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Coronavirus: Zahl der Toten in Italien um 368 auf 1.809 gestiegen

Von nachrichten.at/apa, 15. März 2020, 20:34 Uhr
Leere Straßen in Venedig Bild: (REUTERS)

ROM. Trotz drakonischer Vorbeugungsmaßnahmen nimmt die Zahl der Coronavirus-Todesopfer in Italien weiterhin zu. Am Sonntag wurden 368 zusätzliche Todesfälle gemeldet, das sind fast doppelt so viele wie jene, die am Samstag gemeldet wurden.

Damit stieg die Zahl der Opfer seit Beginn der Epidemie am 21. Februar auf 1.809, teilte der Zivilschutz am Sonntag in Rom mit. Die Infektionen kletterten um 2.853 auf 20.603. 1.372 Personen lagen auf der Intensivstation. 2.335 Personen sind inzwischen genesen.

Die Lombardei ist mit 1.218 Todesopfern die am stärksten betroffen Region, gefolgt von der Emilia Romagna (284 Todesopfer), Venetien (63) und Marken (46). In Friaul gab es 14 Todesfälle, in Südtirol waren es fünf.

13.272 Infizierte in der Lormbardei

Allein in der Lombardei steig die Zahl der Toten an einem Tage um 252, teilten die regionalen Gesundheitsbehörden am Sonntag mit. Die Zahl der Infizierten kletterte um 1.587 auf 13.272. 4.898 Personen befanden sich in der Lombardei in Krankenhäusern, 602 mehr als am Samstag. Auf der Intensivstationen lagen 757 Kranke, das sind 25 mehr als am Samstag. Der Gesundheitsbeauftragter der Region Lombardei Giulio Gallera sprach von einem Anstieg der Infektionen, der zwar stark, jedoch nicht exponentiell sei. Besonders betroffen ist die lombardische Provinz Bergamo mit 3.416 Infizierten, 552 mehr an einem Tag.

Engpässe bei Beatmungsgeräten

Die Regierungen der norditalienischen Regionen haben am Sonntag angesichts der Coronavirus-Pandemie vor Engpässen bei Krankenbetten und Beatmungsgeräten gewarnt. Die Situation in den Gebieten um die Finanzmetropole Mailand werde "immer schlechter", sagte der Gouverneur der Region Lombardei, Attilio Fontana, dem italienischen TV-Sender Sky TG24.

"Wir sind dem Punkt nahe, an dem wir nicht mehr in der Lage sein werden, Menschen wiederzubeleben, weil wir keine Betten auf der Intensivstation mehr haben", sagte Fontana. Es würden dringend künstliche Beatmungsgeräte gebraucht, "die wir leider nicht finden können", sagte er weiter. In der Lombardei wurden in den vergangenen drei Wochen 966 der 1.441 Todesfälle in Italien registriert - mehr als in ganz Europa zusammen. Nach Angaben der Behörden sind in der Region mehr als 11.600 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. 732 Menschen werden demnach auf Intensivstationen behandelt.

Ein Behördenvertreter hatte bereits am Samstag gegenüber Reportern erwähnt, dass es in den Gebieten um Mailand keine Krankenwagen mehr gebe. Auch der Gouverneur von Venetien, Luca Zaia, rief "alle dazu auf, in der Isolation zu bleiben", um die Krankenhäuser nicht weiter zu belasten. "Wenn Sie sich nicht an die Regeln halten, wird das Gesundheitssystem zusammenbrechen und ich werde eine Ausgangssperre verhängen müssen", warnte er die Bevölkerung.

Ministerpräsident Giuseppe Conte betonte am Sonntag, dass seine Regierung der Situation im Norden "maximale Aufmerksamkeit" schenke. Seine Regierung werde einen neuen Krisenplan vorlegen, der angeblich Maßnahmen zur Entlastung von Familien und Hilfen für Selbstständige vorsieht. Italien ist das am schlimmsten von der Coronavirus-Pandemie betroffene Land Europas.

20.000 Personen angezeigt

Die italienischen Behörden kontrollieren streng die Einhaltung der Vorschriften zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie, die die Regierung ergriffen hat. Nachdem ganz Italien seit Donnerstag unter zweiwöchige Quarantäne mit Sperre von Geschäften und Lokalen gestellt worden ist, wurden 20.003 Personen wegen Verstößen gegen die Quarantäne-Vorschriften angezeigt.

