Frankreich entsetzt über Trumps Terrorsager
PARIS. Die französische Regierung hat die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zu der Anschlagsserie vom November 2015 verurteilt.
Die Sprecherin des Außenministeriums, Agnes von der Mühll, erklärte am Samstag, Paris missbillige die Äußerungen Trumps entschieden und fordere "Respekt für die Erinnerung an die Opfer". Auch Opferverbände und ehemalige führende Politiker reagierten empört.
Bei Attacken auf den Musikclub Bataclan, das Fußballstadion Stade de France und eine Reihe von Bars und Restaurants waren am 13. November 2015 in Paris 130 Menschen getötet worden. Trumphatte am Freitag bei einer Rede vor der US-Waffenlobby NRA gesagt, die Zahl der Opfer von Paris wäre nicht so hoch gewesen, wenn jemand zurückgeschossen hätte. "Niemand in Paris trägt eine Waffe, und man erinnert sich an die 130 Toten", sagte Trump.
Die Täter hätten sich "Zeit gelassen und einen nach dem anderen getötet", sagte Trump. Der Präsident unterstrich seine Worte, indem er seine Hand zu einer Pistole formte, die auf ein Opfer zielt. Dabei ahmte er die islamistischen Täter nach: "Bumm, komm her, bumm, komm her, bumm, komm her."
"Frankreich äußert seine tiefe Missbilligung der Äußerungen von Präsident Trump zu den Angriffen vom 13. November 2015 in Paris", erklärte von der Mühll. In einer Erklärung des Ministeriums hieß es, Frankreich sei "stolz" darauf, ein "sicheres Land zu sein, wo Waffenkauf und -besitz streng kontrolliert" würden. Die Statistiken zu Schusswaffenopfern machten es nicht erstrebenswert, dies zu ändern.
Die Opfer-Gruppe "13 Onze 15", eine Interessenvertretung von Verletzten der Anschläge, forderte von der Regierung eine offizielle Reaktion. "Unsere Reaktion ist vor allem Abscheu angesichts des Rumgealbers", sagte ihr Vorsitzender Philippe Duperon der "Huffington Post". Andere Opfer wie Emmanuel Domenach äußerten ihre Empörung in Twitter-Botschaften an Trump.
Der frühere französische Staatschef Francois Hollande und Ex-Premierminister Manuel Valls, die zum Zeitpunkt der Anschläge im Amt waren, gaben ebenfalls ihrer Verärgerung Ausdruck. Hollande nannte Trumps Äußerungen "beschämend". Sie sagten "eine Menge darüber aus, was er von Frankreich und dessen Werten hält". Valls schrieb beim Kurzbotschaftendienst Twitter: "Unanständig und inkompetent. Was soll ich noch sagen?"
Trump hatte sich bei seiner Rede zudem über angeblich kriegsähnliche Zustände in London ausgelassen. In London hatte es im vergangenen Jahr 23 Prozent mehr Messerattacken gegeben. Auch diese Zahlen nahm Trump zum Anlass, vor den Waffenlobbyisten der NRA die angeblichen Vorzüge von Schusswaffen zu preisen.
"Ja, das stimmt, sie haben keine Waffen, sie haben Messer und stattdessen ist überall Blut in den Fluren dieses Krankenhauses", sagte er mit Blick auf eine nicht näher benannte Klinik in London. "Sie sagen, es ist so schlimm wie in einem Kriegslazarett".
Ein Unfallchirurg vom Royal London Hospital, das nach britischen Medienberichten möglicherweise gemeint war, bezeichnete Trumps Bemerkungen als "lächerlich". Schussverletzungen seien zweimal so häufig tödlich wie Stichverletzungen und komplizierter zu versorgen, sagte Karim Brohi. Jährlich gibt es in den USA mehr als 30.000 Tote durch Schusswaffengewalt.
Ist auf diesem Rüpel schon wo Kopfgeld ausgesetzt?
Alt schaut er aus, nach eineinhalb Jahren Präsidentschaft!
McCain will ihn nicht bei seiner Beerdigung haben, andere Republikaner gehen auf Abstand zu ihm, weil eine angebliche oder tatsächliche Nähe schädlich für die weitere Karriere sein könnte. TPP hat er gekündigt und die EU überlegt, ob sie die Lücke nicht füllen sollen oder wollen und China macht Angebote an die Nachbarn und vergrößert sein Territorium.
