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Erdogan legt sich mit dem deutschen Außenminister an

21. August 2017, 00:04 Uhr
Erdogan legt sich mit dem deutschen Außenminister an
Gewohnt provokant: Erdogan Bild: Reuters

BERLIN. Die von der Türkei veranlasste Festnahme des deutschen Autors Dogan Akhanli in Spanien und Angriffe von Präsident Recep Tayyip Erdogan auf den deutschen Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) haben die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den beiden NATO-Partnern am Wochenende weiter verschlechtert.

Gabriel telefonierte am Samstag mit seinem spanischen Amtskollegen Alfonso Dastis, um eine Auslieferung Akhanlis an die Türkei zu verhindern. Nach einer Anhörung vor einem Madrider Gericht kam der Schriftsteller gestern wieder frei, muss aber in Madrid bleiben.

"Gabriel soll seinen Platz kennen"

Erdogan selbst legte im Streit über seinen Aufruf zum Boykott bestimmter Parteien bei der deutschen Bundestagswahl nach und griff Gabriel wegen dessen Kritik daran persönlich an: "Wer sind Sie, dass Sie mit dem Präsidenten der Türkei reden?", sagte er auf einer Veranstaltung seiner Partei AKP in der Provinz Denizli am Samstag.

Gabriel solle mit dem türkischen Außenminister sprechen und seinen "Platz kennen". "Er versucht, aufzustehen und uns zu belehren. Welche Erfahrung haben Sie in der Politik, wie alt sind Sie?"

Eingriff in deutsche Souveränität

Der deutsche Außenminister hatte zuvor "von einem bisher einmaligen Eingriff in die Souveränität Deutschlands" gesprochen.

Ungeachtet dessen wiederholte Erdogan seinen auch von Kanzlerin Angela Merkel und Spitzenvertretern anderer deutscher Parteien als unannehmbare Einmischung kritisierten Boykottaufruf.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 21.08.2017 12:29

Sofortiger EU-Beitritt der Türkei und dann gibt es solche Meldungen nicht mehr...

Obama ist weg und das ist gut so sonst wären die Ukraine, Moldawien, Georgien, Weißrussland, Armenien-Aserbaidschan über Syrien Libanon und die Nordafrikanischen Staaten alle EU-Beitrittskandidaten...

Russlands Putin führt Krieg und gibt seine Länder nicht her - Europa ist destabilisiert weil die Oststaaten Ungarn, Polen, Tschechen und Slowaken aus der Reihe tanzen - die Krot fressen die gutmütigen Mitteleuropäer weil das von Merkel so serviert wird...

Polen will Millionen von Ostländern von Turkmenen, Usbeken, Kasachen, Tschetschenen einbürgern, weil über 2 Millionen Polen in die EU ausgewandert sind und jetzt keine Arbeitskräfte mehr vorhanden sind - in ca. 5 Jahren haben wir die nächste Schwemme von Akademikern & Facharbeitern aber mit EU-Päße!

Multikulti, das Zauberwort der Wirtschaft - billigste Arbeiter aus allen Herren Ländern die in 70 Jahren aufgebauten Sozialsystem hier gut leben...
PERFEKT!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 21.08.2017 12:37

Und die alle sind dem Islam zugewandt und werden vom Papa Sultan Erdogan sehr gut beraten!

Und alles ohne Krieg, nur eine Massen-Zuwanderung damit die Unterwanderung vom Islam nicht gleich auffällt...hin und wieder eine Bombe um nicht alles dem Alltag zu überlassen - nein die sollen immer denken: Wir sind da!!!

Erdogan greift jeden EU-Politiker an der nicht vor Ihm auf die Knie sinkt, ein Wort und du bist Erdogans Feind und der macht dich fertig - die haben noch ein Selbstbewusstsein das dem Europäer von Machtgeilen Politikern geraubt wurde - eine Entmündigung die der Gurken-Krümmung gleicht...

Erdogan wird bald hinter euch stehen, also benehmt euch - wer schlecht redet wird in Luxusherbergen am Bosporus einquartiert...

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2017 08:52

Der Erdogan ist vorwiegend Innenpolitiker.

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 21.08.2017 13:25

Der Erdogan ist vorwiegend Wahnsinniger.

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krokofant (810 Kommentare)
am 21.08.2017 08:14

Hat sich Berlin nicht auch in Amerika, Frankreich, Niederlande und Österreich bei den Wahlen eingemischt?
Warum glauben die, dass nur sie das dürfen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2017 08:48

Tu nicht relativieren grinsen

Die Dootschn fühlten sich bis zum Ende Obamas als Amerikaner, die alles dürfen.

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 21.08.2017 13:24

Haben sie? Wann und wie?
Es gab ganz sicher keinen Aufruf, irgendwelche Parteien zu boykottieren oder zu wählen.
Dass Parteigenossen bei Wahlkampfveranstaltungen ihrer Schwesterparteien in anderen Ländern auftreten, ist durchaus üblich. Das hat aber mit Wahlbeeinflussung nichts zu tun.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 21.08.2017 06:30

Warum sollte Erdogan gerade die Lachnummer Gabriel ernst nehmen? Frau Merkel sollte ihre selbsteingebrockte Suppe lieber selbs auslöffeln! Traut sie sich aber nicht, weil sie daran ersticken würde !

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Segler (428 Kommentare)
am 21.08.2017 12:42

Hallo.Lebt er noch?Der Schweinsbratl Verweigerer?

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