122 Millionen Euro Förderung für 289 Elektrobusse
WIEN. Das Umweltministerium will die Anzahl der in Österreich zugelassenen Elektrobusse bis 2026 von derzeit 184 auf 682 fast vervierfachen, indem es einen großen Teil der Kosten dafür übernimmt.
Im Rahmen des Förderprogramms "Emissionsfreie Busse und Infrastruktur" (EBIN) wurden Förderzusagen für zehn Projekte in sieben Bundesländern erteilt - für insgesamt 289 Busse gibt es rund 122 Millionen Euro Förderung. Alle bei der österreichischen Forschungsförderungssgesellschaft (FFG) eingereichten Projekte wurden dabei von einer unabhängigen Fachjury bewertet. "Im zweiten Call sind nun neue Einreichungen möglich - die Fachjury freut sich auf Projekte aus ganz Österreich", sagte Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) laut Mitteilung. "Die Förderung von emissionsfreien Regional-Bussen ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf unserem Weg in die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen."
Endlich umweltfreundliche Busse von unseren Grenzen (zb. Nickelsdorf) nach Wien zum Bgm. Ludwig.
Die Passagiere werden es zu schätzen wissen.
Die Anschaffung blecht der Steuerzahler und getankt wird grüner Atomstrom . So funktioniert grün.
Es zeigt und ist der Beweis, daß die E— Autoproduzenten eine sehr starke Lobby haben. Der Umwelt hilft es keineswegs.
... zum Glück kommt der Strom dafür aus der Steckdose .... !
Das Fördern gehört gestoppt... vorallem für sowas...
Elektrische Busse sind mit der geplanten Akku-Technologie völliger Unsinn und brandgefährlich.... wie oft liest man, das ganze Buss-Bahnhoöfe abgebrannt sind, weil sich so ein Akku von einem Buss entzunden hat?
Die Chinesen setzen zum Beispiel LTOs als Batterie für die Busse ein. Ist eine bewährte Technologie, allerdings mit dem Nachteil, dass die Speicherdichte kleiner als jener von den Lithium-Ionen-Akkus ist...
Mein Vorschlag: Bei Diesel bleiben solange nichst bessers verfügbar ist und parallel versuchen auf Wasserstoff umzusteigen, wenn diese Technologie ausgereift ist (und da meine ich das Produzieren von Wasserstoff aus Wasser on demand und overunity)
Vor wenigen Jahren hat man gasbetriebene Busse als Heilsbringer mit Millionen gefördert.
Schade, dass man nicht den Weg von umweltfreundlich erzeugtem Methanol und Brennstoffzelle gehen will und mehr auf die giftigen und gefährlichen Akkus baut.
Sobald sich eine billige Methanol Quelle findet, die Umweltfreundlich und in großen Massen zur Verfügung steht .... dann würde zuerst der Flugverkehr darauf zugreifen, dann die Stahlindustrie, dann. .... und falls dann immer noch was übrig ist, kommt der Straßenverkehr dran
Gibt es längst, aber die F&E-Milliarden steckt man lieber in giftige Akkus:
https://www.sfv.de/artikel/power_to_methanol_multifunktionell
Der batterieelektrische Antrieb hat Vor- und Nachteile. Einer der Nachteile ist die schlechte Eignung für den ununterbrochenen Langstreckenbetrieb. Linienbusse sind deshalb für diese Antriebsart ziemlich ungeeignet.
Offensichtlich spielen für solche Entscheidungen technische Parameter, Sachverstand, Vernunft - ja generell die Realität an sich - eine sehr geringe Rolle, sondern nur Ideologie und Wunschdenken.
Aha. Jetzt werden also schon wortwörtliche Zitate der grünen Ministerin zensuriert. Derjenige. der das sperren ließ und derjenige, der das gespetrt hat, wollen also Gewessler vor sich selbst schützen. Oder wie ist das zu verstehen?
Und Linz? Gehört wohl zu den restlichen 2 Bundesländern...
Man hat zwar neue "Hybrid"-Busse, die aber eigentlich nur eine Start-Stoppautomatik haben und nach jeder roten Ampel oder Haltestellenhalt beim Anwerfen des Motors ihre Fahrgäste durchschütteln.
Im Artikel ist von Regional-Bussen die Rede. Ob da innerstädtische Linien-Busse auch darunter fallen, ist die Frage. Für die Obusse, die bekanntlich auch elektrisch sind, gab es jedenfalls keine Förderung.
Die sehr hohen Förderungen garantieren den Herstellern guten Absatz bei einem satten und hohen Preisniveau.
Jene, die keine Förderungen bekommen, sind wie immer die Dummen, denn sie zahlen überhöhte Preise und bekommen keine wettbewerbsverzerrende Förderung. Und sie warten vielleicht auch noch länger auf die Ware, weil es für den Lieferanten kein garantiertes Lieferdatum wegen des Fördervertrags gibt.
Diesen Effekt kennt man von früheren Grünen Leuchtturmprojekten.
Zweiklassengesellschaft.
Mit den hl. Basti hätte es das nicht gegeben.
Nein, denn 422.000 EUR Förderung pro Bus ist sehr (oder zu) hoch gegriffen!
Politiker sind keine Terroristen!!!!!
Gleich von welcher Partei!!
Naja, die Grünen verfolgen schon eine ziemlich extremistische Politik!
Das können wir geschundenen Steuerzahler seit über zwei Jahren live mitverfolgen!
Wenn die Grünen mitregieren oder schlimmer noch, regieren, wird es für die arbeitende Bevölkerung immer sehr sehr teuer!
Das betrifft den nichtarbeitenden Gratiszeitungsstudierer eh nicht.
Ist schon ein Wahnsinn, was die Benzin und Diesel Auto Besitzer so alles finanzieren müssen mit den extrem hohen Steuern auf Autos und Treibstoff, usw.!
So kann man auch das Steuergeld vom ländlichen Raum in die Städte umschichten!