Staus im Weihnachts-Reiseverkehr
WIEN. Die Reisewelle, die bereits am Freitag begonnen hatte, setzte sich in Österreich auch am Samstag fort, berichtete der ÖAMTC. Staus gab es auf den Transitrouten Richtung Osten. In Westösterreich wiederum stellten sich witterungsbedingte Probleme ein. Keine probelme gab es hingegen aufgrund des Winterfahrverbots in Tirol.
Vom Reiseverkehr besonders stark betroffen war die Innkreis-Autobahn (A8) in Oberösterreich. Auf der Strecke von Suben bis Wels ereigneten sich im dichten Kolonnenverkehr immer wieder Unfälle, der Zeitverlust betrug dort rund eine Stunde. Die Staus setzten sich auf der Welser Autobahn (A25) fort. Zwischen Weißenkirchen und dem Knoten Haid standen die Kolonnen rund sieben Kilometer zurück.
Unfälle und Überlastung waren auch Ursache für Staus auf der Westautobahn (A1). Zwischen Amstetten West und Ost sowie zwischen Loosdorf und St. Pölten Süd gab es jeweils rund vier Kilometer Stau. Auch auf der Wiener Außenringautobahn (A21) und der Ostautobahn (A4) staute es abschnittsweise.
In Tirol wiederum führte starker Schneefall zu Behinderungen. Die Brenner Straße (B182) musste vorübergehend sogar gesperrt werden.
Service: Aktuelle Staumeldungen
Winter-Fahrverbote: Situation am Samstagvormittag eher ruhig
Die seit Samstagfrüh erneut geltenden Fahrverbote für den Durchzugsverkehr auf dem niederrangigen Straßennetz in Teilen Tirols haben vorerst zu keiner angespannten Situation geführt. Es habe zwar einige Zurückweisungen auf die Autobahn gegeben, insgesamt sei die Situation aber "eher unauffällig", sagte Markus Widmann, Leiter der Tiroler Verkehrspolizei, der APA.
Der Großteil der Lenker habe die Fahrverbote beachtet. Die Zurückweisungen hätten sich vor allem auf den Raum Kufstein und Reutte konzentriert - konkret auf die Unterinntal Landesstraße sowie die Fernpassstraße.
Momentan könne man von einem "mittelstarken Verkehrsaufkommen" sprechen, so Widmann. So habe sich etwa bei Kufstein auf der Autobahn bis dato kein großer Stau gebildet - dementsprechend wenig Ausweichverkehr sei zu verzeichnen.
Das Land will mit den Maßnahmen - wie bereits im Sommer - Ausweichverkehr von der Autobahn in die anliegenden Ortschaften unterbinden. Bestimmte Straßen werden bis Ostermontag, den 13. April 2020, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen für "Stauflüchtlinge" gesperrt. An den Samstagen gelten die Fahrverbote von 7 bis 19 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 8 bis 17 Uhr. Betroffen sind, wie bereits im Sommer, die Bezirke Innsbruck-Land, Kufstein und Reutte. Erstmals wird es auch im Bezirk Schwaz ein Fahrverbot geben. Darüber hinaus werden in einigen Gemeinden entlang der Transitrouten Dosierampeln zum Einsatz kommen. Bei Überlastung werden diese Ampeln aktiviert. Ausgenommen ist der Ziel-, Quell- und Anrainerverkehr.
Na geh! Wie die EU beschlossen wurde, gibt es keine Staus mehr an Grenzen zumindest. So wie auch der Euro stabil bleibt.
Wie sang einst ein deutscher Blödelbarde so treffend ?
"Ja, wer sowas erleben will, da darf man nicht spar'n
da muss man Samstags fahr'n, wenn alle fahr'n!"
... so etwas hab ich noch nie erlebt, wenn sich 6 Mio. Auslandsdeutsche aus dem Ostblock durch Ö wälzen - eine Völkerwanderung der besonderen Art ...
keine Kontrollen mehr an den Grenzen - aber den Kassenbon am Weihnachtsmarkt musst du einstecken - wer sich so etwas ausdachte leidet wohl an Neurosyphilis!