100 Kilogramm schwerer Jungbär lag tot auf einem Salzburger Bahngleis
SALZBURG. Das Tier dürfte in der Nacht von einem Zug erfasst worden sein – eine Obduktion wurde angeordnet.
Auf einem ÖBB-Gleis oberhalb der Weststrecke wurde Montagfrüh in Salzburg kurz vor der Gemeinde Lend (Bezirk Zell am See) ein toter Braunbär gefunden. Laut ÖBB-Sprecher Klaus Baumgartner dürfte das Tier in der Nacht von einem Zug erfasst worden sein.
Der Bärenfund auf der Strecke zwischen Schwarzach und Lend war kurz vor 6 Uhr früh von zwei Lokführern der Polizei gemeldet worden. Hubert Stock, der Bärenbeauftragte des Landes, wurde gerufen, der das Tier zunächst in Augenschein nahm. „Der Kadaver wies starke Blutungen sowie schwere Verletzungen am Kopf auf“, sagte er den OÖN. Letztere dürften vermutlich die Todesursache gewesen sein. Zudem sei die linke Hinterpranke abgetrennt worden.
Jungbär auf Wanderschaft
Es sei auch davon auszugehen, dass der rund 100 Kilo schwere Bär innere Verletzungen erlitten habe. Das genaue Alter des Tieres könne derzeit noch nicht verifiziert werden. „Es dürfte sich aber um einen eher jüngeren Bären handeln, der auf Wanderschaft war“, sagte Stock.
Gegen 8.30 Uhr wurde der Kadaver mit Hilfe eines Hydraulikkrans geborgen und in ein nahe gelegenes Kühlhaus gebracht. Dort sollen die entnommenen DNA-Proben untersucht werden. Geklärt werden soll zum einen das genaue Alter sowie aus welcher Population das Jungtier stammte.
Möglicherweise sei es Teil der im südalpinen Bereich angesiedelten Bärenpopulation gewesen, sagt der Salzburger Bärenexperte. Diese sei in den vergangenen Jahren stark angestiegen – allein im Trentino und in Slowenien würden bereits „einige hundert Bären“ leben. „Ihr Lebensraum ist daher schon relativ eng, daher müssen Jungtiere abwandern“, sagt Stock.
Warum ist er nicht davongelaufen?
Auch wenn es derzeit „nicht einmal einen leisen Verdacht“ auf eine andere Todesursache als den Zusammenstoß mit dem Zug gebe, soll der Bär in den kommenden Tagen im Wiener Forschungsinstitut für Wildtierkunde obduziert werden, sagte Franz Wieser, Pressesprecher des Landes Salzburg.
Anschließend soll der Bär präpariert und für Schulungszwecke in der Jagdausbildung herangezogen werden.
Weshalb das Jungtier trotz des geräuschvollen Anfahrens des Zuges nicht davongelaufen sei, führt Hubert Stock auf die örtlichen Gegebenheiten zurück. „Die Stelle, an der es aufgefunden wurde, ist sehr eng und kurvig. Vermutlich war es ihm nicht möglich, zu weichen. Wenn der Zug um die Kurve kommt, hat ein Tier kaum eine Chance.“
ORF-Bericht vom 17. Mai 2023: Zwei weitere Sichtungen von Braunbären sind dem Land Salzburg gemeldet worden
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Innerer Monk: Haben auch Sie einen Tick?
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Trauriger Unfall😟
Jagd als Hobby ist Töten als Hobby.
@- caber
Haben Sie nur diese sieben Wörter gelernt? Diesen Satz kennen wir schon, aber Sie können ihn sich schützen lassen. Obwohl, es wird ihn sonst kaum wer verwenden.
So-traurig, das Foto sieht aus als würde der Bär nur schlafen… als hätte er nur seinen Winterschlaf verlängert.
War doch schon immer so alles was die Natur erschafft das zerstört der Mensch… Ein Tier, ein Baum, ein Fisch ein Vogel ganz gleich welches Lebewesen es ist - läuft es dem Menschen übern Weg lebt es nicht mehr lange… dasselbe bei Wiesen, Flüssen und Wäldern der Mensch vernichtet alles was seinen Weg nur kreuzt…
Damit Sie auf Ihrem Computer Postings schreiben können, wurde auch einige Natur zerstört. Sie werden ja Ihren Computer nicht selbst aus heimischen Buchenholz geschnitzt haben. Und das Internet in Österreich ist auch nicht auf Bäumen gewachsen.
