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EU-Budget: Wien und Budapest gegen Agrar-Kürzungen

Von nachrichten.at/apa, 18. Februar 2020, 14:20 Uhr
INTERVIEW: LANDWIRTSCHAFTSMINISTERIN K…STINGER (…VP)
Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

Wien/BUDAPEST/BRÜSSEL. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und ihr ungarischer Amtskollege Istvan Nagy wollen Kürzungen in der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) verhindern.

"Wir waren uns einig, dass die vielfältigen Leistungen der Landwirtschaft abgegolten werden müssen, und das ist nur mit einer dementsprechenden Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) möglich", sagte Köstinger bei einem Treffen mit ihrem ungarischen Amtskollegen in Wien.  

Unter Agrarier herrscht die Sorge, dass der landwirtschaftliche Bereich im Tauziehen um den nächsten EU-Finanzrahmen abschmelzen könnte. Die Staats- und Regierungschefs treffen sich am Donnerstag und Freitag in Brüssel, wo sie das Mehrjahresbudget für 2021 bis 2027 verhandeln.

"Die Absicherung der Gemeinsamen Agrarpolitik hat für uns höchste Priorität. Daher fordern wir ebenfalls eine dementsprechende Ausgestaltung des Agrar-Budgets", sagte Nagy. 

Köstinger hob besonders die Bedeutung der zweiten GAP-Säule der ländlichen Entwicklung für Österreich hervor. Hier seien Kürzungen "inakzeptabel". Rund 562 Mio. Euro kommen hier jährlich aus der EU, Österreich verdoppelt auf 1,1 Mrd. Euro. Es droht aber eine Kürzung um 82 Mio. Euro oder 15 Prozent auf 480 Mio. Euro im Jahr bei den EU-Geldern. Die erste GAP-Säule der Direktzahlungen macht pro Jahr rund 693 Mio. Euro aus. Hier droht für Österreich eine Kürzung von 28 Mio. Euro, heißt es aus dem Landwirtschaftsministerium.
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9  Kommentare
9  Kommentare
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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 19.02.2020 11:59

Gehts ums Geld hören sich Freund-u-Feindschaft auf.
Frau BM Köstinger verteidigt mit Verve "ihre" Bauern bzw. deren Förderungen.
Ungarn ist ein typischer "Visegrad": Mehr Geld an Förderungen, aber kein Einmischen in innere Angelegenheiten und kein Mitmachen bei Programmen.
Für das kommende Budgetgipfeltreffen ist ein Knaller vorbereitet - die Auszahlung bestimmter EU-Förderungen soll an die Wahrung der Rechtsstaatlichkeit gebunden werden! Na Servas, da werden die Herren Visegrads einen Tobsuchtsanfall bekommen.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 19.02.2020 01:27

Keine Kollaboration mit Faschisten, Frau Bauernminister!

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( Kommentare)
am 18.02.2020 18:12

Richtig die kuerzungen sind inakzeptabel. Die fuer kuerzungen sind, vergessen anscheinend, daß der Bauer der hauptlieferant ist fuer unsere Nahrung. Und fuer ihre Bemühungen sollen sie jetzt bestraft werden. Pfui EU.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.02.2020 22:23

Nein die Eu bestraft sie nicht. Nur der Kurz gibt zuwenig Geld. Das ist das Problem.
Der Kurz denkt zu kurz

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.02.2020 15:21

Haben die Tuerkis(ch)en einen Vogel oder sind sie echt Krank.
Zuerst Schreit der kurze Tuerkis(ch)e wir geben der Eu weniger Geld.
Jetzt Schreien die Tuerkis(ch)en wir lassen uns nichts kuerzen.
Sprechen die Tuerkis(ch)en nicht mehr mit einander?
Oder sind das in KURZ seine genialen Rechenkuenste aus der Meidlinger Goassen?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.02.2020 15:51

WALTERNEU

GENAU SO IS ES !

es ist bei den EX Ostländer immer die SELBE GIER die sie an den Tag legen .
NIX in den gemeinsamen EU Topf einbezahlen aber dafür VIEL kassieren .!!!
siehe die Orban Freunde die es mit EU Subventionen zu MILLIARDÄRE geschafft haben .🤔🤔

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.02.2020 17:17

Schade dass sie so dnken ohne nachzudenken. Schauen sie nur die Banken an, wieviel gewinne sie in den Westen transferiert haben? Wieviele Gewinne an die westlichen Mutterfirmen ausgeschuettet werden.
Der Wohlstand im Westen basiert zum Teil auf die Kapitalisierung des Ostens?
Augen auf und selber denken.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 18.02.2020 14:37

"iwaroi kinnts spoan... owa net ba unsare Baun"

Die ÖVP schaut halt auf ihr Klientel: Beamte, Bauern, Vermögende... da kann dann auch nicht genug Förderung in diese Richtung fließen (gell KTM).

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 18.02.2020 14:30

Waun oan de EU nix wert is, kau ma a nix zruckkriagn.

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