Nach schweren Vorwürfen: Biden und Putin treffen sich zu Video-Gipfel
WASHINGTON/MOSKAU. Inmitten der Spannungen zwischen den USA und Russland treffen sich die Präsidenten beider Länder zu einem Video-Gipfel.
Bei dem Onlinetalk werde es um bilaterale Angelegenheiten und eine breite Palette von Sicherheitsfragen gehen, hieß es am Samstag aus dem Weißen Haus in Washington und dem Kreml in Moskau. So sollen die Lage in der Ukraine, die Situation in Afghanistan und die Umsetzung der auf dem gemeinsamen Genfer Gipfel im Juni getroffenen Vereinbarungen erörtert werden.
USA erheben schwere Vorwürfe gegen Russland
Biden hatte Putin am Freitag vor einem militärischen Eingreifen in der Ukraine gewarnt und neue Initiativen zum Schutz des osteuropäischen Landes angekündigt." US-Außenminister Antony Blinken war in der zurückliegenden Woche mit den Worten zitiert worden, es gebe Beweise dafür, dass Russland Pläne für "bedeutende aggressive Schritte gegen die Ukraine" erstellt habe.
Nach bisher weder konkret dokumentierten noch dementierten Angaben hat Russland in Gebieten unweit der Grenze zur Ukraine in großem Maße Truppen zusammengezogen. Russland hatte 2014 nach dem gewaltsamen Sturz des gewählten russlandfreundlichen Präsidenten Viktor Janukowitsch die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim 2014 annektiert. Im Osten des Landes kämpfen seither von Moskau unterstützte Rebellen gegen die prowestliche Regierung in Kiew.
Russland hatte bereits am Freitag mitgeteilt, dass ein vorläufiges Datum für das Gespräch vereinbart worden sei, ohne dieses zu nennen. Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow hatte angekündigt, Putin werde Biden einen Vorschlag für Sicherheitsgarantien unterbreiten. Unter anderem müsse die NATO ihre Erweiterung nach Osten stoppen und die Waffenlieferungen an Russlands Nachbarn wie die Ukraine beenden. Putin und Biden hatten sich im Juni in Genf zu ihrem ersten Gipfel getroffen. Dabei waren unter anderem neue Gespräche über eine atomare Abrüstungsinitiative vereinbart worden.
Ukraine soll Grenze zu Belarus verletzt haben
Inmitten der Spannungen zwischen der Ukraine und Russland hat Belarus der Ukraine am Samstag einem Agenturbericht zufolge eine Verletzung der gemeinsamen Grenze vor. Nach Angaben der belarussischen Grenzpolizei sei ein ukrainischer Militärhubschrauber während einer Übung bis zu einen Kilometer in den belarussischen Luftraum hineingeflogen, berichtete die russische Nachrichtenagentur RIA am Samstag. Von ukrainischer Seite lag zunächst keine Stellungnahme dazu vor.
Belarus ist ein enger Verbündeter Russlands. Die Spannungen zwischen Russland und Belarus einerseits und der Ukraine und Mitgliedsstaaten der NATO und der EU andererseits haben zuletzt zugenommen. Die Ukraine und weitere westliche Staaten verdächtigen Russland, mit einem Aufmarsch von mehr als 94.000 Soldaten an der ukrainischen Grenze einen Angriff vorzubereiten. Russland hat dies zurückgewiesen und seinerseits die Ukraine und andere Staaten der Provokation beschuldigt.
Die Gespräche zwischen dem US Präsident und dem Präsident der russ. Föderation sind tatsächlich dringend notwendig.
Gestern dringt ein ukrainischer Militärhubschrauber einen Kilometer im Tiefflug in weissrussisches Gebiet ein und gleichzeitig nähert sich eine US-NATO Maschine einem Aeroflot Linienflug bis auf 60m (!) Das Ganze beim Einflug der Aeroflot in russischen Luftraum.
Die Worte des russischen Außenminister Lawrow, dass man auf einen Albtraum zusteuert, sollte in Europa munter machen.
Oder wollen europäische Soldaten in der Ukraine gegen die hochgerüstete rote Armee kämpfen ?
Es eilt sehr!
Das war die Pflichtmeldung der Transatlantiker.
https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/bild-exklusiv-russlands-kriegsplaene-so-koennte-putin-die-ukraine-vernichten-78425518.bild.html
Oh, die Bild-Zeitung.
Wenn es natürlich die Bild-Zeitung schreibt, sollte man in Kiew beginnen die russische National-Hymne zu üben.
Ernsthaft, Sie nehmen das als seriöse Quelle ?