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Pennäler Ring schloss Germania aus

Von nachrichten.at/apa, 30. Jänner 2018, 19:28 Uhr
Udo Guggenbichler, Vorsitzender des Österreichischen Pennäler Rings, bekräftigt: "Als Verband stellt sich der ÖPR gegen jede Form des Antisemitismus und Rassismus". Bild: (FPÖ)

WIEN. Nach dem Liederbuchskandal rund um die Burschenschaft des niederösterreichischen FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer hat der Österreichische Pennäler Ring die Germania zu Wiener Neustadt ausgeschlossen und seine Satzung um ein Bekenntnis zur demokratischen Republik Österreich und Bundesverfassung erweitert.

ÖPR-Vorsitzender Udo Guggenbichler bestätigte einen entsprechenden Pressebericht. Neben dem Ausschluss der Germania, diese war vergangene Woche bereits aus dem ÖPR suspendiert worden, hat der ÖPR auch seine Satzung um eine Präambel erweitert. Unter anderem heißt es darin: "Der Verband und seine Korporationen bekennen sich zur demokratischen Republik Österreich und achten die Bundesverfassung als ihr höchstes Gut. Der Österreichische Pennäler Ring und seine Mitglieder lehnen jede Form eines totalitären Systems entschieden ab. Als Verband stellt sich der ÖPR gegen jede Form des Antisemitismus und Rassismus. Die Verbrechen, die an den Juden in der Zeit des Nationalsozialismus begangen wurden, verpflichten uns, mit allen uns zu Verfügung stehenden Möglichkeiten Totalitarismus und antisemitischen Tendenzen immer energisch entgegenzutreten. Die Wahrung von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten ist höchstes Streben und Verpflichtung für jedes Mitglied im Österreichischen Pennäler Ring."

Guggenbichler sagte gegenüber der APA, dass er das Liederbuch mit NS-verherrlichenden Texten bei der Germania für einen Einzelfall innerhalb der Burschenschaften halte.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 31.01.2018 07:45

Der Pennäler Ring, eine staatlich geförderte Vereinigung von Burschenschaften und die Staatsanwaltschaft sollte ALLE Burschenschaften auf Braunes Gedankengut und Schriften kontrollieren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.01.2018 10:00

Dein Rudel gegen dein gegnerisches Rudel - reg dich ab grinsen

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zentrale (159 Kommentare)
am 30.01.2018 23:48

Zumindest mal ein guter Ansatz und ein Schritt in die richtige Richtung.

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 30.01.2018 23:18

eh klar, damit sie nicht Umfallen um die staatlichen Förderungen " Die Burschenschaft Germania zu Wiener Neustadt ist derzeit vom Österreichischen Pennäler Ring (ÖPR) suspendiert, gehört aber grundsätzlich zu diesem Dachverband der mehrheitlich schlagenden Verbindungen. Die staatliche Förderung, die der ÖPR seit Jahren erhält, „werden wir uns anschauen“, ... https://diepresse.com/home/innenpolitik/5363163/FPOe_Die-Folgen-der-Causa-Landbauer

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( Kommentare)
am 30.01.2018 23:07

Wer erinnert Strache, wenn er wieder Orban als Vorbild darstellt?

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.01.2018 09:59

Der Strache zählt doch nicht!

Der Kurz hat die VP orbanisiert. Der Kurz hat das rechte "Gedankengut" bei den jungen VP-Mitläufern wieder akzeptabel gemacht.

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( Kommentare)
am 30.01.2018 20:33

Der durch Jahrzehnte verschmutzte, vor allem Blaue Stall beginnt sich jetzt zu reinigen. Zu reinigen aus den vielen Altlasten, welche noch immer in den tiefen Kellern der Vergangenheit gelagert waren.
Eine Veränderung wurde von den Wählern gewählt.

Dafür, diese Veränderung durchzubringen, wurde ein junger Kurz vom Wähler beauftragt. Wie es scheint macht dieses Team Kurz, ganz gute Arbeit. Weiter so.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.01.2018 20:52

Sie sind doch gar nicht Pippi Langstrumpf. Trotzdem singen Sie ihr Lied: Ich mach mir die Welt, wieddewieddewie sie mir gefällt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.01.2018 09:55

Awageh, das Pharisäertum*) der Nichtwisser ist doppelt so peinlich wie das Gesangbuch, über das sich diese Figuren fremdschämen zwinkern

*) SEHT HER, DASS WIR NICHT SO SIND WIE DIE DA

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 31.01.2018 18:45

Es war nicht der Wähler sondern es war knapp ein Drittel der Wähler. (Und ich war bei dem Drittel nicht dabei.)

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Federspiel (3.510 Kommentare)
am 30.01.2018 20:26

Ja, die SPÖ ist auch geduldig.

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( Kommentare)
am 30.01.2018 23:09

DIE SPÖ gibt es nicht , DIE FPÖ auch nicht.
Das blaue Parteiprogramm ist auszumisten.
Die Großparteien haben zu lang zugeschaut.

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( Kommentare)
am 30.01.2018 23:16

Hau´ bitt´schön nicht so am Putz.
Das ist nur mehr lächerlich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.01.2018 10:03

ALLE Parteien sind fanatische, religiöse Sammelbecken und deswegen schädlich für die indirekte Demokratie.

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famos (1.061 Kommentare)
am 30.01.2018 20:17

Einzelfall

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.01.2018 19:42

Der Absatz an Kreide steigt und steigt. Und Papier ist ja geduldig.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.01.2018 21:19

Anderen Vorschlag?

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.01.2018 10:06

Die Parteibonzen exekutiv entmachten,
1. raus aus den Regierungen
2. keine Gesetzesvorschläge aus den Exekutiven

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 31.01.2018 10:14

Triple A: Anklagen. Ausschließen. Auflösen. Hey, das passiert sogar. Ein Wunder!

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