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Nach Brandflaschen: Ruhe an griechisch-türkischer Grenze

13. März 2020, 09:34 Uhr
Ein syrischer Flüchtling küsst seine Tochter an der griechisch-türkischen Grenze. Bild: YANNIS BEHRAKIS (X00025)

KASTANIES. Die griechische Regierung übt weiter Kritik an der Türkei.

Nach einer weiteren Nacht mit Brandflaschen und Tränengas herrschte am Freitagmorgen wieder Ruhe am griechisch-türkischen Grenzübergang bei Kastanies/Pazarkule. Am Vorabend hatten abermals zahlreiche Menschen von der türkischen Seite aus versucht, einen Grenzzaun auf der griechischen Seite zu durchbrechen, um illegal nach Griechenland und damit in die EU einzudringen.

Griechische Medien zeigten erneut kurze Videoaufnahmen von den Zwischenfällen: Migranten schleuderten Brandflaschen über den Zaun nach Griechenland, einige legten Feuer am Zaun, um das Stacheldraht zum Schmelzen zu bringen. Die griechischen Sicherheitskräfte setzten Wasserwerfer und Tränengas ein, um die Brände zu löschen und die Migranten zurückzudrängen.

Der griechische Regierungssprecher Stelios Petsas verurteilte am Freitag die Haltung Ankaras. Der türkische Präsident setze seine Taktik fort, Menschen zu instrumentalisieren, hieß es.

Die Türkei hatte Ende Februar erklärt, die Grenze zur EU sei für Migranten offen. Daraufhin machten sich Tausende auf den Weg, um aus der Türkei nach Griechenland und somit in die EU zu gelangen. Griechenland wehrt die Menschen jedoch ab. Die EU unterstützt Athen, etwa mit Hilfsgeldern und durch die EU-Grenzschutzagentur Frontex. Dutzende Beamte sind bereits am Grenzfluss Evros und in der Ägäis im Einsatz.

Bildergalerie: Wieder Tränengas an der türkisch-syrischen Grenze

Wieder Tränengas an der türkisch-syrischen Grenze
(Foto: Reuters) Bild 1/15
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8  Kommentare
8  Kommentare
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teja (5.874 Kommentare)
am 14.03.2020 11:34

Die "wir schaffen das" soll sie zu sich nachhause nehmen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.03.2020 18:00

Na bitte nicht. Die wären nach 2 Tagen mit diesen IS Anhängern überfordert. Hast du das Bild von dem Kaftanträger gesehen?

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rudolfa.j. (3.620 Kommentare)
am 13.03.2020 16:47

Es nimmt die Form einer Invasion an

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 13.03.2020 14:55

Flüchtende oder gewaltsam Eindringende? Das linksgrünmediale Framing wackelt.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 13.03.2020 12:01

DUTZENDE (?) Beamte sind an der Grenze zur Türkei und in der Agäis im Einsatz? Was? So viele? Die werden sicher ganz locker mit 70.000 Migranten fertig.

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 13.03.2020 11:20

Wenn man irgendwo als Gast aufgenommen werden möchte und seinem Wunsch mit Molotowcocktails Nachdruck verleiht, dann ist das nicht nur kriminell sondern auch pervers und ganz sicher kontraproduktiv.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.03.2020 14:20

WOLF1 (303 Kommentare)
vor 2 Stunden

wenn diese KRIMINELLEN nicht aufhören gäbe es ein Sprichwort :
so wie du mir , ich auch dir .

so wia ma in Woid schreit , so kummts zruck .

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amha (11.326 Kommentare)
am 13.03.2020 11:04

Sehr vernünftig, dass die Griechen nun auch Wasserwerfer einsetzen! Je weiter die Invasoren gegen Zentraleuropa vordringen, umso eher würde die dortige Gutmenschenbande sich gegen sämtliche Versuche stellen, diese Invasion abzuwehren.

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