Hip-Hop in der Straubingersiedlung
WELS. Das Medienkulturhaus zeigt Filme und Bilder aus Stadtviertel, das als Ghetto betrachtet wird.
Das Sommerprojekt der Stadtgalerie unter dem Motto "Nachbarschaft" bildet zugleich das Konzentrat für die diesjährige Herbst-Ausstellung. Am Freitag um 19 Uhr lädt das MKH-Team zur Vernissage: "Uns interessierte die Frage, wie sich Bewohner in der Straubingersiedlung selbst sehen. Wie lebt es sich in einem Viertel, das von außen stets als Ghetto betrachtet wird?", erläutert Galerie-Leiter Günter Mayer.
Vier Wochen lang hielt sich MKH-Mitarbeiter Boris Schuld deshalb im örtlichen Jugendzentrum auf, um mit den Mädchen und Burschen unterschiedliche Kunstprojekte zu erarbeiten. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen wagte er sich mit den weiblichen Protagonistinnen an die Produktion eines kurzen Horrorfilms. Die jungen Männer filmte er im Rahmen eines Hip-Hop-Workshops. "Wesentlich war, ihnen thematisch nichts aufzudrängen. Aus der Arbeit heraus entstand eine Art gemeinsame Identität. Inzwischen gibt es mit www.straubinga.at sogar eine eigene Website", betont Mayer.
Die filmischen Beiträge sind am Freitag im Programmkino zu sehen. Den Kern der Ausstellung bilden aber die Arbeiten dreier Fotografen, die sich explizit mit dem Thema Nachbarschaft auseinandersetzten: Gisela Erlacher, Henrik Malmström und Stephanie Steinkopf zeigen im MKH, was sie unter dem Thema konkret verstehen. Für dieses Projekt waren Malmström und Steinkopf auch mehrere Tage lang in der Straubingersiedlung unterwegs und kehrten von dort mit beeindruckenden Bildern zurück. "Fotografie basiert auf Kommunikation. Den beiden gelang es sehr gut, mit den Jugendlichen behutsam ins Gespräch zu kommen", so Mayer.
Die Fotoausstellung endet am 11. Jänner 2015 und macht dann Platz für das Kunstprojekt unter dem Titel Exile Local Heroes: "Wir zeigen Arbeiten zweier Künstler und Auswanderer. Gregor Eichinger stammt aus Stadl-Paura und ist erfolgreicher Architekt und Professor in Zürich. Als Maler in Asturien wirkt Michael Haas, ein gebürtiger Welser. Mit dieser Ausstellung holen wir unsere Leute im kommenden Jahr quasi nach Hause zurück", betont der Galerie-chef schmunzelnd.
Erfreuliches Publikumsinteresse weckte das Medienkulturhaus mit seiner jüngsten Katzen-Schau. Die aktuelle Ausstellung werde nicht zurückstehen, glaubt Mayer, der seit heuer die Galeriebesucher zur Kasse bittet: "Ein moderater Eintritt schreckt niemanden ab, sondern gibt uns die Gelegenheit, in überschaubarem Ausmaß zu investieren."
Fotoausstellung "Nachbarschaft" im Rahmen von Open MKH , Mi. – So: 15 – 19 Uhr und nach Vereinbarung.
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es hilft den Menschen in dieser Siedlung nicht,
die gar nicht gefilmt oder dokumentiert werden
in welchen Familien Verhältnissen bzw. Umständen
das Leben müssen.
Warum kein urbanes Leben in Familien zeigen - von den sozialen Misständen - alles schön reden und so zu dokumentieren
hilft keinem wirklich - auch nicht den BETROFFENEN.
KATZENSCHAU mich schreckt in WELS, daß viele Menschen mehr fürs Tier über haben als für Menschen.
Diese Menschenfeindlichkeit von Welsern an Welsern
ist einer Welser kaputten Politik geschultert,
die nur hetzt (FPÖ) oder bagadellisiert (SPÖ) bzw. schweigt über Misstände (ÖVP)
bevors diese aufgreifen/beheben und MENSCHEN nachhaltig helfen!
Straubingersiedlung ist JETZT VIDEOWORLD FILIALE hingezogen,
naja dann machen wir eben den schönen NEUSTADT GRÜNBACHPLATZ
zum UMSCHLAGPLATZ für ALKOHOLIGER/WETTBÜROS (neues Lokal in ehemaligen Lokal VIDEOWORLD)
Diese Ablenkungstaktik durchschauen mittlerweile Menschen in WELS!
werfen vor der Wahl das Geld noch mit beiden Händen zum Fenster hinaus!
denn...."Drogenprozess in Indonesien: Harte Anklage gegen Welserin... Die Hip-Hop-Tänzerin war Anfang November 2013 am Internationalen Flughafen mit drei Kilogramm Crystal Meth erwischt worden."