Rom. Insgesamt wurden 550.589 Personen kontrolliert, teilte das italienische Innenministerium am Sonntag mit. 982 Shopinhaber wurden angezeigt, weil ihre Geschäfte trotz der Quarantäne offen waren. Wer sich nicht an die Vorschriften hält, verletzt Paragraf 650 des Strafgesetzbuches, der Missachtung von Behördenverordnungen ahndet. Dabei drohen drei Monate Haft oder eine Geldstrafe von bis zu 206 Euro.

Serbien hat Notstand ausgerufen

Serbien hat am Sonntagabend den Notstand ausgerufen. Die Entscheidung wurde von Präsident Aleksandar Vucic bei einer Pressekonferenz verkündet. Bis Sonntagabend wurden laut Amtsangaben 48 Krankheitsfälle registriert, Tote hat es bis dato noch keine gegeben. Der Notstand erlaubt es den Behörden in die Bemühungen zur Eindämmung der Krankheit das Militär einzusetzen.

Vucic wandte sich namentlich an Personen im Alter über 65 Jahren. Sie wurden aufgefordert, in den nächsten 30 Tagen zu Hause zu bleiben. Dies wäre der einzige Weg, um zu überleben, meinte Vucic. Ab morgigem Montag wird auch der Unterricht an allen Schulen und Universitäten eingestellt. Auch Kindergärten machen zu. Geschlossen werden auch alle Fitnesszentren.

Briten über 70 sollen vier Monate in Quarantäne

Immer mehr Länder der EU verhängen einschneidende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus.  Briten, die älter als 70 Jahre alt sind, sollen beispielsweise vier Monate lang isoliert werden, berichten britische Medien. Briten, die älter als 70 Jahre alt sind, könnten laut einem Bericht von ITV News möglicherweise für vier Monate Isolation bevorstehen.

  • Video: Patrick Vallance, wissenschaftlicher Berater der britischen Regierung, bei Sky News (Englisch)

Forscher warnen: Britische Maßnahmen unzureichend

Fast 250 Wissenschafter haben der britischen Regierung vorgeworfen, nicht genug gegen die Covid-19-Pandemie zu tun und unnötig Leben zu gefährden. Mit einfachen Maßnahmen könnten Tausende Menschen gerettet werden, teilten die Wissenschafter in einem offenen Brief mit. Es sei möglich, die Geschwindigkeit der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus "dramatisch" zu bremsen. Unkontrolliert könnten sich aber in den nächsten Wochen Millionen Briten mit dem Erreger anstecken.

In Großbritannien sind zum Beispiel Großveranstaltungen noch nicht generell verboten und bisher nur wenige Schulen geschlossen. Regierungsberater Patrick Vallance hatte die bisher zurückhaltenden Maßnahmen in Großbritannien unter anderem damit begründet, dass eine "Herdenimmunität" gegen das Virus aufgebaut werden müsse. Infizierten sich etwa 60 Prozent der Bevölkerung, dann könnte Schutz für die ganze Gemeinschaft durch Immunität aufgebaut werden, sagte der Gesundheitsexperte. 

Ausgangssperre in Spanien bestätigt

Nach Italien wird auch Spanien wegen der Coronavirus-Pandemie eine landesweite Ausgangssperre verhängen. Wie zuvor schon Österreich schränkt auch Frankreich wegen der Coronavirus-Pandemie den Einzelhandel und die Gastronomie massiv ein.

TOPSHOT-SPAIN-HEALTH-VIRUS
Spaniens Bevölkerung soll zuhause bleiben Bild: APA/AFP

Im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus stellt die Regierung in Spanien das Land fast vollständig unter Quarantäne. Nur Wege zur Arbeit und für wirklich notwendige Besorgungen sind den Bürgern noch erlaubt, wie Regierungschef Pedro Sánchez am Samstagabend mitteilte. Spanien ist mit über 5.700 Fällen eines der am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Länder der Welt.

Frankreich schließt Restaurants und Geschäfte

Wie zuvor schon Österreich schränkt auch Frankreich wegen der Coronavirus-Pandemie den Einzelhandel und die Gastronomie massiv ein. Restaurants, Bars, Cafés, Diskotheken und Kinos sollen schließen, wie Premierminister Edouard Philippe am Samstag in Paris verkündete. Auch die meisten Geschäfte werden dicht gemacht, Ausnahmen gibt es für Lebensmittelshops, Apotheken, Banken, Tankstellen und Kioske.

