Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Erleichterungen für Asylwerber bei der Jobsuche?

18. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Erleichterungen für Asylwerber bei der Jobsuche?
ÖGB-Chef Erich Foglar Bild: Reuters

WIEN. Bewegung in der Frage einer Arbeitserlaubnis für Asylwerber: Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SP) lässt über einen erleichterten Arbeitsmarktzugang diskutieren.

Der Minister wird Sozialpartnergespräche zu diesem Thema einleiten. An seiner grundsätzlichen Skepsis bezüglich einer Ausweitung der Arbeitsmöglichkeiten ändert das allerdings nichts.

Auslöser für Hundstorfers Vorgehen war ein Interview mit ÖGB-Präsident Erich Foglar am Freitag im Ö1-Morgenjournal. Der Gewerkschaftschef hatte dort zumindest Gesprächsbereitschaft signalisiert: Wenn es eine sinnvolle Erleichterungsmöglichkeit gebe, um damit der Zielgruppe Zugang zum Arbeitsmarkt zu verschaffen, solle man sich einer grundsätzlichen Diskussion nicht verwehren.

Derzeit haben Asylwerber nur sehr beschränkte Arbeitsmöglichkeiten nach langem Aufenthalt.

Nur kleine Korrekturen

Hundstorfers Ankündigung löste gemischte Reaktionen aus. Während Caritas, Grüne und Neos positiv reagierten, zeigte sich die FPÖ ablehnend. Die Koalitionsparteien sind zurückhaltend. SP-Klubchef Andreas Schieder kann sich nur kleine Verbesserungen vorstellen.

Grünen-Menschenrechtssprecherin Alev Korun warb wie Caritas-Präsident Michael Landau dafür, Asylwerbern nach sechs Monaten den Zugang zum Arbeitsmarkt zu geben. Für den Neos-Abgeordneten Niki Scherak ist es "an der Zeit, dass sich die Gewerkschaft bewegt. So verhindert man das Abrutschen in die Schwarzarbeit."

Ganz anders die Freiheitlichen: Generalsekretär Herbert Kickl meinte, das Asylverfahren diene zur Abklärung, ob jemand das Recht auf Asyl habe – und nicht der vorauseilenden Integration.

mehr aus Innenpolitik

SPÖ startet Petition gegen 41-Stunden-Woche

Schieder: "Endlich ohne Augenzwinkern an den Sanktionen mitarbeiten"

EU-Wahl: ÖVP für geschützte Grenzen und gegen Überregulierung

Bierpartei tritt bei Nationalratswahl an: "Glas ist mehr als halb-voll"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

22  Kommentare
22  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
barzahler (7.595 Kommentare)
am 21.10.2014 12:16

Warum sollten Asylwerber keinen (kontrollierten) Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen? Nicht jeder ist arbeitsscheu, die Chance auf schnellere und tiefere Integration ist nicht wegzudiskutieren. Und sprachlich sind die Chancen auch besser. In der Unterkunft sitzen und nur in der Familie eigene Kommuniktaion vertiefen? Sollte es dem einen oder anderen zu stressig sein, darf man den / die nicht am Weiterzug hindern. Vor allem: Jedes Asyl sollte erst mal zeitlich begrenzt sein. Schliesslich sollte die ach so gute westliche Welt in der Lage sein, in den jeweiligen Krisenherden wieder für Ordnung zu sorgen. Dann werden viele zurückkehren, möglichst mit Fähigkeiten, die sie im vorübergehenden Asylland erworben haben.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 20.10.2014 02:31

...zuerst einmal alle berechtigten Asylanten dazu verpflichten, in den Deutschkurs zu gehen.
Die Sprachbeherrschung ist der wichtigste Schritt für die Integration!
Die Flüchtlingspolitik muss grundlegend geändert werden!!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 19.10.2014 20:25

der weiß was er tut. Weiter so! grinsen

lädt ...
melden
eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 18.10.2014 23:43

die industrie freut sich über billigarbeitskräfte. österreicher sollen sich dann beim AMS anstellen. ob 100 000 mehr oder weniger arbeitslose darfs doch nicht ankommen. kindergeld und wohnungsbeihilfe für asylos gleich mit einführen. wir hams ja.
gute nacht österreich.

