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Daten und Geräte: Wie Sie im Urlaub online auf Nummer sicher gehen

Von Martin Roithner, 24. Juli 2022, 10:00 Uhr
Daten und Geräte: Wie Sie im Urlaub online auf Nummer sicher gehen
Will man technische Geräte im Urlaub verwenden, sollte man sich bereits im Vorhinein über etwaige Risiken informieren. Bild: Colourbox

Back-ups, Verschlüsselungen, Auslandsreisen: Fünf Tipps für die Cybersicherheit.

Sommerzeit ist Reisezeit. Aber nicht nur: Es ist auch die Zeit, in der das Gros der Leute den Laptop zuklappt und das Handy ausschaltet, um die Sonnenstrahlen und die Freizeit zu genießen. Wer auf seine technischen Geräte im Urlaub trotzdem nicht verzichten will, für den hat das britische Softwareunternehmen Sophos Tipps bereitgestellt. Die wichtigsten haben wir hier zusammengefasst.

Soll ich vor der Abreise ein Back-up machen?

Das ist anzuraten. Selbst wenn man gewissenhaft über alle Geräte wacht, ein Handy oder Laptop kann immer einmal hinunterfallen, im See oder Pool landen oder gestohlen werden. Eine zuverlässige Sicherung vor der Abreise kann einen Verlust von Daten verhindern. Ein Nebeneffekt: Das bedeutet auch, Daten auszumisten und die Datenmenge drastisch zu verringern.

Sollte ich meine Geräte verschlüsseln?

Auch dazu raten Experten. Wenngleich: Die meisten modernen Handys, Tablets oder Laptops sind ab Werk bereits vorverschlüsselt. Aber die Verschlüsselung hängt davon ab, dass man einen richtigen Sperrcode hat, der es ermöglicht, Zugriff auf die verwendete Verschlüsselung und die entsprechenden Schlüssel zu erlangen. Empfehlenswert ist ein langer Sperrcode aus zehn oder mehr Ziffern, den man wie eine Telefonnummer einstudieren sollte.

Muss ich mir um meine Geräte Sorgen machen, wenn ich in das Ausland reise?

Das wäre übertrieben. Aber viele Länder mit Grenzkontrollen behalten sich als Einreisebedingung vor, dass Nutzer mitgeführte Geräte entsperren und Beamte einen Blick darauf gewähren lassen. Manche Länder können sogar verlangen, eine sogenannte forensische Kopie zu erstellen. Das bedeutet, sie kopieren jeden Sektor des Geräts, auch jene Sektoren der Festplatte, die Daten enthalten, die zuvor gelöscht wurden. Das kann zu Verzögerungen beim Grenzübertritt führen. Auf der sicheren Seite ist, wer sich vor der Urlaubsbuchung mit den technischen Einreisebestimmungen des jeweiligen Landes vertraut macht.

Soll ich öffentliches Wi-Fi auf meiner Reise nutzen?

Das bleibt Ihnen überlassen. Die Gefahren sind überschaubar und lassen sich gut eindämmen: Surfen Sie auf Websites, die mit https:// beginnen, und nutzen Sie Geräte mit guter Verschlüsselung. Wenn Sie für Dienste ein spezielles digitales Zertifikat installieren müssen, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Surfverhalten mit ziemlicher Sicherheit ausgespäht werden kann. Auch mobile Datentarife mit lokalen SIM-Karten sind nicht immer anonym, weil die meisten Länder von ihren Telefonanbietern verlangen, dass sie über sogenannte legale Abhörmöglichkeiten verfügen.

Was ist, wenn ich meinen Arbeitslaptop in den Urlaub mitnehmen möchte?

Diese Frage sollten Sie zuerst mit dem Arbeitgeber klären. Gibt dieser grünes Licht, gibt er möglicherweise auch Ratschläge oder Anweisungen für die Benutzung in dem entsprechenden Land. Manche Arbeitgeber haben sogar dezidierte Nutzungsbedingungen für Arbeitsgeräte im Ausland.

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Autor
Martin Roithner
Redakteur Wirtschaft
Martin Roithner
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