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Bub vor Zug gestoßen: Deutsche Bahn arbeitet an neuen Sicherheitskonzepten

Von nachrichten.at/apa, 04. August 2019, 20:33 Uhr
(Symbolfoto) Bild: Reuters

BERLIN. Als Konsequenz aus Mordanschlägen auf Bahnhöfen will die Deutsche Bahn an diesem Montag eine neue Projektgruppe für mehr Sicherheit ins Leben rufen.

Bahnmitarbeiter und Sicherheitsexperten sollten darin gemeinsam Vorschläge erarbeiten, sagte ein Bahn-Sprecher. Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla sagte einer Zeitung, es gehe etwa um die Wirksamkeit baulicher Veränderungen. Weitere Fragen seien: "Wie würde sich der Einsatz von mehr Sicherheitspersonal auswirken? Wie können wir die Videoüberwachung weiter optimieren?" Weiters nannte er Bahnsteigmarkierungen und Ansagen. Die Gruppe solle Effizienz, Machbarkeit und Kosten der Maßnahmen ermitteln. Die Ergebnisse sollten dann auf andere Bahnhöfe in Deutschland übertragbar sein.

"Die allgemeine Sicherheitslage bei der Bahn ist gut", versicherte Pofalla. "Hier passiert deutlich weniger als im sonstigen öffentlichen Raum, aber wir haben die Pflicht zu überprüfen, wo wir zusammen mit der Bundespolizei besser werden können."

Wie berichtet, hatte am 29. Juli ein Mann einen achtjährigen Buben und dessen Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen, das Kind starb. Die Tat auf dem Frankfurter Hauptbahnhof hatte im In- und Ausland großes Aufsehen erregt. Der Bub starb noch im Gleisbett, seine Mutter konnte sich retten und wurde verletzt. Eine dritte Person, die der Mann auch attackiert hatte, konnte sich in Sicherheit bringen. Der Tatverdächtige, ein Eritreer, der seit 2006 in der Schweiz lebte, sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 04.08.2019 22:32

Eine Projektgruppe und noch mehr Videoüberwachung.

Die Sicherheitslage der DBB ist gut, verglichen mit dem restlichen öffentlichen Raum.

Na fein.

Und da wollen die Berliner Grünen, das Touristen prinzipiell mit den Öffis fahren und dafür zwangsweise ein Ticket kaufen müssen.

Scheint´s beschenkt und beschirmt man in D Fremde die bleiben und Touristen zahlen zwangsweise und dürfen noch riskieren, über Rolltreppen oder auf Bahngleise gestoßen zu werden.

Da interessiert dann 100 Jahre Bauhaus nicht mehr und man fährt am besten durch dieses kranke Land durch und verbringt seine Ferien bei den wesentlich gesünderen Dänen.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 05.08.2019 07:39

richtig! norden + v4 länder + baltikum - rumänien
reicht vollkommen.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 05.08.2019 07:53

nicht minus, sondern plus rumänien

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( Kommentare)
am 04.08.2019 22:23

Am besten waere es diese Typen, sollten die Strafe zu Hause absitzen. Europa braucht wieder ein Arbeitslager, fuer solche Typen. Was sagen die hereinwinker zu ihren Liebling.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 04.08.2019 21:20

Eindeutig die falsche Konsequenz.

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