"Wir sind verzweifelt": Pfand auf Akkus und Batterien gefordert
WIEN. Entsorgungsbetriebe und Feuerwehren schlagen Alarm: Die Zahl der Brände, ausgelöst durch weggeworfene Lithiumbatterien, habe sich binnen zehn Jahren verfünffacht.
Das Problem: Häufig landen die Batterien im Restmüll – laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) würden jährlich rund drei Millionen Stück falsch entsorgt. Das kann fatale Folgen haben: "Es vergeht keine Woche, in der es nicht zu lebensgefährlichen Explosionen kommt, sagt Gabriele Jüly, Geschäftsführerin vom Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB). Studien der Montanuniversität Leoben würden belegen, dass die steigende Anzahl von Lithiumbatterien im Restmüll und Bränden in Recyclingbatterien eindeutig zusammenhängt.
Aus dem Archiv: Falsch entsorgter Müll als Ursache für Großbrand in Gerling
Die Verzweiflung in der Branche sei enorm, sagt die Verbandschefin. Deshalb hat sich der VOEB am Donnerstag in einer Pressekonferenz mit dem Bundesfeuerwehrverband und dem KFV an die Politik gewandt und appelliert, ein Pfandsystem auf Akkus und Batterien einzuführen. "Nur so können Brände in den Betrieben verhindert, die Sammelquote erhöht und Ressourcen geschont werden", wurde betont. Die Bundesregierung stehe ohnehin unter Zugzwang, weil die EU vorschreibt, die Sammelquote alter Batterien von derzeit 45 auf 73 Prozent zu erhöhen. Damit soll auch die Zahl der Brände gesenkt werden.
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So vermeiden Sie Brände
Aber was können Verbraucher tun, um das Brandrisiko zu minimieren? Das Wichtigste: "Alle in Umlauf gebrachten Lithiumbatterien müssen getrennt entsorgt werden", sagt Verbandschefin Jüly. Lithiumbatterien und Akkus dürften keinesfalls im Restmüll bzw. Hausmüll landen. Stattdessen sollten sie bei den dafür ausgestatteten Problemstoffsammelstellen und in den Geschäften, die diese verkaufen, abgegeben werden.
Weitere Tipps:
- Pole abkleben: Die Pole vor dem Einwurf in Batteriesammel-Boxen mit Klebestreifen (besser: Isolierband) abkleben, um sie so gegen Kurzschluss zu sichern. Wenn möglich, Akku getrennt vom Gerät abgeben.
- Für "Wohlfühltemperatur" sorgen: Akkus bevorzugen Zimmertemperatur und sollten nicht zu starken Belastungen ausgesetzt sein. Extreme Temperaturen – Wärme (+40 Grad) ebenso wie Kälte (-10 Grad) können den Akku beschädigen, was zu einem erhöhten Brandrisiko führt.
- Wenn ein elektronisches Gerät längere Zeit nicht benutzt wird, sollte der Akku (wenn möglich) aus dem Gerät genommen und kühl gelagert werden. Der Akku sollte zu 50 bis 70 Prozent geladen sein.
- Werden am Gerät Verformungen, Sengspuren, Geruch, Erhitzung oder Verfärbungen wahrgenommen, das Gerät nicht in Betrieb nehmen! Bei Verdacht einer mechanischen Beschädigung, starker Wärme oder sonstiger Fehler, immer den Akku und das dazu passende Ladegerät überprüfen.
- Nur vom Hersteller freigegebene Ladegeräte und Kabel verwenden: So kann sichergestellt werden, dass Akku und Ladegerät gut aufeinander abgestimmt sind.
- Auf den Ladestand achten: Ein Smartphone sollte immer rechtzeitig – bei etwa 20 oder 30 Prozent – angeschlossen werden. Sowohl eine Tiefentladung (unter 20 Prozent), als auch das Aufladen auf 100 Prozent schadet dem Akku.
- Auf nicht brennbarem Untergrund laden: Beim Aufladen eines Akkus entsteht immer Wärme. Das Überhitzen des Akkus kann zu einem technischen Defekt und im schlimmsten Fall sogar zu einem Brand führen.
Ich orte 2 Systemfehler.
