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Bisher 76 Personen von Afghanistan nach Österreich evakuiert

Von nachrichten.at/apa, 25. August 2021, 15:07 Uhr
PAKISTAN-AFGHANISTAN-CONFLICT
Mehrere Dutzend würden noch auf die Ausreise warten, erklärte das Außenamt danach auf APA-Anfrage. Bild: - (AFP)

WIEN/KABUL. 76 österreichische Staatsbürger mit afghanischen Wurzeln bzw. Menschen mit Aufenthaltsberechtigung in Österreich sind bisher aus Afghanistan nach Österreich gebracht worden, wie Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Mittwoch mitteilte.

Einmal mehr betonte Schallenberg seine Ablehnung für die Aufnahme afghanischer Flüchtlinge. Österreich habe zwar kein Interesse an einem "failed state" oder dass sich Afghanistan zum "Brutkasten des Terrorismus" entwickle, doch habe sich die Bundesregierung bereits "sehr solidarisch" gezeigt, sagte er mit Verweis auf die im Vergleich zu anderen EU-Staaten große afghanische Community hierzulande.

Die Reaktion auf die derzeitige Krisensituation könne nicht sein, "wir bringen jetzt so viele wie möglich nach Europa". Bei der Aufnahme von Migranten sehe er nun "andere Partner am Zug", sagte Schallenberg. Nächste Woche wolle man sich dazu etwa mit Usbekistan und Tadschikistan austauschen. Die ÖVP hatte in der vergangenen Woche mehrmals für die Versorgung von Afghanen in den Nachbarländern und die Unterstützung dieser Staaten plädiert.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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henrymorgan (380 Kommentare)
am 29.08.2021 22:38

alle die von den amerikanern verursachten fluechtlinge nach usa respektive deren vasallenstaaten!!!!!!

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tim29tim (3.246 Kommentare)
am 26.08.2021 22:58

Die Unterstützung von Flüchtlingen und Migranten in den Lagern der afghanischen Nachbarländer - wie von Schallenberg und Nehammer geplant - ist viel wirkungsvoller als eine medial inszenierte Einladung von Frauen, die später ihre Großfamilien nachholen.

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spektator (2.077 Kommentare)
am 26.08.2021 20:19

und diese Frage sollte man auch dabei stellen:

https://kurier.at/politik/inland/fpoe-stellt-parlamentarische-anfrage-wegen-ausreisen-aus-afghanistan/401483809

…Warum sich österreichische Staatsbürger respektive Menschen, die in Österreich einen Aufenthaltstitel erlangt haben, in dem Land mit der höchsten Reisewarnstufe aufhalten… Amesbauer zieht aus diesen Aussagen nun den Schluss, dass "ein Asylberechtigter in Österreich offenbar jederzeit und unbehelligt in sein Herkunftsland, in dem er der Logik nach ja verfolgt wird, reisen kann“

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 26.08.2021 10:27

Ich verstehe unsere Politiker nicht.
Für ausreichend Platz in Frauenhäuser haben wir nicht genug Geld. Es sind ja nur Frauen und Kinder, die da vor der Gewalt der Männer geschützt werden müssten. Für in Armut lebende Kinder reicht das Geld auch nicht. Aber um "Österreicher" mit afghanischen Wurzeln vor Gewalt in ihrem Land zu schützen ist uns nichts zu teuer. Unser BP meint, wir wären dazu verpflichtet.
Um aus einer Gefahrensituation im Ausland gerettet zu werden, muss man normalerweise eine Versicherung abschließen. Aber Afghanen werden auf Staatskosten aus der Gefahr in ihrem Heimaturlaub gerettet.
Einst haben sie in Österreich Asyl bekommen, weil es für sie in ihrem Land zu gefährlich ist. Sie fahren trotzdem hin und werden auch noch mit Eskorte aus der Gefahr gerettet.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 26.08.2021 09:49

Werden jetzt Schutzsuchende auf Heimaturlaub gerettet?

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jamei (25.500 Kommentare)
am 26.08.2021 09:51

JA....

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 25.08.2021 20:36

Was soll nur aus diesem Afghanistan werden, wenn alle Atomphysiker, Ingenieure und Ärzte dieses Land verlassen wollen, wenn nur Kriminelle und Nichtsnutze bleiben wollen.
Da kann man doch die Taliban glatt verstehen, oder hab ich da was falsch interpretiert, oder was.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 25.08.2021 22:28

Facepalm

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 25.08.2021 19:46

Der französische Innenminister hat bestätigt, dass sich unter den nach Paris ausgeflogenen afghanischen Staatsbürgern mutmaßliche Islamisten der Taliban befinden. Ein Mann wurde am Montagabend in Polizeigewahrsam genommen.

