Alpin- und Flugpolizei überwacht Tiroler Berge
INNSBRUCK. Die Tiroler Berge werden im Zuge des Covid-19-Maßnahmengesetzes verstärkt überwacht.
Die Alpin- und Flugpolizei werde alpines Gelände kontrollieren, um Bergwanderungen oder Skitouren zu unterbinden, hieß es in einer Aussendung der Tiroler Polizei.
Weil in den nächsten Tagen traumhaftes Frühlingswetter auf die Tiroler zukommen wird, sei davon auszugehen, dass einige Personen diese "Frühjahrsbedingungen" für sportliche Aktivitäten am Berg ausnützen könnten. Die Bevölkerung solle aber zu Hause bleiben.
"Etliche uneinsichtige Personen"
Wer trotzdem im alpinen Raum angetroffen werde, müsse mit einer Anzeigeerstattung - mit einem Strafausmaß von bis zu 3.600 Euro - rechnen. Im Falle eines Unfalles müssten Rettungskräfte gebunden und bei schweren Verletzungen würden Krankenhauskapazitäten blockiert werden.
Die Exekutive betonte, dass sich der Großteil der Bevölkerung "vorbildlich" an die Verkehrsbeschränkungen halten würde. "Etliche uneinsichtige Personen" gäbe es aber noch.
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Sg. Gabriel
die meisten Haushaltsunfälle passieren bei überwiegend erforderlichen Arbeiten. Ich glaube allerdings nicht, dass in Zeiten wie diesen eine Berg-od. Skitour erforderlich ist. Für uneinsichtige Adrenalijunkees wie sie sind solche Sachen immens wichtig.
Schalten sie einmal ihr Gehirn ein und denken sie nach, ob sie als Bergretter Interesse daran hätten, solche "Helden" vom Berg zu holen und sich deshalb der Gefahr einer Ansteckung auszusetzen.
Hallo Pepi...
"die meisten Haushaltsunfälle passieren bei überwiegend erforderlichen Arbeiten" - wofür jetzt ja sehr viele Zeit haben
"Für uneinsichtige Adrenalijunkees wie sie" - leider muss ich dich enttäuschen, du kennst mich anscheinend nicht, obwohl du meinst es zu tun
Ich mach gelegentlich Bergwanderungen, aber keine Hochalpine- oder Skitouren.
Am Gefährlichsten bleibts halt zu Haus
Hallo Gabriel
da muss ich mich bei ihnen/dir in aller Form entschuldigen, ich kann vermutlich ihren /deinen ersten Kommentar nicht richtig deuten........................ weit vor Sport -Unfällen. Wenn sie glauben, derzeit hochalpine Bergwanderungen machen zu müssen, sei es dir /ihnen unbenommen, sie werden aber im Fallen eines Unfalles auch keine Bergretter beanspruchen.
Wo ist also der Unterschied ob sich der Bergretter, oder halt wahrscheinlicher der Rettungssanitäter der Gefahr einer Ansteckung aussetzen muss?
Niemand "MUSS" geborgen werden. Schon gar nicht lebend.
Wenn schon dann auf Eigenverantwortung. D.h. gehst alleine aufi und wieda runter ist alles ok. Gehst aufi und tust dir weh, gibts zwei Möglichkeiten:
A) Entweder du schaust wie du mit deinem Aua runterkommst - auch mit Brüchen, Luxationen etc... oder
B) du bleibst oben und bist Futter für Fuchs, Rabe und Co
Das Theater wegen Corona ist überflüssig denn die meisten gehen sowieso einsame Wege am Berg. Zum Gruppenkuscheln trifft man sich gewöhnlich woanders.
GABRIEL
Haushaltsunfälle entstehen bei der Ausübung der in einem Haushalt notwendigen Tätigkeiten.
Hingegen Freizeitunfälle, insbesondere jene im Gebirge sind keine Notwendigkeit, sondern dem Ausleben von Jux und Tollerei geschuldet.
Dann sollte man diese Tätigkeiten während der Corona-Krise verbieten
Könnt ma ja a Platzerl im KH brauchen...
"...bei schweren Verletzungen würden Krankenhauskapazitäten blockiert..."
Was zeigen uns Statistiken: Die meisten Unfälle passieren im eigenen Haushalt - weit vor Sportunfällen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltsunfall
Wie war das mit dem, der Böses denkt?