1. Der bürokratische Aufwand für die Erfassung von verkauften Lithiumbatterien wird enorm. Dazu die Frage: Was ist mit importierten Geräten/Batterien.
2. Bei vielen Geräten kommt ein gewöhnlich Sterblicher an den Akku nicht mehr heran. Dieses "Design" wählen die Produzenten, dass jemand ein ansonst funktionsfähiges Gerät wegwirft und ein neues kauft. D.h. zu allererst müsste die Zugänglichkeit bei den Geräten (Handy, Tablet, Kosmetikgeräte,...) sowie die Möglichkeit eines Ersatzes eines kaputten Akkus erzwungen werden. Bleiben noch Millionen Altgeräte, bei denen das nicht möglich ist.
Ob das Brüssel hinkriegt?
Nachdem ich mir ein paar Kommentare durchgelesen habe: 1. 500€ schrecken ab? Mit nichten, wenn auch zum Beispiel die 3000€ Mindeststrafe des IG-L nicht abschrecken, und die Entsorgung von solchen Problemstoffen, wenn man erwischt wird, bereits jetzt zum Richter und dann zu einer Gefängnisstrafe führen kann!
2. Wer Kontrollen fordert: Wie soll kontrolliert werden? Es gibt genug Häuser, wo mehr als eine Partei ihren Müll in die Tonne entsorgen. Man kann den Täter nur eingrenzen, indem man alles, bevor man die Mülltonne entleert, zuerst auf der Straße ausleert, und dann schaut, was ist der Inhalt, und zusätzlich braucht es dann auch noch Überwachungskameras, die genau aufzeichnen, wer, wann was wegwirft, und die Tonnen dürfen nicht mehr öffentlich aufgestellt werden, also zum Entleeren auf die Straße, wodurch die Müllabfuhr länger braucht! Man braucht also mehr Personal, und das Kostet. Wer bezahlt es?
3. genauso müssen alle öffentlichen Mistkübel entfernt werden, da auch da jeder alles reinwerfen kann. Der Müll von Ausflügen muß also dann Zuhause entsorgt werden, was viele nicht machen werden…
Man sieht also, egal wie man es dreht oder wendet, es gibt keine Alternative, um die immer größer werdende Anzahl von Gehirnamputierten auch nur im Ansatz zu einem Korrekten Handeln zu zwingen… Der Wohlstand hat diese Typen zur Faulpelzen gemacht, und wir würden nicht mal im Ansatz daran Denken, Energie und Rohstoffe so zu vernichten, wie wir es heute tun, es geht uns offensichtlich zu gut!
Die Realität sieht ab so aus, dass dann erst wieder alles in der Natur landet. In den USA stehen überall Schilder, die 1000 Dollar Strafe für "Littering" verkünden. Trotzdem sieht man oft Schüler, Vereine und Firmen, die im Rahmen von "Adopt-A-Highway" Müll sammeln. An den Autobahnen machen das Strafgefangene.
Hurra, Pfand für jede Knopfzelle, Batterie und Akku.
Die Müllbarone wollen sich ein arbeitsloses Einkommen verschaffen.
So wie beim Dosenpfand ab Jan 2025, hat super funktioniert.
Dank unfähiger Politdarsteller und ahnungslosem Wahlvolk (67% lt. obiger Abstimmung) wird ihnen dieser Lobbyismus auch gelingen.
Lächerlich, als ob die Sicherheit einer industriellen Anlage an ein paar falsch entsorgten Batterien hängt.
Sorry - aber ihr Kommentar ist an Dummheit und Unwissenheit nicht mehr zu überbieten.
Den (eventuell nicht eingelösten) Pfand bekommt wer?
(Nur so zum Nachdenken)
Wenn sie denken könnten, würde ihnen bewußt sein, dass ein Pfand niemanden überbleiben sollte ! Aber bei unseren "hochintelligenten" Mitbürger -meist FPÖ Wähler- darf man sich über nichts mehr wundern !!
@Joob
also ich glaube nicht, dass man das nach gewählter Partei beurteilen kann.