Philippe sagte, die Anordnung gelte ab Mitternacht für alle Einrichtungen mit Publikumsverkehr, der für das Leben im Land nicht notwendig sei. Er rief die Franzosen zu "mehr Disziplin" angesichts der rasanten Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus auf. Die bisherigen Maßnahmen seien offensichtlich nicht ausreichend gewesen.

HEALTH-CORONAVIRUS/FRANCE-SUPERMARKETS
Überall die gleichen Bilder: Leere Supermärkte in Paris Bild: BENOIT TESSIER (REUTERS)

"Der beste Weg, die Ausbreitung der Epidemie zu stoppen, ist die räumliche Distanz", sagte Philippe. Nach der Rede von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Donnerstagabend seien in Frankreich immer noch zu viele Menschen in Restaurants oder Cafés gegangen, monierte er. Macron hatte sich mit einer Rede an die Französinnen und Franzosen gewandt und erklärt, dass ab Montag alle Bildungseinrichtungen schließen werden.

Der öffentliche Nahverkehr in den Städten bleibt bestehen. Allerdings ruft die Regierung alle Franzosen auf, möglichst wenig Fahrten zu unternehmen und vor allem innerstädtische Bewegungen zu vermeiden.

Die erste Runde der Kommunalwahlen am Sonntag soll aber stattfinden, allerdings soll dem Regierungschef zufolge Abstand gehalten und älteren Menschen soll Vorrang eingeräumt werden. Landesweit sind fast 48 Millionen Wähler aufgerufen, neue Stadt- und Gemeinderäte zu bestimmen. Die Wahlen gelten als wichtiger Stimmungstest auf dem Weg zu den französischen Präsidentschaftswahlen 2022. Beobachter rechnen mit einer Quittung für den umstrittenen Reformkurs des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Grüne und Rechtspopulisten könnten dagegen Gewinne einfahren.

Frankreich ist neben Italien, Spanien und Deutschland eines der am stärksten von der Corona-Krise betroffenen Ländern der Welt. Zuletzt wurden am Samstag 4500 Infektionen gezählt, über 830 mehr als am Vortag. Mehr als 300 der Fälle wurden von den Gesundheitsbehörden als schwer eingestuft. Die Zahl der Toten stieg von Freitag auf Samstag um 12 auf 91.

Nun gelte in Frankreich "Phase 3" erklärte Jérôme Salomon, der nationale Gesundheitsdirektor. Dies ist die höchste Stufe im Kampf gegen Epidemien. Demnach ist das Virus nun im gesamten Land verbreitet. Zuvor hatte die zweite Stufe gegolten, Frankreich hatte unter anderem alle Veranstaltungen mit mehr als 100 Menschen untersagt.

Rom stoppt Flug- und Fährenverbindungen nach Sardinien

Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie wird Sardinien unter kompletter Quarantäne gestellt. Die italienische Regierung beschloss die Einstellung der Flug- und Fährenverbindungen zwischen der Insel und dem Festland. Lediglich Personen mit Genehmigung und Waren können zwischen Sardinien und Italien verkehren. Angeflogen wird die sardische Hauptstadt Cagliari nur vom Flughafen Rom Fiumicino.
Rom. Sardinien ist de facto die einzige italienische Region, die vollkommen abgeschnitten wird. Auf der Insel wurden bisher 50 Infektionsfälle und keinen einzigen Coronavirus-Todesopfer gemeldet. Zuletzt waren viele Norditaliener mit Ferienwohnungen auf Sardinien auf die Insel geströmt. Die Sorge ist, dass sich das Virus auf der Insel mit 1,6 Millionen Einwohnern verbreiten könnte.

Italien hat zuletzt seinen öffentlichen Verkehr stark heruntergefahren. Auf der Nord-Süd-Achse werden keine Züge mehr verkehren, teilte das italienische Verkehrsministerium am Samstag mit. Nachdem ein Großteil der Flughäfen geschlossen wurden, bleibt die Bahn der einzige Weg, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln den Süden des Landes zu erreichen. Hunderte Menschen stürmten am Samstag die Züge von Mailand in Richtung Süden. Italien hat diese Woche ein Reiseverbot verhängt.

Rumänien ruft Notstand aus

Angesichts der Ausbreitung des neuen Corona-Virus in Rumänien hat Staatspräsident Klaus Johannis am Samstag den Notstand ausgerufen, der ab Montag gelten soll. Bis Samstagabend stieg die Zahl der nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 Infizierten auf 109 - um sieben Fälle mehr als am Samstagmorgen.

