Nach Niederlagen: Bernie Sanders will Bewerbung überdenken
WASHINGTON. Nach einer erneuten Niederlagenserie will Bernie Sanders seinen Vorwahlkampf um die US-Präsidentschaft "bewerten".
Der linke Senator werde mit seinen Anhängern Gespräche führen, "um seine Kampagne zu bewerten", teilte Wahlkampfleiter Faiz Shakir am Mittwoch mit. Sanders hatte am Dienstag bei Vorwahlen in drei weiteren Bundesstaaten deutlich schwächer abgeschnitten als sein Rivale, der moderate Ex-Vizepräsident Joe Biden: Biden entschied Florida, Illinois und Arizona für sich.
Damit hat er nun nach 8 von 19 Wahltagen 1144 Delegiertenstimmen gesammelt, Sanders nur 861. Insgesamt sind 3979 Stimmen zu vergeben. Beobachter sehen den einstigen Stellvertreter von Barack Obama im Rennen um die Kandidatur der Demokraten nun kaum noch einholbar in Führung.
Lösen Emotionen eines Machtmenschen Krise aus?
Kopftuchzwang: Festnahmewelle im Iran
Frankreichs Präsident Macron fordert "glaubhafte" europäische Verteidigung
Ist Trump immun gegen Strafverfolgung?
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Schade, ich denke, eine Bernie Sanders im Weissen Haus wäre ein Segen für die kleinen Leute in den Staaten.