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Fast vier Millionen bestätigte Corona-Fälle: Infektionen steigen weltweit stark an

Von nachrichten.at/apa, 09. Mai 2020, 16:58 Uhr
Corona-Station in einem Moskauer Spital Bild: MOSCOW NEWS AGENCY (X80001)

WIEN. Weltweit ist die Zahl der am Coronavirus Infizierten weiter stark im Ansteigen und mit 3,96 Millionen knapp an der Vier-Millionen-Grenze. In Österreich hingegen bewegt sich die Zahl der jemals Infizierten schon seit 23. April in kleinen Schritten im 15.000er-Bereich.

15.833 Fälle wurden bis Samstag (9.00 Uhr) vermeldet, mit einem Plus von einem Verstorbenen seit Freitag gab es bisher 615 Todesopfer.

Die Zahl der in Österreich am Coronavirus aktuell erkrankten Personen ist unter 1.300 gefallen. Die Statistik des Innenministeriums wies 1.290 Infizierte auf, was im Vergleich zum Freitag ein Minus von 34 ist. 309 Personen waren am Samstagvormittag hospitalisiert, 79 befanden sich auf Intensivstationen. Das sind um 30 bzw. zwei weniger als 24 Stunden davor. 13.928 Personen gelten als wieder genesen.

In Tirol ist die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus Infizierten am Samstagabend erstmals unter die 100er-Marke gerutscht. Während in den vergangenen 24 Stunden sieben weitere Personen als genesen galten, gab es nur ein weiteres positives Testergebnis. Damit sank die Zahl der aktuell Erkrankten auf 99. Die Anzahl der Todesfälle blieb stabil auf 107. In Oberösterreich gibt es aktuell noch 47 Erkrankte.

Grenzverkehr am Muttertag gelockert

Erleichterungen gibt es pünktlich vor dem Muttertag auch für Reisen von Nord- nach Osttirol oder umgekehrt, da ist die Durchreise durch Südtirol wieder erlaubt. Dabei ist laut Auskunft des Gesundheitsministeriums aber darauf zu achten, dass insbesondere Fahrten zu familiären Zwecken, Berufsfahrten und Fahrten zur gesundheitlichen Versorgung ohne weitere Einschränkungen möglich sind. Gleichzeitig gilt auch die italienische Regelung, wonach bei Fahrten durch Südtirol eine Meldung an den Südtiroler Sanitätsbetrieb gemacht werden muss.

Besuche in Bayern erlaubt

Bereits am Freitag wurde bekannt, dass sich Bayern und Salzburg darauf geeinigt haben, den Grenzverkehr am Sonntag zu vereinfachen. Die mit dem Bund abgesprochenen "familienorientierten Grenzkontrollen" würden auch für Oberösterreich gelten, hieß es am Freitag aus dem Büro von Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). Für die Besuche von Angehörigen am Muttertag reicht "eine Glaubhaftmachung an der Grenze" aus. Am Montag würden wieder die aktuellen Einreisebestimmungen gelten, hieß es. 

Besuche aus dem Ausland

Weiters ist es Familienmitgliedern im Ausland erlaubt, ihre Angehörigen in Österreich zu besuchen. Für eine Einreise ohne Quarantänepflicht muss nämlich laut den geltenden Vorschriften ein "besonders berücksichtigungswürdiger Grund im familiären Kreis" vorliegen. Eine Richtlinie der Gesundheitsbehörden, welche "Gründe" dies im Einzelnen seien, gebe es zwar nicht, sagt eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums. Man wolle allerdings Familien "nicht auseinanderreißen".

Kein Mundschutz bei Geburten empfohlen

Das Gesundheitsministerium stellte am Samstag per Aussendung auch klar, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) während der Geburt aus medizinischer Sicht werdenden Müttern nicht empfohlen wird. Eine entsprechende Richtlinie werde vorgelegt. Krankenhäuser müssten andere, geeignete Schutzmaßnahmen treffen, um ihre Mitarbeiter, Gebärende und Kinder zu schützen. Einheitlich geregelt war das in Österreich bisher nicht, in manchen Spitälern hatten Mütter einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) tragen müssen, in anderen nicht.

Spitzenreiter: Russland, Brasilien, USA

International zählen Russland und Brasilien hinter den USA zu den Spitzenreitern nach der Anzahl von Neuinfektionen, beide Länder zählten im 24-Stunden-Fenster mehr als 10.000 Neuinfektionen. Russland hat damit bereits fast 200.000 Infektionen, liegt damit weltweit auf Platz fünf. Die Zahl der Toten in Russland blieb mit 1.827 - zumindest nach offiziellen Angaben - aber weiter niedrig, wogegen 751 weitere Todesopfer in Brasilien die Gesamtzahl auf mehr als 10.000 steigen ließ - als bisher sechstes Land weltweit.

Eines dieser anderen fünf Länder ist Frankreich, wo am Montag nach fast zweimonatigem Lockdown die Ausgangssperre gelockert wird. Rund 400.000 Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen öffnen wieder. Cafes und Restaurants, Theater, Kinos, Konzertsäle und Sportstätten müssen aber geschlossen bleiben. Im Pariser Großraum und drei weiteren Regionen im Nordosten gelten jedoch weiter die strengsten Auflagen landesweit. Parks und Kaufhäuser bleiben geschlossen, der Nahverkehr ist stark eingeschränkt.