Der Notstand gibt den Behörden die rechtliche Grundlage für Maßnahmen, die Grundrechte beschränken, wie etwa temporäre Schließung der Grenzen, Fahrverbote, Einschränkung der Pressefreiheit. Konkrete Pläne hierzu wurden bisher nicht bekannt.

 

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75  Kommentare
75  Kommentare
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bergere (3.190 Kommentare)
am 15.03.2020 21:24

Ich kann Idioten nicht verstehen die aus diesem Unglück egal in welche Richtung ,versuchen politisches Kalkül zu ziehen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 15.03.2020 23:06

Hofer.

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 15.03.2020 18:40

Wo ist die wissenschaftliche Evidenz zu diesen ganzen Zahlen?
- Was ist ein Corona-Toter?
- Was ist die Baseline für das Monitoring und Risikoabschätzung der Corona-Infektionen?
- Mortalität im Vergleich

Diese ganzen Zahlen sind nichtssagend!!

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 15.03.2020 22:56

Waren sie die letzten Tage in einem Bunker oder Dornröschen-Schlaf?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 15.03.2020 23:10

Wissenschaftliche Evidenz fehlt noch, das Virus ist noch zu wenig erforscht.
Nicht einmal die Mortalitätsrate ist klar.

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hongar (483 Kommentare)
am 15.03.2020 07:28

Leider gibt es Poster die auch in schwierigen Zeiten nicht vom politischen Hickhack lassen können. Schade dass es nicht gelingt sachlich zu bleiben und die Wortwahl etwas zu mässigen.
Der Virus ist auch ein Chance - zusammen durch und dann gemeinsam neu zu beginnen. Vieles besser machen (Massentourismus, Lieferkette mehr auf Europa focusiert usw) und vor allem gegenseitigen Respekt.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 15.03.2020 23:11

Ohne Virus hätten wir definitiv bessere Chancen gehabt, uns zu bessern.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 15.03.2020 02:19

"Framing" von Politikern funktioniert überall auf der Welt bei DER Einfaltspinselbevölkerung.

In Österreich identes Theater bzgl Omas & Opas, die vor Coronavirus geschützt werden sollen, perfekt geframt vom "Alpenmessias" & seiner Crew!

Warum brach österreichische Bevölkerung am Freitag zum Hamstern auf in Supermärkte? Völlig verunsichert, da Framing perfekt von Kurz & Co funktioniert!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.03.2020 05:34

Die Leute brachen zum Masseneinkauf auf, weil sie immer gern bei Massenveranstaltungen mit Gleichgesinnten sind.

Wo sollten sie auch hingehen, wenn es keine Kultur- und Sport- oder Politveranstaltungen mehr gibt und sie es mit sich alleine nicht aushalten?

Zur Not kann man so ein Massentreffen auch beim Arzt seines Vertrauens abhalten. Statt wie sonst wegen jedem Schas, der druckt, anzurufen, pilgert man in Massen hin, obwohl man jetzt sogar die Krankmeldungen remote bestellen darf.

Sehr klug, obwohl jeder weiß, dass sich zu Beginn die Symptome nicht von der einer Grippe unterscheiden.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 15.03.2020 07:14

Bzgl framing, siehe zib von gestern, mittlerweile muss der zweite Weltkrieg schon herhalten
Was kommt nächste Woche? Oder wer...

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 15.03.2020 00:54

Das Mensch gewordene Schwein Boris Johnson kennt offenbar nur Ausgrenzung. Aber die Briten werden ihm schon was pfeifen!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.03.2020 23:40

Die britische Maßnahme nur über 70 jährige zu isolieren ist m.E. sehr kurzsichtig.
Das wird ihnen auf den Kopf fallen, hier nicht sofort die Ausbreitung gebremst zu haben. In 1 Woche ist diese Ausserkontrolle in Zahlen ablesbar, weil die HEUTE passiert.

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hongar (483 Kommentare)
am 15.03.2020 07:30

Nicht nur das wird ihm auf dem Kopf fallen. Ich würde mir wünschen dass die Menschen beginnen nachzudenken - und zu handeln. Sollte das Ende vom Boris und Trump sein. Die stellen sich vor das Mikro und haben nur was sie als 'Schmäh' bezeichnen auf Lager. Die Bevölkerung ist denen doch egal.