lädt ...
melden
Linz2013 (3.276 Kommentare)
am 18.10.2014 20:21

Wenn jemand aus einem anderen Land kommt, nicht unsere Sprache beherrscht, unsere Gepflogenheiten nicht kennt, kaum mit uns kommunizieren kann und dann trotzdem noch in Ö eine Arbeit findet, dann soll er bitte diese Arbeit auch annehmen können. Die Österreicher sollen sich schämen, wenn sie von solchen Asylanten verdrängt werden.

lädt ...
melden
dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 18.10.2014 18:03

a..la..Long auf den Fersen halten soll , muss auch über vorhandenes Personal diskutiert werden.
Da steht die Frage der hohen Arbeitslosigkeit in Ösiland ausser
der Überlegung , nur die Lukrative Aussicht hat Vorrang.
Das können schön Blinde sehen , dass da etwas in Schieflage geraten ist , aber dieses Problem , was wir uns da aufhalsen ,
wird so nicht halten . Wenn der Sparstift zur Neige geht ,
müssen wir Resonanz ziehen und dann haben wir ein ernstes Problem . Wer die Weltlage betrachtet , spürt einen rauhen Wind , und die Wogen werden härter , wenn es um die Finanzierung dessen Thema geht. Du kannst da geben , musst aber am anderen Ende was wegnehmen , und dass ist ein böses Spiel. zwinkern)

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2014 17:19

Nichts hält die Sozialschmarotzer mehr von der Flucht nach Österreich ab als die Arbeitspflicht. Die Sozialschmarotzer, über die die Experten hier so viel jammern.

lädt ...
melden
jamei (25.502 Kommentare)
am 18.10.2014 17:44

Es gibt ein Recht auf Arbeit - ist das Recht, bei freier Berufswahl und Sicherung der menschlichen Würde arbeiten zu können.

Nach Artikel 23 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wird es als elementares Menschenrecht betrachtet; diese Erklärung ist allerdings keine verbindliche Rechtsquelle....

Es gibt aber KEINE Pflicht zur Arbeit - obwohl dies auch für "faule" NICHT Asylanten eine sehr gute Therapie wäre.

Netz Fund:
"Pflicht zur Arbeit. Die P.z.A. war ein moral. begründetes Gebot der Verfassung der DDR vom 6.4.1968 (Art. 24), das mit dem materiellen Recht auf Arbeit eine Einheit bildete. Beide miteinander korrespondierenden Rechte lassen sich auf das Menschenbild des Marxismus(-Leninismus) zurückführen, demzufolge Arbeit das konstitutive Merkmal menschlichen Seins ist und zugleich der einzige produktive Faktor, der einen weit über den zu seiner Reproduktion erforderlichen Ressourceneinsatz hinausgehenden Mehrwert schafft."
library.fes.de/FDGB-Lexikon/texte/sachteil

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2014 19:38

gekommen bist grinsen

Na klar hast du recht; mir gings darum, den Hauptvorwurf aufzugreifen, dass viele Flüchtlinge nur wegen der österreichischen Sozialgesetze für Arbeitsscheue herkommen.

Einen gewissen Anreiz für Selbstversorger hätte ich mir dennoch vorstellen können, und zwar durch Mitwirkung der AG.

lädt ...
melden
oneo (19.368 Kommentare)
am 18.10.2014 16:34

wenn keiner ein handwerk beherrscht, der sprache nicht mächtig ist und firmen sich mit diesen asylwerbern gar nicht abgeben wollen.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2014 17:14

Da passt das Profil.
(duck und weg)

lädt ...
melden
jamei (25.502 Kommentare)
am 18.10.2014 15:15

Der Asylwerber beherrscht die Sprache NICHT - wie soll er Anordnungen verstehen?.....

Wie erledigt er schriftliche Arbeiten - da sehr oft Analphabet..

Welcher Betrieb stellt Personal ein, von dem man NICHT weiß -
wie lange ist Asylwerber da.. bei Negativen Bescheid wird doch
abgeschoben oder? ( doch NICHT traurig )

Wer trägt die Kosten für eine Unterweisung der Arbeitsabläufe in einem Betrieb - wenn der Asylwerber KEIN Asyl bekommt?

Bei 400.000 Arbeitslosen - welche Tätigkeiten außer Saisonal
sind vorhanden?

Oder möchte man ein "Arbeitsverhältnis" - bei negativ-Bescheid als AUSREDE äh Argument hernehmen warum nicht abgeschoben werden soll.

Oder braucht man mehr Arbeitsplätze für Sozialhelfer/Pädagogen Dolmetscher NGO´S die den Asylwerber am Arbeitsplatz begleiten/unterstützen?