In Italien wollen indes viele italienische Regionen dem Beispiel Südtirols folgen und machen für eine stärkere Lockerung der Vorsichtsmaßnahmen Druck auf die Regierung in Rom . So fordern sie, dass Kleinhandel, Tourismus und Gastronomie, die erst am 1. Juni neu starten sollen, früher öffnen können. Die Regionen plädieren für ein geografisch gestaffeltes Vorgehen. Südtirol hat einzelne Vorschriften dank seiner Autonomie bereits im Alleingang gelockert, u.a. darf der gesamte Einzelhandel seine Tätigkeit wieder aufzunehmen.

In Japan wiederum sollen nach Kritik die Verfahren für Coronavirus-Tests verbessert werden. Die Regierung plant für nächste Woche die Genehmigung von Test-Kits, mit denen Coronavirus-Antigene in schon 15 bis 30 Minuten festgestellt werden könnten. Antigen-Tests werden oft bei Grippeuntersuchungen eingesetzt. Eine schon beschlossene Lockerung der Kriterien für die Tests hob eine Regel auf, wonach sich bisher nur Menschen mit mindestens vier Tagen lang zumindest 37,5 Grad Fieber testen lassen durften.

China, der Ausgangspunkt der Pandemie, kündigte am Samstag eine Reform der Seuchenprävention und der Frühwarnsysteme des Landes für Epidemien an. Gemäß der Nationalen Gesundheitskommission soll eine zentralisierte und effiziente Befehlskette aufgebaut sowie die Prävention und die Frühwarnsysteme modernisiert werden. Zudem soll im Kampf gegen Epidemien verstärkt auf die Auswertung großer Datenmengen zurückgegriffen werden.

Auf einem guten Weg sieht sich schließlich der Iran, da innerhalb von 24 Stunden nur 50 neue Todesopfer und 1.520 Neuinfizierte verzeichnet worden seien. Im schwer vom Virus getroffenen Land gab es bisher knapp 105.000 Infizierte und mehr als 6.500 Tote. Keinen einzigen der laut Johns-Hopkins-Universität weltweit mehr als 275.000 Toten verzeichneten hingegen die Färöer-Inseln. Zudem seien da alle insgesamt 187 Infizierten wieder geheilt. Die zum dänischen Königreich Inseln sind somit offiziell corona-frei. Laut Ministerpräsident Baldur a Steig Nielsen werde das Land nun bald zur Normalität zurückkehren.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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pprader (1.661 Kommentare)
am 10.05.2020 11:01

Eine Richtlinie der Gesundheitsbehörden, welche "Gründe" dies im Einzelnen seien, gebe es zwar nicht, sagt eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums. Man wolle allerdings Familien "nicht auseinanderreißen".

WARUM GIBT ES KEINE KRITERIEN? Liebe OÖN: DAS wäre dich ein Recherchethema!

Wenn das auch noch die Grundwehrdiener und Polizisten an den Grenzen wüssten, dass Familienbesuche möglich sein sollten, könnte ich endlich wieder einmal meinen betagten Vater sehen.
Bisher wurde ich immer wieder abgewiesen, weil ich weder 14 Tage Zeit für eine Quarantäne hatte, noch ein slowakischer 24 Stunden Pfleger bin.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 10.05.2020 11:13

So läuft es im Gesundheitsministerium:

Die "Gründe" werden nicht ausformuliert.
Damit ist Willkür das regierende Prinzip.

Eines Rechtsstaats unwürdig, was da passiert im Missverständnisministerium.

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.05.2020 10:23

Die Washington Times berichtet: "Corona ist der größte politische Schwindel in der Geschichte"

https://www.washingtontimes.com/news/2020/apr/28/coronavirus-hype-biggest-political-hoax-in-history/

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( Kommentare)
am 10.05.2020 11:42

Man braucht nur auf den Poster - DANUBE - schauen und man weiss fast alles über die Quelle (bzw. deren Ausrichtung!).

Kurz aus der Wikipedia zitiert: "Die Washington Times ist eine US-amerikanische Tageszeitung.
Sie wurde 1982 von Sun Myung Moon und anderen Mitgliedern der Vereinigungskirche als konservative Alternative zur Washington Post gegründet."
Also das "Amtsblatt" der Moon-Sekte mit einer ganz tollen Auflage von < 60.000 Exemplaren.

Wenn das nicht nach Seriosität schreit ...

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Peter2012 (6.199 Kommentare)
am 10.05.2020 07:19

Auf was ist dieser Anstieg zurückzuführen?

Vermutlich zu viele soziale Kontakte.

Vermutlich weil sich in der fleischverarbeitenden Industrie die Menschen impfen lassen müssen und so Ihr Immunsystem geschwächt ist!!!

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( Kommentare)
am 10.05.2020 11:44

Garantiert ... die Impfung mit dem "Ausbanlmesser" meinen sie wohl!