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observer (22.216 Kommentare)
am 14.03.2020 23:31

Es gibt Vernünftige, die sich den Umständen entsprechend vernünftig verhalten und Unvernünfige, die sich leichtsinnig , dumm und rücksichtslos verhalten. Leider müssen die Vernünftigen auch unter den Unvernünftigen leiden, weil diese die Ausbreitung der Krankheit fördern. Wenn die jetzigen Massnahmen nichts nützen, dann wird es zu Ausgangssperren kommen müssen, auch eine Maskenpflicht ausserhalb der eigenen 4 Wände wäre denkbar, Allerdings nur dann, wenn genügend Masken aufgetrieben werden können, was sehr un sicher ist. Frankreich und Deutschland - grad die zwei, die immer so überkorrekt und obergutimässig tun, haben nämlich den Export von Masken wegen Eigenbedarf verboten. Der AR hat das auch sofort als unsolidarisch gebrandmarkt, was denen aber egal ist. Man muss daraus lernen und entweder solche Dinge im eigenen Land produzieren, oder auf Lager im eigenen Land halten. Verlässt man sich aufs Ausland, dann ist man in der Not schon verlassen.

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lastwagen (2.036 Kommentare)
am 15.03.2020 00:14

Hab mir im Baumarkt vor zwei Wochen noch Atemschutzmasken (keine Staubmasken) gekauft , da die Apotheke nichts mehr hatte.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 15.03.2020 00:34

Normale Baumarktmasken sind gegen einen Virus für A und F.

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lastwagen (2.036 Kommentare)
am 15.03.2020 00:40

Vinci das weis ich, aber meine masken sind vollschutzmasken inklusive augenschutz und filter

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 15.03.2020 00:56

Wenigstens kannst jetzt problemlos Löcher in die Wand bohren, bis sie dich abholen. Gut Loch!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.03.2020 05:20

@ALLESISTMOOEGLICH

<Selten,
und überall wo Idioten sind: Sie live dabei. Was soll ich mir da denken? (Tun Sie wie, oder sind Sie einer?)>

Ja, ich bin einer.

Möglicherweise nicht mehr lange, weil es mir reicht.

Ich Idiot werde am Montag ein paar Anschläge aufhängen, Sollte sich meine "Kundschaft" nicht danach richten, war das mein letzter Arbeitstag, den ich, Idiot, ungeschützt für diese Idioten arbeite.

Dann lass ich den Job einfach sein - und zwar hoffentlich noch BEVOR ich mir was heimtrage. Daheim hab ich nämlich einen Hochrisikopatienten, der weder selbst krank werden soll noch ohne Pflege auskommen kann.

Wenn unsere "Kundschaft" so weitermacht, ist sowieso unsere Ordination bald geschlossen, weil von uns Idioten einer oder mehrere erkranken.

Vom Minister und von der Ärztekammer kommt 0, nix, vor allem weder Schutzkleidung noch Masken, nur Zettel dass die Leut nicht reinkommen sollen, wenn sie Symptome haben und in Risikogebieten waren oder Kontakt hatten

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.03.2020 05:23

und dass wir um Verständnis bitten, weil wir nicht mehr Pfoterl geben.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 15.03.2020 10:55

@selten

Du schreibst: >>Vom Minister und von der Ärztekammer kommt 0, nix, vor allem weder Schutzkleidung noch Masken, ...<<

Brauche ich dazu Minister, Kämmerer und so weiter???

Was ist mit "Eigenverantwortung und das mache was mir persönlich sinnvoll erscheint und dass was mir mein langes Leben bisher "gelehrt" hat".

Bei meinem Doc läuft das schon länger als angeordnet, seine Angestellten tragen schon länger Schutzkleidung und in die Ordination dürfen seit 2 Wochen nur 4 Personen auf ein mal und genauso hält sich das vor der Tür ... es läuft vieles Telefonisch oder per Mail und genauso bekomme ich meine Rezepte die ich ausdrucke und zur Apo gehe um die einzulösen...

Derweil gejammert wird, arbeiten die mit Eigenverantwortung & Hirnschmalz für seine Patienten - da brauche ich niemand von der Regierung der mir sagt wann ich aufs Töpfchen gehen soll ... nur die "Selten" ... ach geh, ich spreche das nicht aus weil solches Geschreibsel einfach nur dumm, Sau-Dumm ist!