Ich arbeite aber bis zu 10 Stunden am Tag, Computer benutze ich nur am Abend 2-3 Stunden. Sie dagegen den ganzen helllichten Tag und die halbe Nacht durch, aber ich soll jetzt schlechtes Gewissen haben… Suchen Sie sich jemand anderen den Sie verarsch… können, bei mir zieht das nicht!
Warum dann die heftige emotionale Reaktion?
Habe gerade in HEUTE einen lustigen Beitrag gefunden:
Der WWF_Artenschutzexperten Christian Pichler gibt von sich: "In Österreich gibt es gar keine Bären weil Österreich hat das Alleinstellungsmerkmal alle Bären - und das bereits zum zweiten Mal - ausgerottet zu haben.
Und besagter, vom Zug getöteter Bär war NUR auf der Durchreise - wahrscheinlich vom Trentino nach Bayern.
Stell ich mir so vor wie die Deutschen beim Sommerurlaub an die Adria - und wieder zurück.
Und zu meinem Einleitungssatz:
Vielleicht ist diese Aussage eh nicht lustig, sondern nur PEINLICH !
Zum Begriff Alleinstellungsmerkmal:
Vielleicht meint er mit "kein anderes Land" alle Staaten Europas mit Ausnahme von Kleinststaaten wie Vatikan oder Monaco.
Wörtlich
In Österreich haben wir fast ein trauriges Alleinstellungsmerkmal - denn kein anderes Land hat es geschafft ein großes Säugetier gleich zweimal auszurotten"
Weidmanns Heil.
Soeben in der Heute gelesen:
Am Sonntagmorgen wurde in der Gemeinde Palombaro/Italien eine 56-Jährige beim Gassi gehen mit ihrem kleinen Hund von einem Wolf angegriffen.
Der Wolf biss den Hund tot und verschwand mit der Beute
soviel zu den ungefährlichen Tieren die sich anscheinen
in der Zivilisation wohlfühlen
Liebe Redaktion,
ist das Foto wirklich notwendig????
Auf
https://salzburg.orf.at/stories/3208531/
gibt es sogar acht!
Wollen Sie das der ORF-Online-Redaktion auch verbieten?
Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar!
Was mich oft viel mehr bei den OÖN-Onlinebeiträgen stört sind die sinnlosen Symboldilder - oft sehr nichtssagend oder sehr,sehr allgemeingültig.
Z. B. bei den meisten - egal ob große oder kleine - Verbrechen oder auch nur Gesetzesübertretungen findet man ein Polizeiauto oder auch nur einen Teil davon (nur das Blaulicht mit ein bisschen was von Autodach).
Das möge man sich sparen!
Zum Glück sind diese Sinnlos-Bilder beim selben Artikel eh nicht in der Prinausgabe dabei.
Was mich oft viel mehr bei den OÖN-Onlinebeiträgen stört sind die sinnlosen Symboldilder - oft sehr nichtssagend oder sehr,sehr allgemeingültig…. GEHT ES NOCH???
Da sie aber sicher eh
soooo -intelligent sind, oder sich halt dafür halten, reicht ihnen hoffentlich das Wort: DATENSCHUTZ ( deshalb Symbol- Bilder und keine Original - Fotos) als Antwort damit sie sich auskennen….
Liebes Obergscheithaferl!
Natürlich weiß ich was Datenschutz ist und das man auf Persönlichkeitsrechte Rücksicht nehmen muss.
Das heißt aber weitem nicht, dass man überhaupt keine Original - Fotos zeigen darf.
Man darf keine Menschen, vor allem wenn sie im Gesicht erkenntlich sind oder ein Auto bei dem man das Kennzeichen lesen kann hineinstellen.
Allerdings findet man TÄGLICH ORIGANAL-FOTOS wenn irgendwo ein Haus brennt, weiters in diesem Medium oft Fotos von einem Autowrck nach einem Unfall.
Allerding OHNE kennzeichen!
Das ist erlaubt!
Und um Ihnen jetzt ein Beispiel von einem SINNLOSEN Symbolfoto zu geben;
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/gunskirchen-unbekannter-fuhr-mit-auto-ueber-leitpfloecke;art67,3833619
Und jetzt meine ernsthafte Frage:
Wenn jetzt ein Original - Foto eines niedergemähten Leitpflocks (oder auch von 5 oder alle 10) am Straßenrand zu sehen ist - aber der FAHRER und das AUO nicht- worin besteht da jetzt die Datenschutzverletzung?
Finden Sie das Bild von den "umgefahrenen Leitpflöcken" informativ?
Ich nicht, wenn man nix G'scheits hat soll man gar nichts bringen!
Noch ein Beispiel für ein sinnloses Symbolbild:
Vor vielen Jahren wurde in einem Artikel über Modernisierung einer Nebenbahn (möglichweise die Donauuferbahn, eventuell Mkr-Bahn) berichtet.
Die Realität dieser Bahn:
eingleisig, Dieselbetrieb, an manchen Stellen sehr kurvig (kleine Kurvenradien erlauben keine großen Geschwindigkeiten).
Das Symbolbild;
Eine zweigleisige, schnurgerade, elektrifizierte Hochleistungsstrecke, sogar mit LZB.
Aber auch das war ein Originalfoto!
Finde ich persönlich sinnlos, was soll es aussagen?
Der Artikel hat IRGENDWAS mit Eisenbahn zu tun. Vielleicht?
Ach du liebe Güte.Das sind bloß Symbolbilder und die waren schon immer unrealistisch,und das muss so sein!!! Manchmal kann man halt mit Bildern eine ganze Geschichte erzählen. Und genau das wird mit Symbolbildern auch versucht.
Und nur von Personen die sowieso in der Öffentlichkeit stehen darf man echte Bilder veröffentlichen, z.B wenn ein Artikel über Putin geschrieben wird, wird da auch sein Bild/Foto zu sehen sein und kein Symbolbild von einen
anderen Kriegsverbrecher, wo man sich denken muss: oh da geht es jetzt um den und den Kriegsverbrecher usw…Man weiß das ist Putin und man weiß anhand seines Fotos und ohne Symbolbild was man sich unter ihm vorstellen soll…
Und jedes andere Symbolbild dient einzig und allein, der Vorstellung über wem oder was berichtet wird..
Verstehe ich nicht warum Sie daß so bemängeln und kritisieren müssen.
Womöglich fragen Sie auch noch bald: Warum ist die Schrift bei OÖN immer schwarz, warum nicht bunt. usw..
Ich versteh nicht worauf sie hinaus wollen?
Der Ausgangspunkt: Ein Poster fragt ob es notwendig ist ein Foto (ein echtes!) vom toten Bären zu zeigen. Ich sage JA, warum nicht.
In der Folge habe ich mich über die sonst häufigen sinnlosen Symbolbilder aufgeregt und Sie unterstellen mir man sollte JEDEN TATVERDÄCHTIGEN oder auch Täter gleich mit einem Foto zu zeigen.
Völliger Blödsinn - und dass ich nicht weiß was Datenschutz heißt ist eine primitive Anschuldigung!
Wenn Ihnen das "Symbolfoto" zum Artikel mit den Leitpflöcken gefällt - Ihre Sache, mir jedenfalls nicht.
Statt wein schwachsinniges lieber gar keins - das ist meine Meinung.
Und am Ende zum Anfang zurückzukehren:
Natürlich darf man ein ORIGINALFOTO vom toten Bär zeigen - oder geniesst der Ihrer Meinung auch Datenschutz?
"Und jedes andere Symbolbild dient einzig und allein, der Vorstellung über wem oder was berichtet wird."
Mit dieser Aussage kann ich auch nichts anfangen.
Zu diesem Zweck dient eigentlich die Überschrift und dann die ersten zwei oder drei Zeilen - oft noch fettgedruckt. Nicht ein schwachsinniges Symbolbild.
Dazu könnten sie mir noch eine Frage beantworten:
Warum gibt es in der Printausgabe nicht diese schwachsinnigen Symbolbilder, sondern Fotos nur zu einen Teil der Artikel, aber dafür aussagekräftig!
Wenn Sie mit den Bildern hier - aus welchen Gründen auch immer - nicht glücklich sind - dann suchen Sie sich eine andere Zeitung wo die Bilder ihren Vorstellungen eher entsprechen, und wechseln bitte
dorthin!
Weil: es bringt nichts, hier rumzuheulen, dass ihnen die Bilder nicht gefallen.
Wenn schon, dann müssten Sie an die OÖN direkt schreiben und das richtig begründen und vor allem angeben, was Sie sich als "Traumbild/er“ so vorstellen… und warum die vorhandenen nach ihren Begriffen nicht gut sind… dann könnten Sie vielleicht Empfehlungen geben, welches Bild evtl. für welchen Artikel richtig wäre…
Die Alterative für EG3006 wäre wahrscheinlich ein Teddybär, der auch ungefähr die Farbe eines Braunbärens hat.
