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Wie Sie Ihr digitales Abbild erschaffen und was Sie damit machen können

Von Thomas Nigl, 09. November 2019, 09:01 Uhr
Wie Sie Ihr digitales Abbild erschaffen und was Sie damit machen können
Gefällt mir! Auch die OÖN-Redakteure verschicken ab sofort ihre eigenen Memojis. Bild: Volker Weihbold

Memojis: Wer genug von Smileys und Affen hat, kann nun auch sein Ebenbild verschicken.

Mit den Memojis hat Apple einen echten Internet-Hype ausgelöst. Dabei ist die Funktion, bei der Nutzer ihre Emojis selbst gestalten können, keine Erfindung des iPhone-Konzerns. Vor den Memojis gab es bereits Dienste, die nach einem ähnlichen Prinzip funktionierten. Etwa die Anwendung Bitmoji, die 2016 von Snapchat übernommen und später dort integriert wurde. Auch Samsung stellte mit AR Emoji ein ähnliches Konzept vor.

Vor zwei Jahren brachte Apple zunächst die Animojis aufs Smartphone. Mit den animierten 3D-Smileys konnten die Nutzer mittels Gesichtserkennung Grimassen schneiden, sprechen oder lachen. Die Memojis sind im Gegensatz dazu nicht animiert, bieten aber mehr Möglichkeiten zur persönlichen Gestaltung. Obwohl es sie schon seit dem Update auf iOS 12, also seit mehr als einem Jahr gibt, haben die persönlichen Smileys erst jetzt so richtig eingeschlagen.

Wie Sie Ihr digitales Abbild erschaffen und was Sie damit machen können
Welcher Bart darf’s denn sein? Die Auswahl ist groß … Bild: Volker Weihbold

Der Grund: Während zur Erstellung von Animojis mindestens ein iPhone X oder ein iPad Pro der dritten Generation nötig ist, funktionieren Memojis seit wenigen Wochen durch das Update auf iOS 13 auf allen iPhone-Modellen, die zumindest mit einem A9-Chip ausgestattet sind. Memojis können also auch auf einem vier Jahre alten iPhone 6s erstellt und verschickt werden.

Tipps für iOS- und Android

Um ein neues Memoji zu erstellen, sind nur wenige Schritte nötig:

  • Öffnen Sie die Nachrichten-App oder eine aktuelle Version von WhatsApp und erstellen Sie eine Textnachricht. Tippen Sie nun auf das Memoji-Icon und anschließend auf "Neues Memoji".
  • Ändern Sie das Aussehen Ihres Memojis. Ihrer Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Sie können Gesichtszüge, Haare, Bart und auch Accessoires wie Brille oder Ohrringe nach Belieben anpassen.
Wie Sie Ihr digitales Abbild erschaffen und was Sie damit machen können
Das Ergebnis Bild: Volker Weihbold
  • Sobald Sie auf "Fertig" tippen, wird automatisch ein neues Stickerpaket erstellt. Ähnlich wie die altbekannten Emojis kann Ihr digitaler Doppelgänger dann lachen, weinen und sogar fluchen.
  • Offiziell gibt es Memojis nur auf iOS-Geräten. Auf Android-Handys können sie zwar empfangen und angezeigt, jedoch nicht erstellt werden. Android-Nutzer, die keinesfalls auf die herzigen Smileys verzichten wollen, können einen Umweg wählen: Einfach ein iOS-Gerät ausleihen, darauf ein Memoji erstellen und per WhatsApp auf das eigene Smartphone schicken. Dort auf den Sticker tippen und zu den Favoriten hinzufügen. Nun kann das Memoji als Sticker weitergeschickt werden.
  • Wer von den Memojis bereits die Nase voll hat, kann diese ab der iOS-Version 13.3 in den Einstellungen deaktivieren und so von der Tastatur verbannen.
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Autor
Thomas Nigl
Online- und Technik-Redakteur
Thomas Nigl
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1  Kommentar
1  Kommentar
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 09.11.2019 11:27

Wieso soll das was neues sein?
Bereits 2011 konnte man mit dem Nintendo 3DS seinen persönlichen Mii-Charakter erstellen. Einziger Unterschied: Das baumelt unter dem Kopf noch ein Körper dran...

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