Anrainer eines Friedhofs störte Begräbnis mit lauter Rockmusik
FREILASSING/SALZBURG. Zu einem außergewöhnlichen Polizeieinsatz ist es am Samstag bei einem gut besuchten Begräbnis im oberbayerischen Ainring nahe der Grenze zu Salzburg gekommen.
Ein Anrainer hatte sich durch die Messe, die mit Lautsprechern ins Freie übertragen wurde, gestört gefühlt und revanchierte sich mit lauter Rockmusik. Gegen den Mann wird nun wegen "Störung der Totenruhe" ermittelt.
Unter der großen Anteilnahme von rund 650 Trauergästen wurde der verstorbene langjährige Pfarrer und Dekan zu Grabe getragen. Weil in der Kirche "Mariä Himmelfahrt" zu wenig Platz war, verfolgte ein Teil der Besucher den Gottesdienst auf dem angrenzenden Friedhof.
"Der Friedhofsnachbar fühlte sich offenbar durch die Trauerfeier derart gestört, dass er bei geöffneten Fenstern in seiner Wohnung Heavy-Metal-Musik in nicht zu überhörender Lautstärke abspielte", teilte die Polizeiinspektion Freilassing am Sonntag in einer Aussendung mit.
Die Trauergäste waren empört. Der Versuch, den "Unruhestifter" mit Läuten und Klopfen an der Türe zum Abstellen der Musik zu bewegen, misslang vorerst. Während die Beamten bereits die Staatsanwaltschaft zwecks einer etwaigen Wohnungsöffnung kontaktierten, lenkte der Anrainer ein und öffnete den Polizisten schließlich doch die Türe. Bald sei wieder Ruhe eingekehrt, so die Polizei. Eine Passantin hatte den Friedhofsnachbarn während der Anzeigenaufnahme allerdings so beschimpft, dass gegen sie wegen Beleidigung ermittelt wird.
Verstehe ich nicht.
Die einen dürfen Lärm machen, denen hilft sogar die Polizei und auch noch die Staatsanwaltschaft.
Und die anderen nicht, die erfahren die volle Härte des Gesetzes?
Was wäre gewesen, wenn der Nachbar nicht die Musik aufgedreht, sondern selber die Polizei gerufen bzw. Anzeige bei der StA erstattet hätte?
(Nix, ist mir eh klar. Weil Religion darf immer alles.)
Den "Lärm" einer öffentlichen Trauerfeier mit einer mutwilligen und bösartigen Lärmbelästigung zu vergleichen, spiegelt die Empathie- und Respektlosigkeit mancher Mitmenschen eindrucksvoll wider.
Der Anrainer wird nicht wissen, was ein Begräbnis ist.
Der Herr Lassy aus Bayern,?
Das ist sicher ein asozialer
Was habt ihr gegen gute Musik, Heavy-Metal und guten Rock bei einem Begräbnis?
Bei meinem Begräbnis wird Rock, Pop, Heavy-Metal gespielt - das ist Testamentarisch verbrieft!
Bei meinem Begräbnis brauche ich keine Kirchliche Musik, da soll die Party abgehen und gegessen, getrunken, getanzt und schön gefeiert wenn die Urne mit meiner Asche bei einem Baum in die tiefe der Wurzeln gelassen wird ...
Tränen würden das Erbe mindern es muss gefeiert werden.
Gut am Friedhof soll man einen Trauerzug nicht stören, das ist nicht Richtig so!
Wird dein Motorrad auch mitbegraben?
Weil's sonst nix zu bieten haben,
gilt für so Unterbelichtete:
Hauptsache deppert!
Der hat sicher einen IQ wie eine Wurstsemmel. So einen sollte man nicht frei herum laufen lassen
Dummheit ist nicht strafbar.
Dummheit nicht, aber möglicherweise die Dinge, welche man aus Dummheit "anstellt". Unwissenheit/Dummheit schützt vor Strafe nicht.
..und kommt öfters vor als man glaubt😰
. . . . .aber manchmal ein Zeichen,
für die Einweisung in ein Heim.
Ich glaube bei einer Rolle Klopapier würdest du richtiger liegen!