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Biden veröffentlicht kurz vor TV-Duell jüngste Steuererklärung

Von nachrichten.at/apa, 29. September 2020, 20:20 Uhr
Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden. Bild: (AFP)

WASHINGTON. Wenige Stunden vor dem ersten TV-Duell im US-Präsidialwahlkampf hat der demokratische Herausforderer Joe Biden die Kontroverse über die Finanzen von Amtsinhaber Donald Trump befeuert. Biden und seine Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin, Kamala Harris, veröffentlichten am Dienstag ihre Steuererklärungen für 2019.

Während US-Präsident Donald Trump den Bericht zu seinen Steuerbetrügereien eine "völlig Falschmeldung" ("total fake news") nennt und weiterhin keine Steuererklärungen öffentlich macht, veröffentlicht sein Kontrahent Joe Biden seine jüngste Steuerklärung. Das Wahlkampf-Team der Demokraten forderte Trump auf, mit der eigenen Erklärung nachzuziehen. 

Aus der Erklärung von Joe Biden und seiner Ehefrau Jill geht hervor, dass sie für das vergangene Jahr mehr als 346.000 Dollar (296.486,72 Euro) an Steuern und andere Zahlungen an den Bund abgeführt haben. Das gemeinsame Jahreseinkommen betrug demnach fast 985.000 Dollar (844.044,56 Euro). Die Bidens beantragten eine Rückzahlung von fast 47.000 Dollar, die sie nach ihrer Darstellung zu viel bezahlt hätten. Trump zahlte nach Darstellung der "New York Times" in zehn der 15 Jahre bis 2017 gar keine Bundessteuern. Seine entsprechende Last in den Jahren 2016 und 2017 habe jeweils 750 Dollar (642,67 Euro) betragen. Trump hat die Darstellung zurückgewiesen und erklärt, er habe "viele Millionen Dollar an Steuern" gezahlt. In den USA werden Bundes- und Landessteuern getrennt erhoben.

Die Vize-Chefin von Bidens Wahlkampf-Team, Kate Bedingfield, nannte die Veröffentlichung der Unterlagen am Dienstag einen historischen Schritt, der den Amerikanern den Glauben an die politische Führung zurückgeben solle. "Herr Präsident, veröffentlichen Sie ihre Steuererklärung oder halten Sie den Mund", sagte sie vor Journalisten. Eine Stellungnahme der Republikaner lag zunächst nicht vor. Die TV-Debatte am Abend (US-Ortszeit; Nacht auf Mittwoch MESZ) wurde mit Spannung erwartet. Biden liegt in Umfragen knapp vor Trump. In Teilen der USA wird bereits in diesen Tagen vor dem eigentlichen Termin am 3. November gewählt. Zudem werden vergleichsweise viele Briefwahlstimmen erwartet.

>> Das erwartet die Zuseher beim ersten TV-Duell.

>> nachrichten.at wird Mittwoch kurz nach 6 Uhr ausführlich berichten, u.a. mit einem ersten Kommentar von OÖN-Korrespondent Thomas Spang 

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kpader (11.506 Kommentare)
am 30.09.2020 06:40

Krankes Amerika! Ein Dummkopf und ein Greis bewerben sich.

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( Kommentare)
am 30.09.2020 12:22

Wenn ich ergänzen darf: 1 Greis sowie 1 Greis und Dummkopf

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penunce (9.674 Kommentare)
am 30.09.2020 04:55

Die amis lügen und betrügen beständig, die Vorgänger von Trump beweisen das eindrucksvoll, sie lösten sogar A-Bomben aus, sogar das Entlaubungsmittel "Agent Orange" u. "Napalmbomben" setzen sie ein, ich erinnere mich an das "Massaker von My Lai" ...
Da ist der Trump dagegen ein Vorbild, er hat keinen Krieg angefangen und dass er keine erwähnenswerten Steuer bezahlt hat, lieg an den Gesetzen im amiland und natürlich an der Steuerbehörde, welche erkannt hat, dass der Trump keine Steuern zu entrichten hat!
Wahrscheinlich hat er viel investiert, da braucht man auch in Österreich keine Steuer zu bezahlen, er hat sogar einen Kredit bei der DB!

Dass er 70000 $ für seine Frisur ausgibt, ich glaube, dass der Kurz ist nicht viel hinter ihm ist im Ausgeben!

