Demokrat Joe Biden gewann Vorwahl im US-Bundesstaat Ohio
WASHINGTON. Der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, Joe Biden, hat die Vorwahl im Bundesstaat Ohio mit großer Mehrheit gewonnen. US-Medien berichteten am Mittwoch nach Auszählung fast aller Stimmen übereinstimmend, dass rund 72 Prozent der Wähler für Biden stimmten.
Der linke Senator Bernie Sanders kam demnach nur auf etwa 17 Prozent der Stimmen. Die Entscheidung fiel wegen der Coronavirus-Pandemie vor allem über Briefwahl.
Die Vorwahl galt allerdings nur noch als Formalität, denn Bidens Konkurrent Sanders hatte seine Bewerbung Anfang April wegen enttäuschender Ergebnisse bei den Vorwahlen zurückgezogen. Biden ist damit der einzige verbliebene Bewerber der Partei. Die offizielle Kür des Kandidaten soll aber erst bei einem Nominierungsparteitag der Demokraten im Sommer folgen. Biden soll dann bei der Wahl am 3. November gegen Präsident Donald Trump antreten, der sich um eine zweite Amtszeit bemüht.
Kommunalwahlen in England bringen Sunak unter Druck
Georgiens Parlament billigt in zweiter Lesung "russisches Gesetz"
Kämpfe in Gaza gehen unvermindert weiter
EU beschließt milliardenschweren Flüchtlingsdeal mit dem Libanon
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.