Wenn Sie denken könnten, würden Sie erkennen, dass es bei jedem Pfandsystem neben einer typischen und teilweise erheblichen Zeitverzögerung zwischen Pfandeingeben und Refundierung auch einen gewissen Schwund gibt. So läuft es in der Praxis.
"Nicht verfügbar " — Ihr Akku beim Denken dürfte, wenn man Ihren Kommentar liest, im wahrsten Sinne des Wortes NICHT VERFÜGBAR sein....🤦♂️👎
Was bei Ihnen "nichtverfügbar" zu sein scheint ist das Hirn !!
Oh Gott dieser Tränenlobbyismus gegen das schwächste Glied in der Kette der Konsument.
Aber ja funktioniert ja auch schon beim Klimaschutz das man diesen auf den Bürger abwälzt.
Wie wäre es wenn man sich mal stark macht für entfernbare Akkus in Geräten?
Generelles Right-to-Repair?
Das würde generell viel bringen und auch Akkus leichter entsorgen zu lassen.
Wenn ich mir das Bild ansehe ist das ein ASZ, wo normalerweise die Entsorgung überwacht wird. Das es ein Akku war kann schon sein, jedoch muss man hier noch fragen, ist dies mutwillig falsch entsorgt worden?
Höchst wahrscheinlich nicht oder der jeweilige Mitarbeiter hat vielleicht nicht aufgepasst.
Das jetzt als Tränendrüsenargument zu nehmen ist ehrlich gesagt schäbig und ist reinste Propaganda für noch mehr Profite in die Richtung Abfallentsorger.
Ein Laptop-Akku oder eine Gasflasche beim Hausmüll, das hat weniger mit einem Right-to-Repair zu tun (was ja im offenbar ausgehend von den USA im Kommen ist), sondern ist einfach eine Frechheit einiger Konsumenten.
Wieviele Akkus kannst du jetzt entfernen bei aktuelleren Laptops sprich alter 5 Jahre?
Richtig kaum noch welche, diese sind nämlich verklebt!
Daher hat das mit Right to Repair zu tun damit man solche Dinge Problemlos entfernen kann.
Ich selbst kann alle entfernen und tauschen, und mache das auch gelegentlich.
Bei Laptops ist es meistens einfach, ein Gehäuse zu öffnen. Bei verklebten Pads und Handys ist es anspruchsvoller.
Aber: man wirft auch keinen Laptop, Handy oder Pad in den Hausmüll!
Darum geht es, um die RICHTIGE Entsorgung.
Schön für dich. Schon mal einen Akku aus einem MacBook entfernt?
Ist eine Herausforderung, daher Right to Repair...
Right to Repair hat aber mit der falschen Entsorgung absolut nichts zu tun.
Denn ein MacBook entsorgt man auch nicht im Hausmüll, egal mit oder ohne Akku!
@sergio_eristoff
sie sind auf der falschen Baustelle. Der Brand entstand im Bereich Gewerbemüll. Und da kommt es durch Beimengung von LiOH Akkus/Batterien des Kunden immer öfters zu Bränden. Inzwischen findet sich kaum mehr eine Versicherung, welche einen Entsorgungsbetrieb versichert - und wenn - um horrende Beiträge.
Also schieben sie die Schuld nicht auf Mitarbeiter.
Wenn es Gewerbemüll ist warum richtet man alles wieder mal gegen den Endkunden und nicht gegen Firmen?
In einer Abfallbox werden vor der Sortierung je nach Containergröße 20-60 Container geleert. Und in welchen Container dann der Akku war, der den Brand verursacht hatte, ein Ding der Unmöglichkeit
Wenn soviele Akkus und Batterien im Restmüll landen, dann ist das "schwächste" Glied in der Kette aber auch das dümmste Glied in der Kette. Und so schwach, wie du meinst, sind die Konsumenten nicht, sondern meistens nur zu faul oder zu gierig, um etwas zu ändern.
Denn wenn man zB seine Einkaufsgewohnheiten ändern würde - in Casu zB in Richtung leichter reparierbaren Geräten oder Geräten mit austauschbaren Akkus - dann würden die Hersteller ganz schnell reagieren. Leider haben viele, die es sich leisten könnten (nicht alle!) auch die Tendenz, eher zum günstigeren Produkt zu greifen, auch wenn das etwas Teurere vielleicht nachhaltiger wäre. Da nehme ich mich selber auch nicht aus, auch wenn ich zumindest versuche, mehr darauf zu achten.