Ich möchte noch einflechten:

Kümmert Euch nicht so viel um das amiland, wir in Österreich haben den Virus verpflanzt in den Kopf des Kurz, welcher die unumschränkte Macht haben will!

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am 30.09.2020 06:12

Nur zur erinnerung, der putin-unterwürfige djt hat die weltweite diplomatie zerstört, führt handelskriege mit china, der eu u.v.a., hat sein eigenes land in bürgerkriegsähnliche zustände geführt und zudem durch ignoranz bei corona mehr menschen auf dem gewissen als bei us-beteiligten kriegen gefallen sind.

Du siehst auch nur was du sehen willst, willst aus dem hochaggressiven geriatrischen kind djt eine friedenstaube zimmern, die er nie war oder sein wird...

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danube (9.663 Kommentare)
am 29.09.2020 22:13

Der Wahlkampf ist bei uns in den Medien sehr präsent, so als dürften wir mitwählen.

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am 29.09.2020 21:51

We can't überstand this country, because we never did it!

Wir verstehen dieses Amerika nicht, weil wir's auch nie verstanden haben!
Ist auch besser so! Werden wir auch nie verstehen! Und hoffentlich wünschen wir uns nicht bzw. niemals in Zukunft, so zu sein!

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Rapid09 (2.606 Kommentare)
am 29.09.2020 21:39

Es ist ja kein Problem wenn der Trumpel legal versucht so wenig steuern wie moeglich zu zahlen. Nur leider sind seine Tweets aus frueheren Jahren noch immer einsehbar. Wie hatte er doch vor einigen Jahren ueber Obama gelaestert, dass der nur 20.5% Bundessteuer zahlte. Er selbst natuerlich zahlte 0%. Oder er hatte sich in einem Interview mit Fox mokiert dass ca. 50% der Amerikaner zu wenig oder gar keine Bundessteuern zahlen! Zu bloed dass ihn die Realitaet wieder einmal einholt. Fuer den Trumpel gilt: Do as I say but don't do as I do.
Dieser Trottel muss weg und wenn er nur einen Funken an Charakter haette, waere er schon lange zurueckgetreten.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 30.09.2020 01:18

Gehts noch?
Gerade für sie wüsche ich eine weitere Verlängerung der Amtszeit.
Ganz exklusiv.
Das haben sie sich verdient.

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CedricEroll (10.758 Kommentare)
am 29.09.2020 21:13

"Biden liegt in Umfragen knapp vor Trump." Wo bitte informiert sich die OÖN? Beim Salzamt? National führt Biden 7-10 Punkte vor Trump und auch in den meisten Swing-States. Knapp ist was völlig anderes.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 29.09.2020 21:48

Die haben schon die für ungültig erklärt werdenden Briefwahlstimmen abgezogen 😀

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Ottokarr (1.717 Kommentare)
am 29.09.2020 20:43

Eigendlich zahlt jeder viele Steuern-indirekt Mwst- Kreditsteuer -Grundsteuer usw weil bei einer Dienstleistung / einem Produkt wird das immer eingerechnet sein !! Das ist halt Auslegungssache-eigentlich wahr was Tramp sagt - aber auch wieder nicht !! Bei 70 000 für Haare /Haarpflege warens sicher 20 000 Steuern !! Wenn ich das mal brauche -dann bin ich pleite -nur wegen der Haarpracht 😀😀😉

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( Kommentare)
am 29.09.2020 20:41

In Österreich kann jemand mit solchen Meldunge nichts anfangen.
Hier herrscht die Neidgesellschaft, nach dem Motto:
- Wer viele Steuern zahlt verdient zu viel.
Es zählt nicht, dass jemand viel leistet für den Staat, sondern man neidet dem Anderen seinen Verdienst. Alles andere ist dem Österreicher völlig Wurscht.
Viele Steuern ist zuviel verdienen. So schauts bei unseren Neidhammeln aus.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 29.09.2020 21:38

Genau so ist es.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 29.09.2020 20:37

Wen es so brennend interessiert: Der Standard hat ab 3 Uhr nachts einen Liveticker. Üblicherweise sind diese recht unterhaltsam geschrieben.

https://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/2000120313058/liveticker-spannung-vor-erster-tv-debatte-zwischen-trump-und-biden?responsive=false

Kurzform aufgrund anachronistischer OÖN-Forensoftware:

https://bit.ly/3kUC0fF

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