Österreich hat seine erste Regimentschefin
GRAZ. Im Vormonat kam sie aus dem Afghanistan-Einsatz zurück, gestern erhielt Jasmine Krutzler (45) aus den Händen von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (VP) in Gratkorn bei Graz das Ernennungsdekret zur Chefin des Versorgungsregiments 1 des Bundesheeres.
Oberstleutnant Jasmine Krutzler ist somit die erste Regimentskommandantin Österreichs.
Verteidigungsministerin Tanner hob hervor, als wie wichtig sich die Versorgungstruppe des Bundesheeres in den Corona-Monaten erwiesen hätte. Dies habe begonnen mit der Unterstützung im Bereich Lebensmittelversorgung, Lagerhaltung und Postverteilung. "Dazu kam noch das Verteilen von Masken und Desinfektionsmittel an die Gesundheitsbehörden", sagte Tanner. All dies geschehe oft unbemerkt, sei aber essenziell. "Nun übernimmt eine ausgesprochen erfahrene Soldatin diese Führungsaufgabe." Krutzler stellte in ihrer Ansprache ihre Soldaten in den Mittelpunkt: "Sie sind der zentrale Teil des Regiments." Die Kommandoübergabe sei nicht nur ein Ereignis für sie, sondern auch "für das Bundesheer, es ist ein Meilenstein in der Gleichstellung von uns Truppenoffizierinnen". Sie führe gerne Menschen, treffe gerne Entscheidungen und wolle ein Vorbild für ihre Umgebung sein.
Krutzler wurde im September 1975 in Graz geboren, aufgewachsen ist sie in der Nähe von Gleisdorf, ihren Wohnsitz hat sie in Niederösterreich. Das von ihr angegebene Hobby Schießen mag für eine Offizierin nicht überraschend sein, Schmieden hingegen schon. Krutzler hat in ihrer Garage eine kleine Esse und fertigt Messer an – wenngleich sie sich zuletzt nicht wie gewünscht ihrer Leidenschaft widmen konnte.
Afghanistan Einsatz - erhole mich gerade von einem Lachkrampf!
Da stehen ein paar BHler herum, hoffen darauf niemals einem Taliban zu begegnen ( den könnten sie höchstens mit Steinchen bewerfen, für alles andere fehlen Qualifikation, Erfahrung und Gerät) und versuchen offenbar den lokalen Truppen beizubringen wie man eine Armee organisiert. Frage mich gerade ob dazu auch Leistungssaufen (natürlich nur mir Raki, sonst schimpft Allah)und ähnlich sinnvolle Rituale gehören!
Wie bei allen derartigen BH Auslandseinsätzen geht es auch hier nur darum einer möglichst großen Anzahl von NCOs und Offizieren steuerfreies Gehalt zu verschaffen, hebt die Motivation in einem sonst vollkommen sinnbefreiten Job.
Sperren wir doch diesen lächerlichen Haufen endlich zu und machen ein technisches Hilfswerk daraus, dann haben wir Katastrophenhilfe und das Ganze kostet nur noch einen Bruchteil.
Und wer übernimmt dann die Landesverteidigung bzw die Beistandsleistung im Rahmen der Petersberger Beschlüsse? Die anderen EU-Staaten, die wir dafür bezahlen?
Landesverteidigung?
die Soldaten leisten gerade Verwaltungsarbeit bei der Covid 19 Pandemie.
(die Teststraßen haben sie allerdings gut hinbekommen)
Waren Sie auch in Afghanistan gewesen und berichten aus eigener Erfahrung?