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Papst Franziskus wird 85 - Glückwünsche aus der ganzen Welt

Von nachrichten.at/apa, 17. Dezember 2021, 17:03 Uhr
Der Heilige Vater durfte sich über Glückwünsche aus aller Welt freuen. Bild: ANDREAS SOLARO (AFP)

VATIKANSTADT. Papst Franziskus feiert am Freitag seinen 85. Geburtstag. Aus der ganzen Welt trafen Glückwünsche für das katholische Kirchenoberhaupt im Vatikan ein.

Der italienische Regierungschef Mario Draghi gratulierte dem Pontifex im Namen aller Italiener zum Geburtstag. Glückwünsche kamen auch von der italienischen Bischofskonferenz CEI.

Der römische Bürgermeister Roberto Gualtieri übermittelte dem Pontifex die Glückwünsche aller Römer. Es ist sein neunter Geburtstag als Papst. Kinder, die von der italienischen Vereinigung "Fonte di Ismaele" in Zusammenarbeit mit dem Institut "Medicina Solidale Onlus" und dem vatikanischen Almosenamt (Elemosineria Apostolica) unterstützt werden, drehten mithilfe des TV-Kanals Telepace einen Kurzfilm mit Glückwünschen für den Papst.

Russlands Präsident Wladimir Putin schenkte dem Papst eine Skulptur des Schriftstellers Fjodor Dostojewski (1821-1881). Im vom Kreml veröffentlichten Glückwunsch schrieb Putin zur Begründung, dass das katholische Kirchenoberhaupt Dostojewskis Werke gut kenne. Es handle sich um einen großen russischen Literaten und Denker. "Ihr persönlicher Beitrag zum Ausbau der Beziehungen zwischen der russisch-orthodoxen und der römisch-katholischen Kirche und zur Stärkung des russisch-vatikanischen Verhältnisses ist kaum zu überschätzen", so der Kreml-Chef laut Kathpress an Papst Franziskus.

Bildergalerie: Politische Prominenz bei Papst Franziskus

Politische Prominenz bei Papst Franziskus
Politische Prominenz bei Papst Franziskus (Foto: OSSERVATORE ROMANO (X01934)) Bild 1/11
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Glückwunsche auch aus Österreich

Glückwünsche trafen auch aus Österreich ein. Für Kardinal Christoph Schönborn ist es "erstaunlich, was der erste Papst, der den Namen Franziskus angenommen hat, bisher bewegen konnte". Trotz seiner 85 Jahre zeige der gebürtige Argentinier keine Altersmüdigkeit, schrieb der Wiener Erzbischof in seiner Freitagskolumne in der Gratiszeitung "Heute". Obwohl Franziskus "nicht wenige Gegner" habe, denke er offensichtlich nicht an Rücktritt. "Ich bete für ihn, nicht nur heute! Möge er uns erhalten bleiben", so Schönborn.

"Mich beeindrucken seine Herzlichkeit, sein Humor, aber auch sein Mut und seine Entschiedenheit", so der Wiener Kardinal. Franziskus wolle eine Erneuerung der Kirche. Dabei spiele die Option für die Armen eine große Rolle. Luxus, Pomp und Verschwendung seien dem Papst ein Gräuel, er lebe nach wie vor bescheiden im Gästehaus im Vatikan. "Oft habe ich erlebt, wie er sich ganz normal anstellt zum Selfservice beim Abendessen", berichtete der mit Franziskus gut bekannte Wiener Erzbischof.

Der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl drückte zum 85er des Papstes seine Dankbarkeit dafür aus, "dass genau er in diesen Zeiten für uns in der Welt 'Petrus' ist; als Fels, auf dem die Kirche weitergebaut wird". Er wünsche Papst Franziskus Gottes reichsten Segen und alles Gute, so Krautwaschl gegenüber Kathpress.

Keine Feierlichkeiten geplant

Auch der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. gratulierte. Er bete für die Stärkung der seelischen und körperlichen Kräfte des Papstes, damit dieser als Oberhaupt seiner Kirche erfolgreich sei, schrieb Kyrill I. Er freue sich, dass beide Kirchen ihre Zusammenarbeit vertieft hätten und sich so gemeinsam für moralische Leitbilder in der Gesellschaft stark machen sowie Antworten auf die Herausforderungen der modernen Zeit erarbeiten könnten.

Als "Freudenboten" bezeichnete Paul Zulehner den Papst in seinem jüngsten Blogeintrag. Jorge Bergoglio sollte ein Übergangspapst werden. "Inzwischen wurde er zu einem Papst des Übergangs der Kirche in eine neue Ära", schrieb Zulehner. Franziskus vermittle die Freude des Evangeliums auf vielfältige Weise.

Besondere Feierlichkeiten waren am Freitag anlässlich des Geburtstags des Papstes nicht geplant. Für das Kirchenoberhaupt war es ein Arbeitstag wie jeder andere - mit der Morgenmesse im vatikanischen Gästehaus, einem kurzen Frühstück und dem Empfang der neuen Botschafter im Vatikan.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 17.12.2021 21:10

Kein schlechtes Staatsoberhaupt, Franziskus ich wünsch Ihnen ein langes Leben!

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Zensur (1.142 Kommentare)
am 17.12.2021 18:28

aus einer Zeitungsmeldung "Papst Franziskus ist ein Freund deutlicher Worte. Die Impfung gegen Corona ist für ihn ein "Akt der Liebe". Für Impfverweigerer in den eigenen Reihen hat er wenig Verständnis. "

und unsere Kirche ..Diözese....ist ganz ganz ruhig ...um nicht zu sagen feige...erinnert fast an die Verbrecherische Zeit unter Hitler....nur nicht
aufzeigen...nur ganz wenige hatten den Mut klarer Worte

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( Kommentare)
am 17.12.2021 18:22

Gratulationen aus aller Welt .

Da möchte ich natürlich nicht fehlen.

Also, alles Gute, Heiliger Vater !

Und geben sie dem einen oder anderen Kardinal,
vor Allem in Deutschland, Saures.

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aeskulap162 (185 Kommentare)
am 17.12.2021 19:11

Tut er nicht: den Rücktritt von Kardinal Marx aus München hat er abgelehnt, obwohl Marx evtl. in seiner Zeit als Bischof von Trier einen Mißbrauchstäter nur versetzt und nicht angezeigt hat - falls die Berichte stimmen, dem Kardinal Wölki aus Köln hat er eine 6-monatige Auszeit verpasst. Der hatte in einer früheren Position alle Hühneraugen zugedrückt bei bestimmten Tätern.
Nur den Rücktritt von Erzbischof Michel Aupetit hat er angenommen, der eine Affaire mit einer Dame gehabt haben soll. Man merkt, wo noch immer die Wichtigkeit in Rom ist ...

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