Er isoliert die USA und es fällt schwer sich vorzustellen, daß die jetzt entstehende Entfremdung zur EU und NATO nach ihm wieder verringert werden kann!
Es ist fraglich, ob der Schulterschluß mit der NRA ausreichen wird, wenn führende Republikaner bei den anstehenden Wahlen im November um Wähler fürchten müssen!
Und so bleibt nur die Hoffnung, auf sinkende Umfragewerte
Wieder solche Flatulenzen des Ami-Psychopaten.
Du darfst mir danken, dass ich den Trump auch nicht gewählt habe
Dass es in Frankreich immer mehr rumort, zu immer häufigeren und gewalttätigeren Ausschreitungen kommt, wird zwar in Qualitätsmedien nicht so drastisch dargestellt, die Wahrheit lässt sich aber nicht verleugnen. Gerade die linken Spezialisten, die Anfang 2017 noch für den Rothschild-Vasallen auf die Straße gingen, sind jetzt seine zerstörungswütigsten Gegner. Schlichte Gemüter fallen halt immer auf Rattenfänger herein. Egal auf welcher Seite.
Trump ist nicht erst seit gestern Trump. Vorige Woche noch legte der französische "Erneuerer" eine widerliche Schleimspur im Weißen Haus, bombardierte mit eben diesem Trump und der unsäglichen May völkerrechtswidrig in Syrien Stellungen irgendeiner "Assad"-Bastion, weil die angeblich Giftgas gegen "Rebellen" einsetzten, natürlich ohne Beweis.
Sein Bäumchen, dass er nach Washington für Trump mitbrachte, wurde Tags darauf in "Quarantäne" gestellt.
Trump zeigt nun, was er von Schleimern wie Macron hält. Die Mutti hat da schon mehr Erfahrung.
Und? Sind für Sie jetzt Trumps Äußerungen zum Bewaffnung der Bevölkerung in Ordnung?
Heute schneit es noch nicht, also muss es Herbst sein.
Respekt
Trump ist einer der begabtesten Provokationskünstler der Gegenwart.
Die unkontrollierten wutentbrannt schäumenden Reaktionen zeigen es deutlich.
Jeder soll sich eben so intensiv ärgern, wie er es kann.
Ach wie ist das Wetter heute schön!
Ausnahmsweise einmal einer Meinung.
Europa soll den Sprechdurchfall des blonden geschlossen nicht einmal ignorieren.
Das es der falsche Weg ist die Bevölkerung zu bewaffnen wird jährlich anscheinend um die 30.000 mal empirisch bewiesen.
Ich sag´s mit WuMo.
Letzte Woche haben sich Trump und der Rothschild Vasall noch herzlich abgeknutscht - jetzt ist wieder Feuer am Dach. Der französische Pinochio ist wirklich zu bedauern.
Meiner Meinung nach verhält es sich so: Sind in einer Gesellschaft schon sehr viele Schusswaffen in Privathänden, so bleibt es nciht aus, dass man einer allgemeinen Bewaffnung das Wort redet, weil der Staat seinen Sicherheitsaufgaben nicht mehr nachkommen kann. Sind es aber wenige, so ist es bei weitem besser, die Menge dieser Waffen nicht anwachsen zu lassen, damit es erst gar nicht so weit kommt. Was die Messer betrifft, so lässt sich der Umlauf von denen nicht kontrollieren und selbst Küchenmesser können tödliche Waffen sein - es hat also auch nicht recht viel Sinn, die Messer nach Kategorien zu verbieten. Ausserdem kann man Taschenmesser ja auch bestimmungsgemäss verwenden und gebrauchen, es geht ja Gott sei Dank nicht immer um Gewaltdelikte. Und wenn man will, lassen sich noch ganz andere Dinge zu Waffen missbrauchen und/oder umgestalten. Die Aussage von Trump ist also für die USA zutreffend, da bringt man die Kuh nicht mehr in den Stall - für Frankreich ist sie aber falsch.
Attentaten der Dimension wie in Frankreich oder Las Vegas wären mit Messern jedweder Länge und Art aber unmöglich.
Die Waffengesetze in den USA und die Kultur im Umgang damit können für uns definitiv kein Vorbild sein. Wenn schon, dann eher die Schweiz.
Schuld sind die Ghabbydalydn!