PETER2012, was habe sie vor dem Frühstück inhaliert?

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Peter2012 (6.199 Kommentare)
am 10.05.2020 07:14

Angeblich hat es Covid-19 schon im Dezember 2019 in Europa gegeben!!!

Angeblich wurden auch in Österreich Covid-19 Infektionen verschwiegen.
https://www.gmx.at/magazine/news/coronavirus/infektionen-verschwiegen-corona-skandal-ischgl-weitet-34677958

Zum Muttertag wünsche ich allen Müttern da draußen Alles erdenkliche Gute und viel Gesundheit!!!!!

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 10.05.2020 07:22

Wenn jeder Satz mit "Angeblich" beginnt weiß man schon was danach kommt... warme Luft!

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 10.05.2020 06:52

Lockerungen der Grenzmodalitäten zu Bayern kommen ja gerade richtig, die Muttifeierer wirds freuen, inzwischen ist das bayerische Rosenheim der 5. innerdeutsche Hotspot nach den erst vor einigen Tagen föderalistisch festgelegten Kriterien. Bayern sowieso hochbetroffen. Bezweifle die Sinnhaftigkeit. RKI +Drosten haben gewarnt. Wo bleibt eine österr. "Experten"-Stellungnahme? Auf eine PK mit Anschober bei dem sich das SARS-COV-2 möglicherweise im Capillitium eingenistet hat kann ich verzichten.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.05.2020 02:58

Corona-Reproduktionszahl in Deutschland auf 1,1, der höchste Stand seit längerer Zeit.
Am Freitag war sie noch bei 0,83.

Die Realitätsleugner und Dummschwätzer werden sich noch wundern.

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dachbodenhexe (5.679 Kommentare)
am 09.05.2020 20:27

Und die Panikmache geht weiter !

Warum versuchen die Medien so mssiv im Volk Angst vor Corona zu schüren ???

Wie wäre es, wenn man täglich Angst vor Glyphosat erzeugten Krebs erzeugen würde ? Aber das würde wohl gegen die Interessen so macher Großkonzerne gehen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.05.2020 20:47

Ich glaube die dümmsten haben begriffen, dass Krebs nicht ansteckend ist.

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 10.05.2020 07:23

Anscheinend doch noch nicht alle.

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danube (9.663 Kommentare)
am 09.05.2020 20:14

Der Totalitärismus, die Zeitungsenten, die politische Korruption, der Kooperatismus, die Arbeitslosigkeit und die Angst vor dem "Schutz" der Regierenden steigt weltweit an.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.05.2020 02:59

Um Gottes Willen!

Ab zum Psychiater!

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 09.05.2020 19:42

Interessiert keine sau

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Peter2012 (6.199 Kommentare)
am 09.05.2020 18:53

Wichtig wäre es dass Covid-19 Genesene Blutplasma spenden für die Covid-19 Therapie!!!!

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danube (9.663 Kommentare)
am 09.05.2020 18:33

Leak aus dem BMI: war Corona nur ein Fehlalarm?

https://youtu.be/Np4zn-V8OG4

Mal schauen, wie lange das Video online sein darf. Nur Diktatur braucht Zensur!

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HaHeSu (170 Kommentare)
am 09.05.2020 19:06

Martin Michael Sellner (* 8. Jänner 1989 in Wien) ist ein österreichischer politischer Aktivist, Sprecher der rechtsextremen Identitären Bewegung Österreich (IBÖ) und Autor. Er steht im engen Austausch mit der Neuen Rechten in Deutschland.

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HaHeSu (170 Kommentare)
am 09.05.2020 19:06

Pfui Deibel!

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GenerationY (136 Kommentare)
am 09.05.2020 19:42

Jetzt posten Sie sich schon Links von irgendwelchen Möchtegern-Aktivisten mit zweifelhafter politischer Einstellung.

Kritisches Denken und Hinterfragen ist wichtig, da widerspreche ich ja nicht, aber wenn, dann müssen auch solche Videos kritisch hinterfragt werden und sollte nicht ohne Weiteres geteilt werden

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 09.05.2020 18:29

Bei 7,7 Milliarden Menschen eine lächerliche Anzahl

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 09.05.2020 19:47

Aber man will uns pausenlos eine Spionageapp aufschwatzen. Dabei ist die Möglichkeit eines Treffers wie ein 6-er im Lotto, wenn man nicht in einem Brennpunkt daheim ist.
Da geht es NUR um Überwachung, die Aufweitung Software steht längst, um die sich der Kurz persönlich in den USA gekümmert hat.

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reschhe (100 Kommentare)
am 09.05.2020 19:58

Ich vermute bzgl Spionage, dass Sie kein WhatsApp und dergleichen verwenden, kein Smartphone mit div Apps, keine Plastikkarten von irgendwelchen Firmen und und....
Dann verstehe ich Ihre Bedenken.....

Wenn doch..... dann bin ich sprachlos....

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 10.05.2020 07:24

Wahre Worte!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.05.2020 17:33

Hierzulande wird wegen der Abstandsbestimmungen in der Gastronomie geätzt.

Gibt's ja nicht.

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