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Jetzt muss Donald Trump zittern

Von nachrichten.at/apa, 23. März 2019, 08:00 Uhr
Donald Trump Bild: (REUTERS)

WASHINGTON. Nach fast zwei Jahren hat der US-Sonderermittler Robert Mueller seine Untersuchung der Russland-Affäre rund um Präsident Donald Trump abgeschlossen.

Zumindest vorerst befindet sich sein Abschlussbericht allerdings noch unter Verschluss. Ein Rückblick auf eine Untersuchung, die über Trumps Schicksal entscheiden könnte:

2017:

9. Mai: Trump feuert FBI-Chef James Comey. Der Präsident sagt wenig später, dabei habe "diese Russland-Sache" eine Rolle gespielt. Damit meint er die Ermittlungen der Bundespolizei zu möglichen illegalen Absprachen zwischen Trump-Mitarbeitern und Moskau.

17. Mai: Vizejustizminister Rod Rosenstein setzt den früheren FBI-Direktor Mueller als Sonderermittler ein. Dessen Auftrag lautet, mögliche "Verbindungen" und "Absprachen" zwischen Trump-Mitarbeitern und der russischen Regierung zu untersuchen. Mueller darf auch potenziellen anderen kriminellen Aktivitäten nachgehen, auf die er in seiner Untersuchung stößt.

14. Juni: Die "Washington Post" enthüllt, dass Mueller auch den Verdacht prüft, Trump könnte die Ermittlungen zur Russland-Affäre zu behindern versucht haben.

5. Oktober: George Papadopoulos, ein außenpolitischer Berater der Trump-Kampagne, bekennt sich schuldig, das FBI über seine Anbandelungsversuche gegenüber Moskau belogen zu haben.

30. Oktober: Auf Betreiben Muellers erhebt ein Geschworenengremium Anklage gegen Trumps Ex-Wahlkampfchef Paul Manafort und dessen Geschäftspartner Rick Gates. Die Anschuldigungen beziehen sich auf ihre Lobbyistentätigkeit für prorussische Politiker in der Ukraine. Sie sollen die Einnahmen vor den US-Behörden verschleiert haben. Beide plädieren auf nicht-schuldig.

1. Dezember: Trumps früherer Nationaler Sicherheitsberater Michael Flynn bekennt sich schuldig, das FBI über seine Gespräche mit dem russischen Botschafter belogen zu haben. Wegen seiner Falschangaben dazu war Flynn nach nur dreieinhalbwöchiger Amtszeit zurückgetreten. Flynn will mit Mueller kooperieren.

2018:

16. Februar: Mueller erwirkt Anklageerhebungen gegen 13 Russen und drei russische Firmen wegen Wahlkampfeinmischungen. Ihnen wird die Verbreitung von Falschinformationen im Internet vorgeworfen.

22./23. Februar: Mueller weitet die Anklagen gegen Manafort und Gates aus. Gates bekennt sich daraufhin schuldig und stimmt einer Zusammenarbeit mit Mueller zu.

9. April: FBI-Ermittler durchsuchen Büro- und Privaträume von Trumps langjährigem Anwalt Michael Cohen. Die von New Yorker Bundesanwälten geleiteten und Mueller unterstützten Ermittlungen beziehen sich auf mutmaßliche Steuer- und Finanzdelikte, darunter Schweigegelder für zwei mutmaßliche frühere Sexpartnerinnen Trumps.

13. Juli: Muellers Ermittlungen führen zu Anklagen gegen zwölf weitere Russen. Sie werden für die Hackerangriffe auf das Lager von Trumps Wahlkampfrivalin Hillary Clinton verantwortlich gemacht.

1. August: Trump fordert seinen Justizminister Jeff Sessions vergeblich auf, die Mueller-Ermittlungen zu beenden. Der Präsident bezeichnet die Untersuchung zum wiederholten Male als "Hexenjagd".

21. August: Manafort wird von einer Jury des Steuer- und Bankenbetrugs schuldig befunden.

7. September: Papadopoulos wird zu zweiwöchiger Haft verurteilt.

14. September: Manafort bekennt sich in einem zweiten Fall der Verschwörung und versuchten Zeugenbeeinflussung schuldig und sagte seine Kooperation mit Mueller zu.

7. November: Trump nötigt Sessions am Tag nach den Kongresswahlen zum Rücktritt. Kommissarisch übernimmt dessen bisheriger Stabschef Matthew Whitaker das Amt.

20. November: Trumps beantwortet schriftlich Fragen des Sonderermittlers.

26. November: Mueller wirft Manafort fortgesetzte Lügnerei vor. Die Kooperationsvereinbarung ist geplatzt.

12. Dezember: Cohen wird zu dreijähriger Haft verurteilt, neben Steuer- und Finanzvergehen auch wegen Falschaussagen gegenüber dem Kongress. Er hatte das Ausmaß von Trumps persönlicher Beteiligung an einem - letztlich nicht realisierten - Moskauer Hochhausprojekt zu vertuschen versucht.

2019:

24. Jänner: Der langjährige Trump-Vertraute Roger Stone wird auf Betreiben Muellers vorübergehend in Florida festgenommen. Auch ihm wird in der Anklage vorgeworfen, Kongressuntersuchungen zur Russland-Affäre torpediert zu haben.

14. Februar: Neuer Justizminister wird Bill Barr, der das Amt schon früher innehatte. Auch er lässt die Mueller-Ermittlungen weiterlaufen.

7. und 13. März: Manafort wird wegen Steuer- und Bankenbetrugs, Verschwörung gegen die USA und versuchter Zeugenbeeinflussung von zwei verschiedenen Bundesgerichten zu insgesamt siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt.