Die Bürgermeisterin von Noisy-le-Grand, Brigitte Marsigny entrüstete sich darüber, dass die Regierung radikalisierte Islamisten aus Afghanistan in ihrer Kommune untergebracht habe.

Die Regionalratspräsidentin der Hauptstadtregion, die Präsidentschaftskandidatin Valérie Pécresse forderte die Ausweisung der fünf Männer. „Sie haben auf unserem Boden nichts zu suchen“, sagte Pécresse. „Unsere Herausforderung ist es, den Migrantenzustrom zu stoppen“, sagte sie. Man könne den Afghanen nicht bedingungslose Aufnahme versprechen.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 25.08.2021 19:28

Irgend etwas verstehe ich hier nicht,sind diese Leute nicht einmal als Asylsuchende weil verfolgt oder wegen anderer Fluchtgründen nach Österreich gekommen und sind jetzt wieder auf Urlaub oder Heimatbesuch.Hier werden wir doch von der Politik nach Strich und Faden belogen und verarscht was das Zeug hält.Das gleiche könnten sie auch auf Tschetschenen und Afrikaner übertragen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.08.2021 19:38

Heimaturlaub .... auch bei den Tschetschenen sehr sehr beliebt

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 25.08.2021 18:55

Das akribische Mißtrauen
gegen die betr. Afghani,
gegen die österr. Behörden die Staatsbürgerschaft verleiht
bzw. Aufenthaltberechtigung bescheidet,

ist voll von desinformierten Unterstellungen und Mißgunst!

Was berechtigt Sie
bei jedem einzelen der nach Österreich gebracht wurde
zu dieser Totalüberwachung???
SIE werden eine möglichen "Schläfer" SO auch nicht ausfindig machen!!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 25.08.2021 22:11

Sie werden einen möglichen Schläfer so auch nicht ausfindig machen.

Macht sie das zufrieden?

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spektator (2.077 Kommentare)
am 25.08.2021 18:55

und da hat man mit dem leeren Flieger nicht vorher die abgelehnten männlichen "Bereicherer" mitgenommen?
etwa
https://www.heute.at/s/vfgh-laesst-drogendealer-26-jetzt-aus-der-schubhaft-100158735 Derzeit sitzen 35 Afghanen in Schubhaft
und:
2020 hielten sich nach den Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen in Österreich 40.000 afghanische Flüchtlinge auf, mittlerweile sind es 44.000. In Großbritannien waren es im Vorjahr 9000 und in den USA überhaupt nur 2000. Die USA wollen jetzt 22.000 Flüchtlinge aufnehmen, Großbritannien 20.000. Die beiden wichtigsten Nato-Staaten, die 20 Jahre lang in Afghanistan einen sinnlosen Krieg geführt haben, werden am Ende also zusammen etwa so viele Afghanen beherbergen wie das neutrale Österreich schon jetzt..
Sind da NGOs, Grüne und VdB noch bei Trost?
Die Österr. Bevölkerung hat eben seit 2015 dazugelernt...und will mehrheitl. keine - es kommen übers Bgld. eh laufend weitere da es wegen BM Nehammers Feigheit keine Push-backs gibt!

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 25.08.2021 19:18

(1) sind push backs gegen die österreichische Verfassung.
(2) sind sie faktisch nicht durchführbar, wenn die Migrant*innen über HU nach A kommen, da HU sie nicht zurücknimmt. Aber vielleicht schiessen unsere Soldaten dann auf die ungarischen - oder umgekehrt?

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spektator (2.077 Kommentare)
am 26.08.2021 20:24

1. es ind in der Regel junge männliche MIgranten

2. Wieso nicht Push-Backs -
Polen , Litauen machen es, GR tat es am Evros...und das sind ganz andere Grenzen
und bis die EU da reagiert...

denn
3. https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/cluster-in-erstaufnahmestellen-in-niederoesterreich-gewachsen;art58,3449587

die EMGR hat einen Notstandsparagrphen der es jedem staat ermöglicht das asylrecht auszusetzen
Nur wir sind zu feige das gesetzlich einmal auszuprobieren und auszusitzen!
Auch nach GFK kann sich keiner das Asylland aussuchen!
so what!
Nur Mumm müßte der innenminister endlich zeigen und nicht nur groß tönen!