Die exekutiv-verblödeten Polizeistaaten hecheln ihrer eigenen Exekutiv-Nichtdemokratie mit unmündig unerzogenen Bürgern hinterher.
Und die Bürger lassen sich in Tortenstücke aufteilen statt sich demokratisch eine Legislative zu wählen, die diese machtgierigen Gauner an der Kandare hält.
Sicha... Die amerikanischen Verhältnisse sind viel besser.
https://www.nzz.ch/international/grafik-beinahe-alltag-so-haeufig-sind-amoklaeufe-in-den-usa-ld.1326499
> Die französische Regierung hat die Äußerungen von US-Präsident
> Donald Trump zu der Anschlagsserie vom November 2015 verurteilt.
Titel: Frankreich entsetzt über Trumps Terrorsager
Wer jetzt, die Regierung oder Frankreich? So eine schludrige "Verwechslung" der Journalisten ist zwar üblich aber trotzdem "anzuprangern"
Lastt euch nicht ins Bockshorn jagen von denen!
Bei den 130 Toten dürfte Herr Trump Recht haben. Wären die Menschen bewaffnet gewesen, hätten sie sich gewehrt und zurückgeschossen. Dabei wären sicher nicht 130 hilflose Menschen getötet worden.
Fragt mal die Toten was ihnen lieber wäre. Sich verteidigen können oder hilflos erschossen werden.
Na klar, wenn jeder überall Waffen bekommt und mitnehmen kann, wird alles besser...
Sagen sie, meinen sie das ernst?????
Nicht jeder. Aber all jene, die die Eignung für (in AT) die WBK haben (Waffenführerschein, Psychotest, Unbescholtenheit), sollten auch z.B. nach 2-3 Jahren und regelmäßig nachzuweisenden Trainings / Schulungen, den WP erhalten.
Genau. Mit Waffen kenne Sie sich anscheinend nicht besonders gut aus.
Nehmen wir einmal an, einige Konzertgäste hätten Faustfeuerwaffen (was anderes ist auch in den USA nicht erlaubt - concealed carry) dabei gehabt. Glauben Sie ernsthaft, damit hätte man die mit Sturmgewehren bewaffneten Attentäter wirklich ausschalten können? Noch dazu mit dem Überraschungsmoment - die haben von hinten kommend in die Menge geschossen. Abgesehen davon hätte es in diesem Chaos noch einige Tote durch friendly fire gegeben.
Darüber hinaus ist die Chance durch eine Schusswaffe zu sterben in den USA wesentlich höher (nicht nur durch mass shootings) als z.b. in Österreich (oder Frankreich). Und auch in Las Vegas hat erst eine Polizeieinheit den Täter neutralisiert. Einzelfallbetrachtung lässt eben die falschen Schlüsse ziehen..
Nicht die hellste Kerze am Baum, lieber Rubicon.
Wenn ich Ihren Kommentar lese, bin ich froh dass sich nicht jede Dumpfbacke bewaffnen darf ...
Jetzt dreht der anscheinend geistig minderbemittelte Trump vollends durch!
Man kann Trump als geistig minderbemittelt halten oder nicht, wo er Recht hat, hat er Recht.
Wäre es der Sprecherin des Französischen Außenministeriums lieber gewesen, wenn es noch mehr Opfer durch dieses Attentat gegeben hätte, wäre dadurch ihr Respekt für die Opfer dann eventuell noch größer ausgefallen.
Als in den Nachrichten diese fürchterliche Meldung kam, war ich nur entsetzt, dass es auf der ganzen Strecke keine Polizei gab, die diesem Treiben schon früher Einhalt hätte gebieten können.
Wenn irgend eine Veranstaltung stattfindet, bei der politische Prominenz glänzen darf, sieht man meist einen Schutzwall von Sicherheitskräften drum herum.
Aber möglicherweise sind normale Bürger weniger schützenswert, obwohl man mittlerweile weiß, dass der Terror, je spektakulärer er ausfallen kann, um so beliebter bei denen ist, die man mittlerweile getrost als unsere Todfeinde betrachten kann.
Warum gibt es in den U.S.A. auch ohne Terroranschläge ein zig-Faches an Toten durch Schusswaffen? Richtig, weil es ja die Welt so sicher macht wenn jeder mit einer Knarre rumläuft.
So wie Sie argumentieren nur Leute, die es nicht schaffen, logisch nachzudenken!!!