
SO funxt message control!!
Waldhäusl-Skandakl, 1 Jahr Koalition, Nulllohnrunde f. Poltiker,

Alles nur Augenauswischerei
in einer blaunschwürkisen politischen Scheinwelt!!

lädt ...
melden
antworten
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 04.12.2018 16:37

Minus 10% bei den Gehälter an der Staatsspitze. Das wäre mal eine Ansage Herr Kurz!

https://de.wikipedia.org/wiki/Politikergehälter_(Österreich)

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 06.12.2018 13:01

Wo leben Sie, hinter den Bergen bei den sieben Zwergen? Schon gehört, LH Stellvertreter Strugl wechselt aus der Politik zum Verbund und verdient schlagartig das Drei- bis Vierfache.

Das wirkliche Problem ist, dass Spitzenverdiener viel zu wenig verdienen. Sie haben nicht nur die hohen Steuersätze zu bezahlen, sondern auch noch Parteiabgaben. Da bleibt dann von 17.000 Brutto gerade einmal 7.000 netto. Für Sie immer noch viel, aber Topleute bekommen Sie um dieses Geld nicht.

Ich würde um dieses Geld auch nicht arbeiten, noch dazu wo freie Wochenenden die Ausnahme sind.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 06.12.2018 13:02

Spitzenpolitiker hätte es heißen sollen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 04.12.2018 16:21

Super - dafür wird wahrscheinliche das Spesenkonto kräfitg erhöht .....

lädt ...
melden
antworten
1949wien (4.153 Kommentare)
am 04.12.2018 14:18

....ordentliche, charaktervolle, gebildete Poöitiker sollen ruhig gut verdienen: Allerdings erfüllt die derzeitige Regierung diese Kriterien nicht,denen gehört das Gehalt entsprechend gekürzt.Wenn die nach Leistung bezahlt würden,müssten sie am Hungertuch nagen!

lädt ...
melden
antworten
Reinschheisst (614 Kommentare)
am 04.12.2018 13:13

Naja, also die, die über 10000,- bekommen, kriegen nicht mehr. Gut.
Aber wir haben 183 Hanseln im Nationalrat sitzen, die nichts mehr als reine Durchwinker sind, diese bekommen meinem Vernehmen nach die 2%. Wofür?
Das wäre so als würde ich eine 5,5% Lohnerhöhung erhalten.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.503 Kommentare)
am 04.12.2018 12:48

Ist eher nur ein populistisches Zeichen, am gesamten politischen System sollte man sparen. Also nicht unbedingt bei den Gehältern, sondern vielmehr bei der Effizient und er Kopfanzahl: der steuergeldfinanzierte Personalstab ist unheimlich groß geworden!

Dafür hat man unter Faymann auch die Parteienförderungen verdoppelt (auch wenn darin die Wahlkampfkostenerstattung inkludiert ist, bleibt ein ordentliches Körberlgeld übrig)

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 04.12.2018 12:40

Sorry, ich meinte Hartiger/Klein

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 04.12.2018 12:40

Die Kneissl kann man ja auf € 150,--/Monat kürzen

lädt ...
melden
antworten
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 04.12.2018 12:18

Sehr gut !
Sie sind selbst draufgekommne, dass sie bedingt durch fehlende Ausbildung und Berufspraxis viel zuviel verdienen. Es ist aber anzunehmen dass die fehlenden Mittel aufandere Weise "beschafft" werden.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen