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"Week for Future": Aktionen in über 700 Gemeinden

Von nachrichten.at/apa, 20. September 2019, 12:05 Uhr
Bild 1 von 17
Bildergalerie "Fridays for Future": Klimademonstrationen in Oberösterreich
Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN/LINZ. Mehr als 700 Gemeinden in Österreich beteiligten sich heute, Freitag, am Auftakt der internationalen Klimaschutzwoche "Week for Future" der Umweltbewegung "FridaysForFuture".

"Es ist die größte dezentrale Klimaaktion, die es jemals gegeben hat", sagte Mitorganisator Johannes Stangl. Am Abend ist eine Kundgebung am Wiener Heldenplatz geplant.

Klima-Aktion auch in Linz

Die Teilnehmerzahlen bei den Aktionen abzuschätzen, ist schwierig, da die einzelnen Gemeinden oder Bezirke ihre Aktionen dezentral und autonom veranstalten. Als verbindendes Element sollen aber alle beteiligten Gemeinden unter ihr Ortsschild den Zusatz "Für die Zukunft" anbringen, fotografieren und auf der Homepage von "FridaysForFuture" hochladen. "Das erste Bild kam schon kurz vor 7.00 Uhr von Furth bei Krems an der Donau", sagte Stangl.

Orte der Gemeinde Fucking in Oberösterreich haben für ihre Aktionen eine eigene Homepage https://dasfuckingklima.at kreiert. 

City limit sign of Fucking, Austria
Fucking im Bezirk Braunau hat bereits ein Bild veröffentlicht. Bild: (REUTERS/)

Auch in Linz wird eine "Ortsschild-Aktion" gestartet: Um 13 Uhr treffen sich die Aktivisten am Domplatz und werden sich mit selber gebastelten Ortsschildern fotografieren lassen. Schüler aller Maturaklassen in Oberösterreich waren zu einem Gottesdienst in Linz. Anschließend solidarisierte sich ein Großteil von ihnen mit den "FridaysforFuture"-Aktivisten auf dem Domplatz.

Video: In vielen oberösterreichischen Gemeinden beteiligen sich Schüler und Studierende an der weltweiten Klima-Aktionswoche:

Demonstrationen in Wien

Die zentrale Forderung des österreichischen Ablegers der "FridaysForFuture"-Bewegung war die Ausrufung des nationalen Klimanotstands. Am kommenden Mittwoch wird ein Entschließungsantrag, der von ÖVP, SPÖ, Jetzt und NEOS eingebracht wurde, im Parlament abgestimmt.

Die angemeldeten Aktionen sind vielseitig: In Wien stehen neben Demos am Heldenplatz, beim Haus des Meeres und am Schuhmaierplatz auch Müllsammelaktionen auf der Rossauer Lände und in Hütteldorf sowie ein Picknick vor der Karlskirche und ein Flashmob am Handelskai an. Auch in den Bundesländern waren Veranstaltungen angekündgt: In Niederösterreich gibt es unter anderem in Krems und Bruck an der Leitha Demos, in Henndorf am Wallersee haben sich Musikmittelschule und Volksschule Henndorf zum Protest zusammengeschlossen. Auch in Villach in Kärnten wird protestiert.

Proteste "friedlich und bunt"

Stangl betonte, dass alle Aktionen angemeldet sind. "Unser Protest ist wie immer vollkommen friedlich und bunt", unterstrich der Mitorganisator. Es dürfte auch zu keinen Problemen im Verkehr kommen. Laut Polizei waren jedenfalls keine Straßensperren geplant, bei Bedarf könne es aber kurzfristig zu Sperren kommen.

Die Veranstaltungen sind Teil der internationalen "Week for Future" an den sich Aktivisten in über 100 Ländern beteiligen. Vor allem im englischsprachigen Raum waren bereits am Freitag Großdemonstrationen angesetzt. In Österreich werden die größten Proteste aber erst bei Demos am 27. September stattfinden - auch angesichts der zeitnahen Nationalratswahl.

20.000 bei erstem großem Streik

Beim ersten großen Klimastreik am 15. März gingen in Österreich mehr als 20.000 Schüler und Studenten auf die Straße. An einem Streik mit der "FridaysForFuture"-Bewegung und der jugendlichen Aktivistin Greta Thunberg am 31. Mai beteiligten sich in Wien 10.000 Personen.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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schneit (203 Kommentare)
am 20.09.2019 22:17

Wenn zur Gewinnung von Lithium täglich viele Millionen Liter Wasser verbraucht werden, regt sich kein Mensch auf, wir können dadurch in Zukunft mit Elektroautos die Welt retten. Weiter so! Tuesday to think wäre auch ein Tag, Schule zu schwäntzen.