Wäre es nicht einfacher eine technische Lösung auszuarbeiten, wie man Batterien zuverlässig aussortieren kann?
Ein Pfandsystem erscheint recht aufwendig, und garantiert trotzdem nicht, dass keine Batterie im Müll landet.
Müllsortieranlagen gibt es ja.
Ich bin sicher man könnte auch Batterien herausfiltern.
Die enthaltenen z.B. immer Metall (Magnet).
Zudem sind sie schwer.
Ich bin sicher es wäre möglich.
Ich glaube auch nicht, dass ein Pfandsystem die Lösung wäre.
Batterien und Akkus stecken einfach in zu vielen Geräten,
womit die Sache sehr kompliziert würde.
Ah-LiOH Akkus/Batterien sind magnetisch??
LiOH, LiOH Polymer Akkus sind nicht magnetisch. Nur die Knopfzellen.
Und sie wissen, wie eine Anlage zur Müllsorierung funktioniert?
Damit man über Schwerkraft, Windsichtung usw. sortieren kann, muss zuerst der Müll geschreddert werden. Und wenn da ein LiOH Akku/Batterie dabei ist, kann das alles schon zu brennen beginnen.
Nur weil die Lösung noch nicht offensichtlich ist, bedeutet das nicht, dass es keine gibt.
Wir können Menschen auf den Mond schießen und Viren mit dem Mikroskop sehen.
Da werden wir wohl ein paar Batterien aus dem Müll filtern können.
Nein, können wir nicht. Außer den Müll vor der Sortierung händisch sortieren. Da wünsche ich viel Glück und Zeit bei einer Anlage mit 150.000 Tonnen pro Jahr.
DAs würde ganz einfach alles für alle noch teurer machen.
Nur weil einige Müll-Schweinderl sind.
Ich frage mich warum sich so viele über Pfandsystem aufregen ? Sind das vielleicht diejenigen welche bis jetzt alles unkontrolliert weggeworfen haben ?
Die Entsorgung von Batterien im Restmüll ist ein Beispiel von vielen, das zeigt, dass Eigenverantwortung und Bewusstseinsbildung nicht ausreichend funktionieren. Und genau das ist der Grund, warum Eigenverantwortung und Bewusstseinsbildung gefordert werden, wenn sich nichts verändern soll.
Es geht nur übers Geld und das ist leider die Pfandlösung. Stichproben mit abschreckenden Strafen wären auch eine Möglichkeit. Aber das traut sich kein Politiker. Die Gegner würden das gnadenlos ausschlachten.
Leider kann ich nur zustimmen, in Österreich gibt es wirklich (zu) viele, die alles Blöde machen und zu bequem sind, "weil ihnen eh nichts passieren kann".
Am Ende verursachen einige Wenige massive Kosten und Probleme für die Allgemeinheit.
Die Müllentsorgung bzw. Mülltrennung ist ein gutes Beispiel.
Viel kann man nicht in der 🍐 haben, wenn man Akkus und Batterien zum Restmüll gibt....🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Das ist Vielen einfach nur Wurscht
Oder sind zu faul zum Trennen
Und manche wissen es einfach nicht besser
Stimmt sicher, dass vielen einfach alles nur "wurscht " ist. Unter dem Motto "I bin I", ich mach was ich will, ohne Rücksicht auf irgendwas. Schlimm, welch rücksichtslose Idioten es gibt. Dabei wäre es so einfach, Müll richtig zu trennen.....😉🤦♂️👎💥
Man kann nicht alles mit Pfand belegen.
Zuerst die Einwegflaschen, dann Batterien und Akkus.
Was kommt als nächstes? Konservendosen? Einweggläser von Einlegegemüse?
Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo man von gebundenem Kapital spricht, welches anstatt in den Wirtschaftskreislauf zu fließen als Pfand herum liegt.
hilft ja nix. solange es so viele Volltrottel gibt, die selbst die einfachsten Regeln nicht befolgen können, muss man was dagegen machen. und pfand einzuheben ist nunmal die einfachste möglichkeit, bei der wirklich jeder Käufer zum Handkuss kommt. dass dadurch alle umdenken und korrekt entsorgen, ist damit natürlich nicht gesagt, aber wenns pro Batterie - Hausnummer - € 3 Pfand einheben, werden sich das die meisten wohl gut überlegen, wie sie sich der Akkus entledigen
Das Geld liegt nicht herum, pickt auch nicht auf der Batterie. Es fließt zum Verkäufer und der lässt es weiterfließen. Irgendwann fließt es dann wieder zum Käufer zurück, wenn der die Batterie ordentlich entsorgt.
Ich finde die Idee mit Pfand gut. Batterien/Akkus können per Automat entsorgt werden. Das Geld kann in Form eines Gutscheines vom Automaten gedruckt werden, der dann bei Batterieverkaufenden Stellen eingelöst werden kann.
Somit gibt der Kunde dem Händler einen kostenlosen Kredit.
Gerade Batterien kauft man auf auf Vorrat.
Das kann Jahre dauern bis die zurück gegeben werden.
Zuerst liegen sie bis man sie braucht. Dann sind sie in Verwendung. Und dann liegen sie bis man einige Batterien zusammen hat und sie abgibt.
Dazu kommen die Kosten des Pfandsystems (Automaten, Software, Reparaturen, Service, etc.), Umweltbelastung durch Rohstoffverbrauch für Automaten und Bons, sowie Stromverbrauch.
Und nicht zu unterschätzen der Zeitaufwand für die Konsumenten.
Irgendwann wird es unpraktikabel.
Gibt es dann Pfand auf alles?
Auf jedes Auto, Elektrogeräte, Kleidungsstücke, usw?!
Ich finde harte Strafen für die Verursacher sinnvoller, als eine Schikane für alle.
Als erstes gehören diese Einweg-Elektro-Tschick verboten.
Die landen definitiv meist im Restmüll, haben aber noch genug Spannung, um irgendwo mit einem kleinen Funken ein Inferno auszulösen.
Die aufladbaren Dämpfer hat man ja verboten...
richtig!
Wenn die Menschheit so verblödet ist geht es leider nicht anders als für jeden Schmarn einen Pfand zu verlangen.
wie beim Atom Müll "die Geister die ich rief"
Bloß nicht noch eine Sekkiererei mit Pfand.
Batterien und Akkus können in jedem Geschäft, das sie verkauft zurückgegeben werden. Das sollte jeder schaffen. Da wäre ich eher dafür, undisziplinierte Umweltsünder ordentlich zu bestrafen, als die Allgemeinheit und den Handel mit dem nächsten Pfandsystem zu belasten.
Ja nach China oder zu Amazon zurück schicken oder wie stellen sie sich das vor.
Sehe ich genauso.
Lieber die 5 oder 10 Prozent Drecksäcke ordentlich strafen als die restlichen 90-95% zu sekkieren.
Die Strafen müssen halt ordentlich weh tun.
Wie wollen Sie die faulen lgnoranten erwischen ?
Das ist die gute Frage.
Aber ich denke alleine eine Strafandrohung kann abschrecken, wenn die Strafe hoch genug ist.
Wenn das z.B. 500€ kostet, dann riskieren es viele vielleicht nicht, auch wenn die Gefahr erwischt zu werden gering ist. Menschen können Wahrscheinlichkeiten ohnehin nicht richtig einschätzen (Lotto Prinzip).
Was ist daran sekkiererei, wenn man die Batterien ordentlich entsorgen muss?
Es geht nicht ums fachgerechte entsorgen, sondern um das Pfandsystem.
Bislang hat man z.B. PET-Flaschen in den gelben Sack schmeißen können.
Jetzt muss man sie sammeln und dann einzeln in den Automaten schieben.
Batterien kann man derzeit bei praktisch jedem Supermarkt oder Altstoffsammelzentrum unkompliziert abgeben.
Irgendwann haben wir dann 50 Pfandautomaten nebeneinander stehen, und man kann sich dann für alles extra anstellen. Wer hat Zeit für so etwas?!