Wahrscheinlich lag dort der angeschossene totgefahrene Hirsch, der wurde vom Bär gefressen, und beim Nickerchen danach starb er an der Bleivergiftung.
Die Jägerschaft will eben auf das effektive Gift nicht verzichten.
🤪
Das ist aber jetzt überhaupt nicht lustig (da hilf auch ein Smiley nichts), sondern nur dumm!
Wird die Zensur eh bald löschen, sonst musst du halt petzen gehen.
"Mein Freund der Bär ist tot
Er starb im frühen Morgenrot
...."
War das nicht ein Song von Alexandra (starb 1969 mit jahren bei einem Autounfall - laut Wiki) aus den 60-ern? Wurde später auch noch manchmal gespielt, drum kenn ich ihn auch.
Nein, das war der "Baum"
Wei ich eh "Mein Freund, der Baum ist tot ...".
Hab mehr nur einen kleinen Scherz erlaubt.
Wenn ich schon antworte kann ich auch gleich eine Korrektur anbringen:
...starb 1969 mit 27 Jahren bei einem Autounfall
Trotzdem ein grausliches Tod! Ein Tier spürt genauso seinen Schmerz, wie der Mensch!
Und was können Bären dafür daß sie von Gott so erschaffen wurden, dass sie den Menschen auch angreifen können!
Warum kommen diese Wildtiere immer näher zu den Menschen????🤔🤔
"Und was können Bären dafür daß sie von Gott so erschaffen wurden, dass sie den Menschen auch angreifen können!"
Eh nichts!
Aber da ist die erste Abhilfe, dass sich Lebensraum von Menschen und Bären so wenig wie möglich überschneiden.
Und natürlich auch nicht mit dem von Nutztieren - sprich Schafen.
"Trotzdem ein grausliches Tod! Ein Tier spürt genauso seinen Schmerz, wie der Mensch!"
Stimmt auch, darum ist eine gut sitzende Gewehrkugel schmerzlos.
Allerdings nur anzuwenden bei Problembären und wenn Bären zu nahe an Siedlungen sind.
Jetzt wäre noch interessant, wie der Bär da hingekommen ist.
Eventuell ist ringsherum Wald!?
Es gibt ja ein paar verrückte Tierschützer, die überall "Verbrechen" wittern - in diesem Fall illegaler Abschuß durch einen Jäger!
Dann möge mir diese Verschwörungstheorethiker erklären wie der Bär dann auf die Gleise gekommen ist.
Ein einzelner Jäger kann ihn sicher nicht hintragen, nicht einmal zu dritt!
Großer Lastwagen mit Kran mit weitem Ausleger seitlich und auch höhenmäßig über den Bahndamm hinauf?
Logisch, mit dem Zug! Was für eine Frage?
Am besten die ÖBB zahlen (spenden) den verschiedensten Tierschutzorganisationen einen 6-stelligen Betrag für erlittenen Schaden und seelischen Schmerz.
Werden jetzt die Tierschützer sowie Bär- und Wolfkuschler verlangen den Zugverkehr zu verbieten?
🤣
Auf https://salzburg.orf.at/stories/3208531/
gibt es mehr Fotos.
Und manche hier behaupten ja (oder deuten zumindest an) die blutige Nase stammt von einer Gewehrkugel.
Der Bär sieht garantiert anders aus, wenn er von einem Zug erwischt wird!?
Irgendwas stimmt da nicht.
Der erste Tierschützer, der sich hier zu Wort meldet.
Es kann nicht sein was nicht sein darf!
Hab selbst einen Menschen gesehen der
so um das Leben kam, man kannte ihn
nach dem Unfall nicht mehr, so klein ist
dieser Bär auch nicht.
Einer weniger. Gut so
Auch der Bär dringt in bewohnte Gebiete vor um Beute zu machen. Dieser Umstand müsste eigentlich die Alarmglocken der Politik und der Behörden schrillen lassen.
Die Kugel müssen sie noch herausoperieren, dann gebührt das "Weidmanns Heil" dem Lokführer
Ein Braunbär - eine Welterkenntnis. No na, ein Eisbär wirds gewesen sein.
Entweder ausstopfen oder ab nach Regau.
entberlicher Kommentar
Katzerl...
Sie hätten ihn lieber zu Tode gestreichelt, stimmts?
nein, sie
Wegen dem Klimawandel war es kein Eisbär - da sieht man die Auswirkungen davon. Ein Grizzly wäre wahrscheinlicher gewesen. Vielleicht hat sich das Bärli aber auch auf den Bahngleisen angepickt - als Protest gegen den Klimawandel.
/Ironie off