Welserin brutal überfallen: Prozess geht in neue Runde
WELS. Der Prozess um eine Home-Invasion in Wels geht am Donnerstag in eine neue Runde.
Im Sommer sind drei Männer im Zusammenhang mit dieser Tat bereits nicht rechtskräftig zu teils langjährigen Haftstrafen verurteilt worden, ein mutmaßlicher Aufpasser wurde freigesprochen. Nun steht ein fünfter Mann vor Gericht, der erst später geschnappt wurde.
In der Nacht auf den 25. Jänner 2017 war eine 70-jährige Welserin in ihren eigenen vier Wänden überfallen, mit einem Messer bedroht und mit Kabelbindern gefesselt worden – die OÖN berichteten. Dann wurde ihr ein hoher sechsstelliger Eurobetrag geraubt. Der Tipp, dass in dem Haus was zu holen sei, soll von einem Mann gekommen sein, der für die Familie des Opfers gearbeitet hat.
Verdächtiger "Shok" vor Gericht
Der mutmaßliche Tippgeber wurde - wie berichtet - Ende Juni zu drei Jahren teilbedingt verurteilt, die beiden laut Anklage unmittelbar Ausführenden zu achteinhalb bzw. neun Jahren - jeweils als Zusatzstrafen zu früheren Delikten. Ein angeblicher Aufpasser wurde freigesprochen.
Allerdings stand von Beginn an im Raum, dass es einen weiteren Tatbeteiligten gegeben haben könnte, denn die Räuber sollen während des Überfalls mehrfach telefoniert haben. In den Telefonprotokollen stach für die Ermittler eine verdächtige Nummer hervor - laut einem bereits Verurteilten handelt es sich um einen flüchtigen Bekannten, den er nur unter "Shok" (albanisch für Freund) kenne. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei dem nun Angeklagten um diesen "Shok" handelt und er etwas mit der Tat zu tun habe.
Die Gutmenschenfraktion findet es gut, dass der Kerl jetzt auch seinen Prozess kriegt. Wenn er für schuldig befunden wird, erhält er auch seine gerechte Strafe.
Was wir gar nicht toll finden, sind Postings von Idioten wie hier zuvor.
Die Gutmenschenfraktion findet sowas toll.