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Nationaler Trauertag nach der Massenpanik in Israel

03. Mai 2021, 00:04 Uhr
Nationaler Trauertag nach der Massenpanik in Israel
Gedenken an die Opfer Bild: AFP

TEL AVIV. Zwei Tage nach der Massenpanik mit 45 Toten in einem Wallfahrtsort im Norden Israels wurde gestern ein nationaler Trauertag abgehalten.

Flaggen an öffentlichen Gebäuden, Militärbasen sowie an diplomatischen Vertretungen in aller Welt wurden auf Halbmast gesetzt. Geplante Sportveranstaltungen sind abgesagt worden, auch die wöchentliche Kabinettssitzung fand nicht statt, berichtete der israelische Rundfunk.

Während eines religiösen Festes mit rund 100.000 Teilnehmern am Meron-Berg anlässlich des jüdischen Feiertags Lag Baomer war es in der Nacht auf Freitag zu einer Massenpanik gekommen. 45 streng religiöse Männer und Buben starben im Gedränge.

Unter den identifizierten Opfern waren auch zwei Brüderpaare im Alter von zwölf und 14 sowie zwölf und 18 Jahren. Zudem befinden sich ausländische Staatsbürger aus den USA, Kanada und Argentinien unter den Toten. Rund 150 Menschen erlitten nach Angaben der Rettungskräfte Verletzungen. Die tödliche Massenpanik wurde als "schlimmste zivile Katastrophe der israelischen Geschichte" eingestuft.

"Unfassbarer Schmerz"

Staatspräsident Reuven Rivlin besuchte am Sonntag das rechtsmedizinische Institut Abu Kabir in Tel Aviv, wo die Leichen identifiziert worden waren. Der Schmerz der Angehörigen sei unfassbar, sagte Rivlin. "Ich bin bei euch in eurem Schmerz. Alle Israelis sind bei euch in eurem Schmerz."

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1  Kommentar
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boris (1.939 Kommentare)
am 03.05.2021 15:08

Wenn die Berichte stimmen, dass die Feier für10.000 Besucher freigegeben war (ohnehin irrsinnig viele - auch coronabedingt) und sich angeblich etwa 10 mal so viele der strenggläubigen Juden dort hineindrängten, so ist eigentlich ein Trauertag für die offensichtliche "Dumm- und Dreistheit" dieser Besucher und das "Wegschauen" der Ordnungskräfte anzusetzen. Panik tritt nur bei heillos überfüllten Ansammlungen auf und diese wäre vermeidbar gewesen. Jahwe wird sich dafür wohl "fremdschämen" müssen ob seiner Gläubigen.

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