Biden fordert erstmals offen Trumps Amtsenthebung
ROCHESTER/WASHINGTON. Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat sich erstmals offen für eine Amtsenthebung von US-Präsident Donald Trump ausgesprochen.
Trump habe sich "selbst angeklagt" durch eine Behinderung der Justiz und einen Bruch seines Amtseids, sagte Biden am Mittwoch bei einem Wahlkampfauftritt in Rochester im US-Bundesstaat New Hampshire. "Er sollte des Amtes enthoben werden."
Was Trump getan habe, sei falsch, unamerikanisch und bedrohe die Demokratie der USA, beklagte der frühere Vizepräsident. "Wir dürfen ihn damit nicht durchkommen lassen." Der Präsident habe nicht den geringsten Anstand, klagte Biden. Trump verbreite nichts als Lügen über ihn und seinen Sohn Hunter. An diesen Attacken sei nichts dran.
Trump wird vorgeworfen, die Macht seines Amtes missbraucht zu haben, damit sich eine ausländische Regierung zu seinen Gunsten in den Wahlkampf einmischt. Trump hatte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einem Telefonat zu Ermittlungen gegen Joe Biden und dessen Sohn Hunter ermuntert. Biden bewirbt sich um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten bei der Wahl 2020, bei der auch Trump antritt. Den Demokraten zufolge nutzte Trump zeitweise blockierte Militärhilfe für die Ukraine als Druckmittel. Sie haben daher Ermittlungen für ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen Trump angestoßen.
Der Präsident wiederum wirft Hunter Biden vor, sich durch Geschäfte in der Ukraine auf unlautere Weise bereichert zu haben. Joe Biden beschuldigt er, seine Rolle als US-Vizepräsident dazu genutzt zu haben, seinen Sohn vor strafrechtlichen Ermittlungen in der Ukraine zu schützen. Biden hat die Vorwürfe mehrfach zurückgewiesen.
Trump reagierte direkt auf die Attacke Bidens. Noch während der laufenden Rede seines potenziellen Herausforderers twitterte Trump, es sei erbärmlich zu sehen, wie Biden seine Amtsenthebung fordere. "Joes scheiternde Kampagne hat ihm keine andere Wahl gelassen!"
Israels Militär rückt an Grenze zu Gaza heran
Biden warnt vor wachsendem Antisemitismus
Putins fünfte Amtszeit: Kirche wünscht ihm "Herrschaft bis zum Ende des Jahrhunderts"
Hamas stimmt Vorschlag für Feuerpause im Gazastreifen zu
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Sollte heißen: Der Oligarch Joe Biden von der demokratischen Partei ...
Der Biden hat öffentlich damit geprahlt, den ehemaligen von den USA (und von ihm selbst) hingeputschten Oligarchen-Präsidenten um 1 Milliarde damit erpresst, um die Entlassung des Staatsanwaltes zu erwirken, der gegen seinen Sohn ein berechtigtes Korruptionsverfahren geleitet hat.
Der kann mit Demokratie auch nichts anfangen, eher ausnutzen und in persönlichen Gewinn umwandeln.
die Linken können einfach nicht akzeptieren, dass sie in der Minderheit sind. Egal wo man hinschaut. In Amerika, zuerst wollten sie Präsident Trump mit allen Mitteln seines Amtes entheben wegen angeblicher psychischer Störungen. Ist ihnen zum Glück nicht gelungen. Jetzt versuchen sie es wieder in dem sie ihm aus Telefonaten einen Strick drehen wollen, seinen Ruf ruinieren wollen.
In Isreal machen die Linken genau die gleiche Masche mit Präsident Netanjahu.
In Österreich wollten die Linken ebenfalls gerichtlich erwirken, dass Sebastian Kurz nicht Bundeskanzler werden kann.
Politiker die solche Methoden betreiben sind absolut nicht wählbar und tolerierbar, weil die Politik die sie dann betreiben genauso intrigant ist.
Der Trumpel dreht sich selbst den Strick! Der hat so viel Dreck am Stecken, da sind unsere FPler ein Lercherlschaas dagegen.
@theodor40 - willst du allen ernstes behaupten dass Trump geistig voll auf der Höhe ist? Ich bin kein Freund der Linken aber deine Aussagen (in Bezug auf logisches Denken) sind beängstigend!