Glastonbury: Musik mit viel politischer Botschaft
GLASTONBURY. Wolodymyr Selenskyj und Greta Thunberg meldeten sich zu Wort.
Das berühmte Glastonbury-Musikfestival in England gab sich auch dieses Jahr politisch. Wolodymyr Selenskyj wünschte per Videobotschaft den Festivalbesuchern eine schöne Zeit und bat die Besucher, Infos über den Krieg zu teilen. Auch um Spenden und Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine ersuchte der ukrainische Präsident. Weiters kam es bei dem Festival zu einem Überraschungsauftritt der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, die einmal mehr energisch zu verstärktem Engagement für das Klima aufgerufen hat. "Wir nähern uns dem Abgrund", sagte die 19-Jährige am Samstagnachmittag auf der Hauptbühne, wo später Ex-Beatle Paul McCartney auftrat.
Sie rate allen, denen Greenwashing noch nicht die Sinne vernebelt habe, dringend, sich zu behaupten: "Lasst nicht zu, dass wir uns noch einen Zentimeter näher an den Abgrund bewegen. Denn genau da stehen wir jetzt", sagte die Initiatorin der Bewegung Fridays for Future.
Ebenfalls bei dem Festival meldete sich die amerikanische Indie-Rock-Musikerin Phoebe Bridgers zu Wort. Sie kritisierte den eben vom amerikanischen Höchstgericht gefällten Beschluss, der das Recht auf Abtreibung kippt.
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