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 14.03.2020 21:52

Die Pamela Rendi Wagner (SPÖ) wartet mit einem Vorschlag auf:

Mann müsse aus der Situation in Italien lernen - konkret warnt Rendi-Wagner davor, dass es zu einem Engpass bei Beatmungsgeräten und Schutzkleidung kommen könnte, diese müssten schleunigst in großen Mengen gekauft werden.

------------

Wo sie diese Ausrüstung beziehen will ließ sie leider offen ... ....

Herrlich, diese Pamela Rendi Wagner... man sollte ihr noch etwas Welpenschutz gönnen.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 14.03.2020 21:57

Zwar würde ich die SPÖ nicht mehr wählen, aber hier hat sie recht: Aus dem Drama von Italien müssen die anderen Länder, die dies noch nicht getan haben lernen. Die Sterblichkeit an diesem Virus ist dort irrational hoch, ein WAHNSINN!

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 14.03.2020 22:20

Super Vorschlag.

Leider ein paar Monate zu spät....

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 14.03.2020 22:23

Warum zu spät, Betterthantherest? Die Menschheit wird an diesem Virus NICHT versterben, sie verstarb auch nicht an der Spanischen Grippe (nach dem Ersten Weltkrieg; damals betraf das Virus nur junge Menschen, das ist noch tragischer).

Trotzdem müssen wir jeden Menschen zu schützen versuchen, der guten Willens ist, keine Frage.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 14.03.2020 22:26

Warum zu spät?

Vielleicht denken Sie darüber nach, wer aktuell liefern kann.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 15.03.2020 06:55

Unser Bundeskanzler hat noch vor einem Monat gesagt wir sind auf das virus vorbereitet und alles ist in Mengen da?

Und noch vor einer Woche war die energiespar Messe in Wels als im griff.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 14.03.2020 21:22

Betreffend Italien, wo offenbar das Gesundheitssystem jedenfalls nördlich des Appenin im Zusammenbruch begriffen zu sein scheint, möchte ich anmerken, dass hier seitens der EU oder jener Länder, die sich dazu finanziell in der Lage sehen, eingegriffen werden muss. Aus humanitären Gründen in erster Linie, aber rein rational auch zum Selbstschutz: Der italienische Wirtschaftsraum, der ohnehin extrem schuldenbelastet ist, ist für das Funktionieren des EU-Wirtschaftsraums von lebenswichtiger Bedeutung!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.03.2020 06:33

Geht nicht.

D€U braucht sein Budget für Erdowahn, noch mehr Akademikereinwanderung und für den Afrikafonds, in den einzuzahlen die Mitgleidsstaaten dringend aufgerufen sind, damit dieser, nach Übereignung der Gelder zur Verfügung nach Gutdünken an die Afrikanische Union, wieder gut gefüllt ist.

Und der Klimazauber der Leyen kostet auch, ua werden Aufforstungsprogramme daraus bezahlt - in Afrika!!!

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 14.03.2020 20:14

Während hierzulande die Leute sich gegenseitig beschimpfen und allen möglichen Institutionen die Schuld an der Krise in die Schuhe schieben, haben die Italiener einen italienischen Weg gefunden mit der Situation umzugehen. Auch wenn die Situation dort viel viel schlimmer ist als bei uns......

https://www.youtube.com/watch?v=pfl5RQ4D3HY

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 14.03.2020 21:25

Sehr menschlich, dabei ist jedoch zu bedenken, dass sich beim Singen die Viren so weit verbreiten wie beim Niesen. Hier ist also ein besonders großer Abstand zum Nächsten einzuhalten. Aber natürlich muss man sich das Leid erträglich machen.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 15.03.2020 07:29

Der Abstand von Balkon zu Balkon dürfte reichen. Zum Glück ist Corona keine Mutation der Windpocken.

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dachbodenhexe (5.669 Kommentare)
am 14.03.2020 20:06

Es ist doch klar, daß sich ein Virus verbreiten kann wenn Menschen miteinander direkt oder auch indirekt ( da das Virus auch einige Zeit ausserhalb eines lebewesens überlebt und daher ansteckend ist) in Kontakt kommen.

Nun ist es auch laut den verschiedesten Infos so, daß die Inkubationszeit bei 14 Tagen liegt.

Ich frage mich daher, wie unsere Politiker auf die Idee kommen konnten mit nur teilweiser Kontaktsperre zwischen den Menschen die Ausbreitung des Viruses zu verhindern.

