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Frau von "El Chapo" in den USA festgenommen

Von nachrichten.at/apa, 23. Februar 2021, 06:33 Uhr
Emma Coronel
Emma Coronel, Ehefrau des früheren mexikanischen Drogenbosses Joaquin "El Chapo" Guzman Bild: Reuters

MEXICO-STADT. Die Ehefrau des früheren mexikanischen Drogenbosses Joaquin "El Chapo" Guzman, Emma Coronel, ist wegen des Vorwurfs des Drogenschmuggels in den USA festgenommen worden.

Die 31-Jährige wurde am Montag am Flughafen der US-Hauptstadt Washington festgenommen und soll dort am Dienstag per Videoschaltung vor Gericht erscheinen, wie das US-Justizministerium mitteilte. Coronel - die sowohl die US-amerikanische als auch die mexikanische Staatsbürgerschaft besitzt - wird demnach vorgeworfen, an einer Verschwörung zum Schmuggel der Drogen Kokain, Methamphetamin, Heroin und Marihuana in die USA teilgenommen zu haben. Um welchen Zeitraum es ging, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Auch soll sie zusammen mit anderen Guzman bei der Flucht aus einem mexikanischen Gefängnis im Jahr 2015 geholfen und später, vor Guzmans Auslieferung an die USA im Jänner 2017, eine weitere Gefängnisflucht geplant haben.

"El Chapo", 25 Jahre lang Anführer des mächtigen Sinaloa-Kartells in Mexiko, sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis im US-Bundesstaat Colorado. Ein Gericht in New York hatte ihn im Juli 2019 zu lebenslanger Haft plus 30 Jahre verurteilt - Coronel war damals unter den Zuschauern im Gerichtssaal. Eine Jury befand den heute 63 Jahre alten Guzman in einem der größten Drogenprozesse der amerikanischen Geschichte in allen zehn Anklagepunkten für schuldig - darunter Beteiligung an einer Verbrecherorganisation, Herstellung und internationale Verbreitung von Kokain und Heroin sowie Geldwäsche und Schusswaffengebrauch.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 23.02.2021 14:46

Bravo!

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( Kommentare)
am 23.02.2021 10:25

Die Gringos haben seit Escobar nicht viel dazugelernt. Das Hauptproblem sind nicht die Lieferanten, sondern die Konsumenten! Keine Nachfrage, kein Angebot! Obwohl ich schon verstehe, dass man zu Rauschmitteln greift, wenn man in so einem beschi.... Land leben muss. Und wenn die DEA einmal einen Patron erwischt, steht der nächste schon vor der Tür und das Geschäft geht ohne Unterbrechung weiter.

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