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tourrabe (643 Kommentare)
am 20.09.2019 20:10

Jeder serioese Geophysiker wird bestaetigen, dass es eine mittelalterliche Warmzeit und eine Zwischeneiszeit vor ein paar hundert Jahren gegeben hat und diese Klimaveraenderungen nicht dem menschengemachten CO2, sondern den veraenderten Sonnenaktivitaeten zuzuschreiben sind. Genauso, wie es auch momentan der Fall ist.
Jetzt sieht man aber in der Politik und der int. Hochfinanz eine einmalige Gelegenheit, den Westeuropaeern Unsummen fuer den "Klimaschutz" abzupressen und dafuer muessen die bescheuerten Buerger zuerst einmal weichgeklopft werden.
Dazu bedient man sich der Klimaschutzhuepfer, der regulierungswuetigen Gruenen
und sonstiger beklopften Politiker.
Diese werden uns leider aber noch laenger erhalten bleiben wie uns die Quallen in den Weltmeeren beweisen: Diese konnten auch ohne Hirn bisher ueberleben.

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dachbodenhexe (5.691 Kommentare)
am 20.09.2019 19:24

Wenn nun jeder dieser Aktivisten das umsetzt für was er auf die Straße geht, würde die Umwelt tatsächlich davon profitieren.

Wen diese Klima-Aktivisten jedoch nur auf die Straße gehen und anschließend ihren Gewohnheiten ( Wasser im Supermarkt kaufen, Fleisch essen, in den Urlaub fliegen, Zigaretten rauchen usw.) nachgehen, dann war ihre Aktion wohl nichts als heiße Luft.

Um so mehr Menschen aktiv etwas für die Umwelt tun, ihr Konsumverhalten verändern und ihren Hausverstand einschalten, um so schneller werden sich derartige Demos erübrigen.

Wenn allerdings andere Interessen hinter diesen Demos stehen, ich denke dabei an die CO2 Steuer mit der nur das Volk zur Kasse gebeten wird, dann werden wir derartige Demos solange sehen bis das Volk geschröpft wird.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 20.09.2019 18:16

Ein kleines vielfach gehasstes Mädchen hat es geschafft, dass die Umwelt plötzlich Thema Nr.1 ist.
Ob sie nun von jemanden instrumentalisiert wird oder nicht, ist eher zweitrangig.
Und ob Schüler Freitags dafür die Schule schwänzen ist ebenso nicht von Relevanz.

Alleine in Deutschland waren heute 1,2 Millionen dabei.
Das Thema ist in der Gesellschaft angekommen. Und das ist gut so.

Die IAA Frankfurt erwartet eine Besuchereinbusse von über 300000 Menschen. Sobald Autos nur mehr als profanes Fortbewegungsmittel gesehen werden und nicht mehr als Statussymbol, ist auch das ein Fortschritt.

Egal, ob sich das Klima durch den Menschen verändert oder nicht. Es rückt der Umweltschutz in den Vordergrund, welcher uns alle betrifft. Und das ist höchste Zeit geworden.

Greta Turnberg, das Feindbild aller Ignoranten wird als Initiatorin in die Annalen eingehen.

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dobisam (915 Kommentare)
am 20.09.2019 17:11

BITTE, WO LIEGT DIE GEMEINDE FUCKING??
Das einzige Fucking , als Ortsangabe, welches mir bekannt ist, ist eine Ortschaft in der Gemeinde Tarsdorf. Und wie kann eine Ortschaft ein Bild veröffentlichen?
Etwas geographische Recherche und der Versuch sinnhaften Inhalt wiederzugeben, täte der Glaubwürdigkeit der Presse nicht schaden.
PS.: Es gibt auch die Ortschaft Oberfucking (in St. Marienkirchen b.Schärding). Warum wird dieses medienmäßig so benachteiligt?

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bankster (5 Kommentare)
am 20.09.2019 16:34

Die Bewegung hätte echt eine Chance gehabt eine positive Wende anzutreiben. Aber durch die „Pause“ während der Ferien ist die ganze Glaubwürdigkeit dahin und es hat sich bestätigt, dass es vielen der Scheinheiligen nur ums Schule schwänzen ging...

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Atasta (621 Kommentare)
am 20.09.2019 14:43

St. Wolfgang i. Salzkammergut macht auch mit: mit einem Traktortreffen (alte, die noch richtig rauchen) und dazu noch ca. 1 Bus alle 5 Minuten, nebst dem üblichen Ausflugsindividualverkehr! Danke für diesen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz!