Die einzige Möglichkeit das Virus zu besiegen besteht daher nur im absoluten Vermeiden von Kontakten für einen Zeitraum von 14 Tagen.

Eine sofortige Ausgangssperre wäre daher die einzig richtige Schlußfolgerung. Daß sie erst nach einigen Wochen in Italien und Spanien verhängt wird zeigt, daß die verantwortlichen Gesundheitsminister einfache logische Zusammenhänge nicht verstehen.
Eine sofortige Ausgangsperre würde auch uns in Österreich vor einer starken weiteren Ausbreitung der Krankheit bewahren ?

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 14.03.2020 21:28

Erschieß alle, und es gibt keine Kranken mehr, und wir sind dich los, und zwar dauerhaft ("Hölle").

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 14.03.2020 21:31

Das war natürlich ein schlechter Scherz. Sperr dich doch einfach weg, dann ist allen geholfen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.03.2020 19:56

Offene Grenzen sind lebensgefährlich.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 14.03.2020 20:07

Für Sie besonders, weil dort die Erdscheibe zu Ende ist!

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dachbodenhexe (5.669 Kommentare)
am 14.03.2020 20:13

VINZENZ2015 leben sie noch in der Vergangenheit oder woher beziehen Sie ihre phantastisches Wissen ?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.03.2020 20:08

Passt nicht her! Hygienemaßnahmen wirken. Nicht Nationalismus, der ist lebensgefährlich, das hat die Geschichte immer wieder bewiesen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.03.2020 20:16

ging an SOL3 !

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 14.03.2020 21:34

"Ich möcht nicht dürfen, was ich muss." - Sol3, sind Sie Bettnässer?

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 14.03.2020 18:47

Nachweislich bereits am 28. Februar 2020 auf der FPÖ-Homepage zu lesen:
"FPÖ – Hofer zu Coronavirus: Zeit der Beschwichtigungen ist vorbei – Grenzen müssen gesichert werden!.....

Nach dem möglicherweise durch das Corona-Virus ausgelösten Tod eines italienischen Urlaubsgastes in Kärnten, der bereits bestätigten Infektion einer Hotel-Mitarbeiterin in Innsbruck und nun dem Verdacht in einer Wiener Schule muss die österreichische Bundesregierung nun endlich handeln..."

Aber unter dem völlig überforderten Gesundheitsminister Anschober und der scharzgrünen Regierung wurde weiter verschleppt! Das Resultat liegt auf Intensivstationen!

Welch ein Unterschied zum professionelles Arbeiten wie es unter türkisblau zum Aufblühen Österreichs und zum Neid vieler Deutscher grünroter Merkel-Geplagter üblich war !

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kulesfak (2.738 Kommentare)
am 14.03.2020 18:52

Irgendwie sind die meisten jetzt sehr froh, einen Anschober zu sehen und keine plärrende hysterische Hartinger-Klein.
Gott sei dank sind diese inkompetenten blauen Schreihälse abgemeldet.

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 14.03.2020 18:53

den inkompetenten Anschober zu sehen macht nur grünrote Realitätsverweigerer froh - der war schon als Landesrat in OÖ chronisch überfordert und brauchte Monate "Auszeit!"

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nangpu (1.680 Kommentare)
am 14.03.2020 19:05

Ansichtssache.
Mich beruhigt, das KEIN Strache, Kickl, Hartinger und Hofer (als BP) agieren.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 14.03.2020 21:43

Eine wahre Stimme aus dem Volk, hoch Attnang!

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 14.03.2020 19:54

Gut gemeinter Vorschlag: hängen Sie sich ein Foto vom Kickl auf's Klo. Setzen Sie sich dort hin. Da können Sie dann sowohl körperlichen als auch (so wie hier) geistigen Stuhlgang haben......

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nangpu (1.680 Kommentare)
am 14.03.2020 20:39

???
Und an wen ist Ihr Post jetzt gerichtet?

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 15.03.2020 01:35

sie sollten das mit dem Alkohol dringend lassen!

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urbel (787 Kommentare)
am 14.03.2020 19:06

blabla....Diese verstorbene Person hatte aber kein Corona.....blablabla Vollidioten Geschwätz....Bevor deine FPÖ nicht mit einer Impfung und Medikament gegen Corona daherkommt könnten die auch nix machen...aber vielleicht hat ja dein HC die Gegenmittel aus Ibiza mitgebracht.

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