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Wie ein Roboter auf der JKU zum Briefträger wird

Von OÖN, 23. Juni 2021, 00:04 Uhr
Wie ein Roboter auf der JKU zum Briefträger wird
Gerd Krizek (FH Wien) und Cristina Olaverri Monreal (JKU) Bild: JKU

LINZ/WIEN. Kepler-Uni und die FH Technikum Wien stellten Prototyp eines Zustellroboters her.

Sein Fahrgestell stammt von einem leistungsstarken Mähroboter, wie ihn Eisenbahngesellschaften zum Mähen von Gleisanlagen verwenden, und in ihm steckt die modernste Technik eines dreidimensionalen Laserscanners (LIDAR), damit er punktgenau von A nach B kommt. Forscher der Johannes Kepler Universität Linz und der FH Technikum Wien haben den Prototyp eines autonom fahrenden Zustellroboters entwickelt, der künftig als Paketzusteller dienen soll.

Es handle sich um ein "Toy Model" zum Experimentieren, sagt FH-Professor Gerd Christian Krizek, der mit dem Team der Linzer Professorin Cristina Olaverri Monreal, der Inhaberin des Lehrstuhls für nachhaltige Transportlogistik, zusammenarbeitet. In Zukunft soll der Roboter, vollständig autonom, auf dem Campus der JKU Pakete und Briefe zustellen.

Wie ein Roboter auf der JKU zum Briefträger wird
Bild: JKU

Der Roboter muss genau wissen, wo er sich befindet, wo er hin muss und welche Hindernisse ihn auf seinem Weg begegnen. Dafür ist das selbstfahrende Gerät mit einer Infrarot-Stereokamera, einer RGB-Kamera und eben einem LIDAR ausgestattet. Damit wird in Echtzeit optisch die Umgebung abgetastet und die Abstände werden gemessen. Betrieben wird der Hightech-Briefträger umweltschonend mit E-Motoren.

Die Idee war, einen "Last Mile Delivery Robot", also einen Prototyp für die finale Wegstrecke zum Ziel zu bauen. Derzeit werden noch verschiedene Algorithmen ausprobiert und auch erforscht, wie die Interaktion zwischen dem autonomen Fahrzeug und den Menschen in dessen Umgebung verläuft. "Er ist an und für sich schon betriebsbereit", so Krizek.

Der Bedarf ist gegeben, denn E-Commerce und Onlineshopping führen vor allem in Städten zu einer noch höheren Zahl von Lieferwagen und Staus und Umweltbelastung. Die Technik wäre serienreif, allerdings müsse der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen, so die Forscher.

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