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"Liebe oder hasse ihn" – Teil zwei

01. Oktober 2019, 00:04 Uhr
"Liebe oder hasse ihn" – Teil zwei
Die Juke-typischen kreisrunden Scheinwerfer kommen nun in Voll-LED-Technik. Bild: Nissan

Nissan entschärfte zwar das Design des Juke, ein ungewöhnlicher Zeitgenosse bleibt der Japaner aber immer noch. Unbestritten ist, dass der Neue innen viel mehr Platz bietet.

Positiv formuliert: Der Nissan Juke erregte Aufmerksamkeit. Sehr viel Aufmerksamkeit. Bei der Premiere 2010 wechselten ungläubiges Staunen und Liebe-auf-den-ersten-Blick einander ab. Die Japaner selbst sprachen selbstbewusst von einem "Love it or hate it" – "Liebe oder hasse ihn". Mehr als eine Million Menschen kauften den Juke. Gibt’s einen größeren Liebesbeweis?

Voll-LED-Scheinwerfer Serie

Die zweite Generation, die per Jahresende in Österreich eintrudelt, hat Nissan entschärft. Die serienmäßigen Voll-LED-Frontscheinwerfer blieben zwar auffällig kreisrund, leuchten aber scheinbar weiter außen. Die LED-Tagfahrlichter fügen sich in einer schmalen Leiste darüber zusammen. Dominant schaut das "Chrome-V" mit dem wabenförmigen Kühlergrill aus.

In der Seitenansicht fallen zwei Änderungen auf: Die Griffe der hinteren Türen wanderten optisch in die C-Säule und das Dach fällt stark ab. Optional schinden 19-Zöller Eindruck. Am Heck verschwanden die extremen Sichel-Leuchten. Ein großer Dachspoiler kümmert sich um ausreichend Abtrieb – zumindest optisch.

"Liebe oder hasse ihn" – Teil zwei
Soft-Touch-Materialien und viel mehr Platz: der Juke-Innenraum Bild: Nissan

Fad? Keinesfalls!

Fazit: Fad schaut der Juke noch immer nicht aus, doch dürfte der Crossover den Geschmack eines größeren Kundenkreises treffen.

Das große Plus der neuen Generation lässt sich ohne großes Suchen im Innenraum finden: In der Länge um 10 Zentimeter gewachsen (auf 4,21 Meter), reichten die Japaner das Plus an die Passagiere weiter. Und an den Kofferraum, der nun bis zu 422 Liter (+68 Liter) Ladung aufnimmt.

"Liebe oder hasse ihn" – Teil zwei
Kopfstützen: integrierte Bose-Boxen Bild: Nissan

Neue Soft-Touch-Materialien bedecken das Armaturenbrett, die Türverkleidung und Teile des Fußraumes. In die Monoform-Sitze integrierte Nissan die Kopfstützen. Die Lufteinlässe sind – logisch – nun auch rund. Erstmals mit an Bord fahren Apple CarPlay und Android Auto mit, der Touchscreen misst acht Zoll. Mit der Smartphone-App "NissanConnect Service" lassen sich die Türen ver- und entriegeln, Reifendruck und Ölstand kontrollieren etc. Ein dickes Paket mit Assistenzsystemen hat Nissan zusätzlich geschnürt: Toter-Winkel-Assistent, Spurhalte-Assistent, Notbremsassistent usw.

Der Juke rollt mit Jahresende nach Österreich, Preise stehen noch nicht fest.

Nissan Juke: der Motor

Nissan reduziert die Motoren-Auswahl. Der 1,5-Liter-Diesel fällt aus dem Programm und der 1,6-Liter-Benziner wird durch einen 1,0-Liter-Dreizylinder ersetzt. Das kleinere Turbo-Aggregat leistet mit 117 PS um fünf PS mehr als der größere Vorgänger.

Die Kraftübertragung übernimmt wahlweise ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT).

Der Fahrer kann das Fahrverhalten mit drei Modi (Eco, Standard, Sport) anpassen.

Der ProPilot, der schon im Leaf und Qashqai zum Einsatz kommt, erlaubt teilautomatisiertes Fahren auf Autobahnen.

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