Gilt natürlich NICHT für ALLE aber für eine GROSSTEIL der Asylwerber.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2014 17:33

Haaren herbei gezogen.

Übrigens: einen wesentlichen Schuldanteil beim schwachen Sprachlernen haben unsere Fernsehprogramme. Der Sprachschatz ist so mickrig und verkommen, dass damit nur Blödelsprache herauskommt, auch wenn sie sich bemühen würden.

lädt ...
melden
Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.10.2014 14:45

in der Heimat.
Und das schnell...

lädt ...
melden
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.10.2014 09:12

das ist Dummheit und die profitgier der ngos!

lädt ...
melden
wilhelmsburg (539 Kommentare)
am 18.10.2014 07:55

jährliche Probleme mit Schneechaos(Schienen, Parkräume, Gehwege u.s.w.) sollten dann doch schneller gelöst werden.
Stellt aber nicht allzuviele Schaufeln bereit ! Schlaraffenland läßt grüßen.

lädt ...
melden
FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 18.10.2014 06:42

Dem 2. WK. Über 150.000 mindestsicherungsbezieher alleine im roten wien. Probleme an allen ecken und enden, aber für asylanten den Arbeitsmarkt öffnen? Setzt sie doch für landschaftspflege ein. Säuberung von wäldern ufern und straßenränder. Ja, dass könnten sie als ausgleich zur versorgung erledigen, aber regulär arbeiten? Damit es dann heißt, sie seien voll integriert und dürfen mitsamt ihrer sippe nicht mehr ausgewiesen werden. Haben sie dem idioten, der dies fordert, ein wenig ins hirn gegackt?

lädt ...
melden
taranis (2.032 Kommentare)
am 18.10.2014 04:26

muss.

Wenn wir hier alles mundgerecht vorbereiten, Incl Wohnung, Arbeitsplatz und E-Card, werden wir diese Leute wohl kaum dazu bewegen können, wieder in ihre Heimat zurück zu kehren.

Diese mißverstandene Nächstenliebe bringt uns in größte Schwierigkeiten.

Unser Land ist zu klein, um das Leid der Welt zu lindern.
Die Hilfe muss in deren Heimat erfolgen. Durch Knowhow, finanziell und militärisch müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, um diese Völkerwanderung zu stoppen.

Ein Schmelztiegel verschiederner Rassen, Religionen funktioniert bei denen nicht, warum sollte das genau bei uns gutgehn?

Leute, das klappt nicht. Bestes Beispiel EM Quali Serbien - Albanien und die Randale in Wien. Tschetschenen in wilden Fehden. Schiesserei im Frankviertel. Drogendeals in Tirol durch Nordafrikaner.

Ich appeliere an ihren Verstand. Lassen wir es nicht so weit kommen, dass wir inmitten dieser Querelen stehn.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 18.10.2014 20:48

die Asylantenlobby wird wohl vom heiligen Geist träumen,weil du auf dein Super-Posting noch keine negative und beleidigende Antwort von den "Unterbelichteten und Querdenkern"bekommen hast. Bravo,weiter so!!

lädt ...
melden
susisorgenvoll (16.673 Kommentare)
am 18.10.2014 04:19

hohen Arbeitslosenrate bei Inländern, ist eine Integration von Asylanten wohl eher ein nachrangiges Thema! Man könnte sie allerdings zur Eigenversorgung anhalten, damit wären die Menschen auch beschäftigt. Außerdem könnte man Deutschkurse anbieten, auch wenn das Asyl zeitlich befristet sein sollte.

lädt ...
melden
woppl (4.948 Kommentare)
am 18.10.2014 03:27

400000 Arbeitslose sind viel zu wenig......laut Statistik warten schon 30 Jährige 6 Monate auf einen Job.....unbedingt Fachkräfte holen und Asylbetrüger sofort arbeiten lassen.

lädt ...
melden
franzmichael (1.654 Kommentare)
am 18.10.2014 07:42

in absehbahrer zeit werden die arbeitgeber
in die entwiklungsländer reisen und facharbeiter als
asylos importieren.
im gegenzug können dann arbeitslose össis als entwiklungshelfer vor ort ihren dienst versehen.
haben sie was gegen neger,
nein nein
jeder soll ein paar haben.
unsere politidi...... sind ja nur werkzeuge des kapitals.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen