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Welios steuert mit Weltraumexperten den Mars an

Von Erik Famler, 30. September 2013, 00:04 Uhr
Welios steuert mit Weltraumexperten den Mars an
In Marokkos Wüste simulieren österreichische Weltraumforscher eine Rettung. Bild: Welios

WELS. Kommenden Samstag steht das Welser Science Center bei freiem Eintritt ganz im Zeichen einer galaktischen Mission.

Im Rahmen der World Space Night am 5. Oktober dreht sich im Welios alles um den Mars. Das Welser Science Center beleuchtet bei freiem Eintritt einen Tag lang die Zukunft der Marschforschung.

Ab 18 Uhr berichten Experten des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF) über die Möglichkeiten einer bemannten Mars-Mission und erklären, welche Rolle Österreich bei diesem außergewöhnlichen Vorhaben spielt.

Den simulierten Weltraumausflug verbindet Welios-Geschäftsführer Michael Holl mit einer langen Museumsnacht: „Bei der World Space Night sind uns junge Forscher in spe besonders willkommen. Naturwissenschaft und Technik sind eine Grundlage, damit wir ins Weltall reisen können. Zurzeit sind wir so weit, dass wir auf dem Mars Wasser nachweisen können, die kommenden Generationen werden ihn bereisen.“

Ein Astronautentrainer wirbelt schon ab 10 Uhr mutige Besucher durch die Luft und setzt Kräfte frei, die an die Schwerelosigkeit im All erinnern. Junge Besucher können einen Raumanzugsimulator anprobieren. Dabei wird auch deutlich, wie schwierig der einfachste Handgriff wird, wenn man in mehreren Schichten Stoff verpackt ist und ein Helm das Gesichtsfeld erheblich einschränkt.

Ab 19 Uhr schaltet das Welios live in die experimentelle Marsstation in Utah (USA). Diese simuliert im Rahmen der World Space Week 2013 eine bemannte Marsexpedition. Dabei wollen Forscher testen, welche psychischen und physischen Herausforderungen Astronauten auf dem Mars zu erwarten hätten. Über Videokonferenz wird die sechsköpfige Crew Fragen der Experten und des Publikums beantworten.

Geleitet wird die Marssimulation vom Mission Control Center (MCC) des ÖWF in Innsbruck. Das MCC schaltet anschließend um 20 Uhr zum experimentellen Marsrover Mavric nach Polen. Der ferngesteuerte, mobile Roboter mit Greifarm kann von Besuchern des Welios über Internet gelenkt werden.

Der späte Samstagabend gehört wieder den Experten, die sich ab 21 Uhr zu einer öffentlichen Diskussionsrunde treffen. Der Welser Bruno Josseck war an der Technischen Universität in Graz an der Entwicklung des ersten österreichischen Satelliten beteiligt. Rudolf Hujber aus Kremsmünster fertigte für „Austronaut“ Franz Viehböck vor 22 Jahren den Weltraumanzug. Stefan Hauth stammt aus Gunskirchen. Der Software-Entwickler nahm an zahlreichen Feldtests in der Wüste Marokkos teil, wo unter anderem die Marsmission simuliert wird. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Eva Maria arbeitet er an der Elektronik und der Software für einen Raumanzugsimulator.

Das Welios ist am Samstag bis 22 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Gleiches gilt für die Sonderausstellung „Licht & Farbe“.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 30.09.2013 10:39

läßt grüssen!

Was nichts kost, ist nichts wert!

Bevors soetwas gratis machen,
solltens einen Euro oder freiwiliige Spenden verlangen
und Menschen in Not helfen und publizieren!

Das wär für die großen Welser Zuwendungen abzudecken
für ein paar Mitarbeiter,
wobei der Großteil sowieso geringfügig beschäftigt ist

um eine Handvoll von überbezahlten ausrangierten/
pensionierten Forschern
am Kapital/Steuergeld der Stadt Wels/E-Werk Wels

soziales Engagment zur Genüge zu tun!

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