Terrorangriff in Burkina Faso - Mindestens 35 Zivilisten getötet
Bei Angriffen von Terroristen im Norden von Burkina Faso sind nach Behördenangaben Dutzende Menschen ums Leben gekommen.
35 Zivilisten und sieben Sicherheitskräfte seien bei der Attacke am Dienstag gestorben, hieß es. Allerdings seien auch etwa 80 Angreifer getötet worden.
Dem Militär zufolge hatten die Militanten zeitgleich mehrere Angriffe auf eine Soldaten Einheit und Zivilisten nahe der Stadt Arbinda gestartet. Die Kämpfe hätten mehrere Stunden gedauert, dabei hätten auch mehrere Flugzeuge der Streitkräfte eingegriffen.
In den Staaten der Sahelzone - einem Gebiet, das sich südlich der Sahara vom Atlantik bis zum Roten Meer erstreckt - sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv, einige haben den Terrorgruppen "Islamischer Staat" oder Al-Kaida die Treue geschworen. Vor allem in Mali sowie in den angrenzenden Ländern Burkina Faso und Niger kommt es immer wieder zu Angriffen und Anschlägen.