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danube (9.663 Kommentare)
am 20.09.2019 13:22

Diese Co2 Hysterie hat dazu geführt, dass z.B. Frankreich weniger Strafe zahlen muss, weil sie Atomkraftwerke haben.

Guten Morgen.

Greta hat sich ja für Atomkraft ausgesprochen und die Atomlobby profitiert nach wie vor vonbSubventionen.

Die wahre Umweltbewegung wurde flachgelegt.

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 20.09.2019 13:07

Freitags streiken sie für das Klima und schwänzen die Schule. Doch ihre Abschlussfahrt genießen sie auf einem Kreuzfahrtschiff:

Erst im August wurde die Carl-Schurz-Schule laut „Hessenschau“ von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) mit einem Preis ausgezeichnet.
Um das Ende ihrer Schulzeit zu besiegeln, stimmten die 33 Schüler über eine Abschlussfahrt mit dem Kreuzfahrtschiff „AIDAbella“ ab. Einige der Schüler sind auch in der Fridays-for-Future-Bewegung aktiv.
Irgendwie ahnen selbst die rotgrün indoktrinierten Hessen-Schüler dass es sich bei der alten Arrheniustheorie vom CO2 Treibhaus um einen riesigen aufgeblasenen Schwindel handelt...

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 20.09.2019 13:08

mehr darüber hier:
https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/fridays-for-future-in-der-kritik-umweltschule-auf-abschlussfahrt-mit-aida-schule-verteidigt-klassenfahrt-a3007891.html

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.09.2019 12:52

Jetzt machens schon eine Woche draus, nicht nur einen Freitag, oder sind doch des Englischen nicht soooo mächtig?

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( Kommentare)
am 20.09.2019 12:48

Es ist kein Streik!

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rektor (2.014 Kommentare)
am 20.09.2019 12:46

Diese Bewegung wird von der Politik und einigen Menschen noch immer massiv unterschätzt.

Dabei ist Fridays for Future mittlerweile die weltweit die größte Massenbewegung und hat Einfluss auf Regierungen und Konzerne.

Und:

Fridays for future hat hinsichtlich der Bewusstsein Schaffung in einem Jahr mehr geschafft als Wissenschaftler und Politiker dies über Jahrzehnte zusammengebracht haben.

Alleine dafür gebührt dieser Bewegung zumindest der Friedensnobelpreis!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.09.2019 12:50

Hat aber mit Frieden so viel gemeinsam wie Wasser mit Feuer.

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rektor (2.014 Kommentare)
am 20.09.2019 13:28

Aha?

Die Klimakrise wird den Weltfrieden massiv gefährden.

Ein bisschen nachdenken und sie werden auch draufkommen, dass die Klimaveränderung sich nicht nur auf die Anzahl der Badetage am Traunsee auswirken wird oder ob sie in Hinterstoder nicht mehr Schifahren gehen können

Menschen werden sich auf die Wanderschaft machen. Aber nicht 2-3 Millionen wie jetzt werden nach Europa kommen, sondern zig- wenn nicht sogar 100 Millionen.

Missernten werden sich vervielfachen. Hungersnöte werden zunehmen. Spätestens dann werden Menschen zu Tieren.

Und dann wird es "rundgehen". Believe me!

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misterx (1.665 Kommentare)
am 20.09.2019 13:31

Sie wird komplett überschätzt.

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p4u (551 Kommentare)
am 20.09.2019 12:30

Al Capon... äääh Al Gore weiss sehr wohl, dass seine Unconvieniant Truth Theorien erstunken und erlogen sind - er kaufte sich vor einigen Jahren ein Millionenanwesen am Strand (der doch in einigen Jahren überflutet sein wird ...

Darauf wird auch hier neben interessanter Fakten über die Klima- und Meercyclen hingewiesen:
https://www.youtube.com/watch?v=rPhPksESyAc

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mariospezial (520 Kommentare)
am 20.09.2019 12:29

A sind die kleinen wieder zurück aus ihren Urlauben mit Auto, Flugzeug und Kreuzfahrtschiff.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.09.2019 13:00

Die Unbedarften sind halt leicht zu verführen.
Sieht man bei jedem Schlagerfuzzikonzert. "clap your hands".....

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 20.09.2019 12:24

.. hoffentlich wird diese grundsätzlich gute Idee nicht wieder von Politik und Wirtschaft missbraucht, um für sich Kapital zu schlagen!

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