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 25.08.2021 19:19

"Derzeit sitzen 35 Afghanen in Schubhaft" Da sie derzeit nicht zurückgeschoben werden können, ist die Schubhaft bei Ihnen rechtswidrig.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.08.2021 19:39

Keine Angst .... Abschiebungen nach Afghanistan wird es NIE wieder geben. Du darfst dir alle diese Schatzis behalten .... viel Glück

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 25.08.2021 18:23

Wenn’s nach den Grünen ginge, müssten wir sie in Afghanistan per Haftbefehl ausfindig machen und auch mit Gewalt nach Österreich zurückbringen. Falls sie nicht wollen…
Auf jeden Fall ist jetzt bewiesen, dass Afghanistan ungefährlich für afghanische Migranten ist, sonst würden sie nicht nachhause auf Heimaturlaub fliegen, statt hier zu arbeiten und sich zu integrieren.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 25.08.2021 18:46

Angenommen:
Sie stammen aus Afghanistan, Leben seit Jahren in Österreich.
Sie sind hier gut integriert,
haben in diesen Jahren alle Bedingung zur Erlangung der Staatsbürgerschaft erfüllt und daher die österr. Staatsbürfgerschaft erhalten.
Ihre Verwandten leben in Afghanistan,
in Ihrer früheren Heimat haben und
Sie wollen mit ihren Verwandten Kontakt halten,
dann überrascht Sie die Talibanherrschaft:

Würden Sie dann bei ihren Verwandten bleiben und
diese evtl auch gefährden???

Oder Sie haben die Bedingungen Österr. Staatsbürgerschaft erfüllt und nützen als Unternehmer Ihre Kontakte in die frühere Heimat ....

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bergere (3.190 Kommentare)
am 25.08.2021 21:57

Träum weiter linker Realitätsverweigerer.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.08.2021 17:28

Geschätzte Redaktion, verehrter BMA:

Geht es vielleicht, der Transparenz wegen wär ´s, ein wenig genauer:

Wie viele der 76 sind österreichische Staatsbürger mit afghanischen Wurzel?

Wie viele der 76 sind Menschen mit Aufenthaltsberechtigung in Österreich?

Wann ist jeder einzelne dieser 76 nach Ö gekommen?

Aus welchem Grund war jede einzelne dieser Personen soeben in Afghanistan?

Seit wann besitzen sie jeweils die Staatsbürgerschaft?

Wurde bei der Verleihung kontrolliert, ob sie zuvor die gesetzlich vorgeschrieben Anzahl an Jahren rechtmäßig und UNUNTERBROCHEN im Bundesgebiet aufhältig waren?

Wie ist es möglich, dass Afghanen, die wegen der Gefahren, die für sie im Herkunftsland bestehen, in Ö Aufenthaltsrecht genießen, sei es zur Durchführung eines Asylverfahrens, als Asylberechtigter, subsidiär Geschützter oder humanitär Bleibender, den Schutzbereich verlassen und sich mutig in die Gefahr zurückbegeben ohne auf ihren Schutzstatus zu verzichten?

Das beste aus beiden Welten?

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 25.08.2021 19:22

Geschätzte Redaktion, wegen der Transparenz geben Sie bitte bei jedem Artikel an:
Wann und wo ist der/die Redakteur*in geboren? Woher stammen seine/ihre Eltern und Grosseltern? Mit welchem Recht leben sie an ihrem Wohnort, sofern dies nicht ihr Geburtsort ist?

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mabach (2.548 Kommentare)
am 25.08.2021 16:44

Die haben schon die Österr. Tradition angenommen und sind auch wie Österreicher gekleidet.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 25.08.2021 16:35

sehr schön, dass immerhin 76 österr.Mitbürger evakuiert wurden. Dafür müssen wir wohl den Ungarn danken, soviel ich mitgekriegt habe.

Nur frage ich mich eines:
diese Menschen sind in den letzten Jahrzehnten nach Ö geflüchtet (oder nach Urlaub / Studium hier geblieben), weil sie daheim verfolgt wurden, sich vor Repressalien fürchten mussten. Sie haben sich wohl integriert, Deutsch auf B2-Niveau, erhalten sich selber, zahlen Steuern, halten sich an die geltenden Gesetze,nicht Scharia. - was der Idealfall ist / wäre.

Warum fahren / fliegen die dann in ein Land (vermutlich Familienbesuch), in dem sie verfolgt wurden / werden, sich vor Repressalien fürchten mussten / müssen - und setzen sich bewusst diesen Gefahren aus???

Sind sie vielleicht damals gar nicht geflohen, sondern einfach nur ausgewandert?

Das ist nur meine Meinung, meine Überlegung.
Nun schlagt mich nur ruhig wieder.

45.000 Afghanen, die hier leben, die können nicht irren.

Und Burgenland nimmt täglich neue in Empfang.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.08.2021 19:42

Sozialwanderer! Sonst nichts!

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