22. März: Mueller übermittelt seinen Abschlussbericht an Justizminister Barr.

Video: Robert Uitz-Dallinger (ORF) zum Untersuchungbericht:

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20  Kommentare
20  Kommentare
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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.03.2019 22:10

Naja, Müller hat nichts gefunden …….

Also nixx mit zittern!

Allerdings haben die Ermittlungen zu mehr als 30 Anklagen geführt.

Muss man das verstehen? Wenn da nichts war, wieso gab es dann Anklagen?

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DrQiu (2 Kommentare)
am 23.03.2019 18:23

In oberö kommen nachrichten etwas später an, dedhalb ist der autor dieses artikels nicht auf den neuesten stand, oder er versucht uns leser für dumm zu verlaufen. Naja eingrund dieses schmierblatt nicht mehr zu lesen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.03.2019 10:24

Gar nix mit zittern - auch wenns viele gerne sehen würden.

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( Kommentare)
am 23.03.2019 08:07

Rein gar nichts wird passieren, ein bisserl erpressung da, ein bisserl bestechung dort und der transatlantische wutopa wird weitermachen wie bisher.

Die amerikaner sollten sich eines vor augen führen: mit “make america great again“ angetreten, werden die usa seit ca. 2 jahren von moskau aus regiert.

Was hat das mit größe zu tun?

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( Kommentare)
am 23.03.2019 08:18

Zum unterschied von dir steht ich keiner partei nahe, du fpö-karrierist...

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 23.03.2019 08:31

FPOE das BESTE du Rotes etwas

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 23.03.2019 09:14

Aber eines ist sicher, sie sind das LETZTE!

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 23.03.2019 10:05

Vorletzte den das Letzte sind sicher S,,,

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 24.03.2019 21:40

Der Joe mit seiner antirussischen Verschwörungstheorie die USA würden von Moskau regiert.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.03.2019 08:19

Wieder daneben. Wir sprechen von den USA, und deine Roten, vermutlich Österreicher, hatten nie die Macht wie Trump.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 24.03.2019 21:36

Jedenfalls eine fetzerrische Schlagzeile und.....
.... dann nix dahinter!
War das eine Bloesse!
Ein mediales Winderl.
Ein Redaktionsfurzerl.
Vom Muss zum Zittern.
Wohl eher mehr Wunschvorstellung.

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meisteral (11.760 Kommentare)
am 23.03.2019 09:13

werte Online-Redaktion: wieder betreibt der Auslandsrusse seine beleidigenden Äußerungen ungestraft. Es ist mittlerweile zum Kotzen, dass Trolle wie dieser, keiner dauerhaften Sperre unterzogen werden. Vor 3 Tagen haben sie aus diesem Grund mindestens 80% seiner Posts gelöscht, und jetzt kann dieser Mensch wieder ungehindert seinem ortographischen Tourette-Syndrom nachgehen!
Ich bin nicht der Einzige, der sich darüber echauffiert!

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meisteral (11.760 Kommentare)
am 23.03.2019 11:27

Ich wäre an ihrer Stelle langsam vorsichtig, ich habe nicht so viel Geduld, eine Klage kann schnell passieren, wenn sie weiterhin mich hier anpöbeln.

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kual (1.360 Kommentare)
am 23.03.2019 19:23

Lieber Auslandsrusse ! Droh niemals einer Toilette , denn wenn die dicht macht ist die Kacke am Dampfen !

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meisteral (11.760 Kommentare)
am 23.03.2019 11:30

Jegliche Entgegenung an ihre Person ist sinnlos, wenn sie tiefste Untergriffigkeiten als Pressefreiheit betrchten, mir ist neu, dass sie der Pressen angehören würden.
Sie sind ein Troll, der offensichtloich Vergnügen empfindet, jegliche Diskusion auf Basis seiner Parteeinstelung zu unterwandern und alle Beteiligten zu beleidigen, spricht nicht für ihren IQ, wünsche alles Gute, das nächste Gesprächführen wir vor dem Richter

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.03.2019 13:22

Er ist ein klassicher FP Fanatiker der sieht , dass es mit der Laientruppe massiv bergab geht Jetzt kriegt er die Panik ,und nicht nur er.
Das ist die Gefahr bei Faschistioiden Bewegungen, wenn sie bemerken , dass sie der Demokratie nicht gewachsen sind, kippen sie ins Dikatorische. ( Kickl und Klein-Harti liefern den täglichen Beweis)

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 23.03.2019 09:28

Interessant, dass die Wiener SPÖ aktuell mit der Kampagne "Wien den Wienern" erfolgreich sein will: alteingesessene Wiener werden den Zuzüglern und Migranten bei Wohnungsvergaben und Jobs im Rathaus dann offiziell bevorzugt. Anders gesagt: andere benachteiligt, auch wenn sie mehr Anspruch hätten oder besser qualifiziert wären.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.03.2019 15:22

Tun wir wieder mal die Realität umkehren? Ja, länger in Wien lebende werden bevorzugt. Es geht aber nicht darum, dass diese "Autochthone" sind. Auch bei den Linzer Wohnbaugenossenschaften kommen eher die zum Zug, die länger angemeldet sind als andere. Das hat mit Diskriminierung nichts zu tun.

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DrQiu (2 Kommentare)
am 23.03.2019 18:20

Bekommen sie für ihren text geld? Könnt ich das auch? Ich würd mich auch für geld gern dumm stellen, oder sind sie wirklich so unintelligent?

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kual (1.360 Kommentare)
am 23.03.2019 19:17

warum nicht einfach machen , mehr Geld den Trumpls !

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