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Aus Hausarzt wird "Primärversorger"

Von René Jo. Laglstorfer, 13. September 2017, 00:04 Uhr
Aus Hausarzt wird "Primärversorger"
OÖGKK-Obmann Maringer, Landesrätin Haberlander und Hausarzt Ecker Bild: (rela)

MARCHTRENK, LINZ. Anfang Oktober startet in Marchtrenk ein Zentrum für Basismedizin.

"Auch Marchtrenk ist vom Ärztemangel betroffen", sagte Hausarzt Ronald Ecker bei einer Pressekonferenz in Linz. Er führte acht Jahre eine Einzelpraxis und hatte "große Freiheiten". Doch aufgrund der Pensionierung eines Kollegen, für den sich bis dato kein Nachfolger fand, hatte Ecker zuletzt allein rund 2000 Patienten zu betreuen. "Diese Arbeitsintensität hätte ich bei gleichbleibend hoher medizinischer Qualität auf Dauer nicht halten können."

Ab 2. Oktober wird Ecker in der neuen Primärversorgungseinheit (PVE) in der Marchtrenker Goethestraße 12 mit zwei Hausärztinnen und zwei Krankenschwestern bis zu 6000 Patienten versorgen. Zusätzlich werden vor Ort je ein Physiotherapeut, ein Logopäde, ein Psychologe, ein Ergotherapeut sowie ein Sozialarbeiter medizinische Dienstleistungen anbieten. Durch diese Bündelung will Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (VP) die Krankenhäuser entlasten.

Für die Bevölkerung gebe es zudem eine bessere Gesundheitsversorgung sowie längere Öffnungszeiten. Die PVE in Marchtrenk wird 41 Stunden pro Woche geöffnet sein. Gleichzeitig soll sich die Arbeitsbelastung für die Mediziner verringern. "Die Kosten für die Marchtrenker PVE betragen rund 980.000 Euro und werden von der OÖ Gebietskrankenkasse (GKK) sowie vom Land OÖ getragen", sagte GKK-Obmann Albert Maringer.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
cochran (4.047 Kommentare)
am 14.09.2017 20:21

Rot und schwarz haben uns das eingebrockt

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AndreaMayr (13 Kommentare)
am 14.09.2017 10:54

Sehr richtig, Sozialismus in Reinkultur, Staatsmedizin ala DDR, kostet den Steuerzahler 1 Million Euro, dieses "Zentrum". Wieviel Hausarztstellen hätte man damit besetzen können. Und warum bringt man Hausärzte um, indem man Apotheken und die dahinterstehenden Konzerne fördert und sie überall eröffnen lässt. 100 Orte ohne Arzt, dafür mit Apotheke und die Zentren, die anstelle dieser Ärzte kommen, zahlt der Steuerzahler?

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 13.09.2017 13:50

und wann schlägt die VAMED zu, erst nach der Wahl?

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 13.09.2017 17:16

Was genau ist VAMED? klären sie mich/uns bitte auf!

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 13.09.2017 17:35

Der größte Anbieter von Krankenanstalten auf dem Weltmarkt und Betreiber einiger Gesundheitszentren, https://www.vamed.com/

Die Zustände des amerikanischen Gesundheitssystem könnte uns eine Warnung vor einer weiteren Privatisierung im Gesundheitssystem sein.
https://www.youtube.com/watch?v=pHsMo2xSm-M

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watchmylips (1.030 Kommentare)
am 13.09.2017 12:27

Alleine sind Herrn Ecker 2000 zu viel aber zu dritt schaffen sie dann 6000 ? Ist da die beiderseitige Unzufriedenheit nicht schon vorprogrammiert?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 13.09.2017 11:38

Geht bitte alle nach Enns aber nicht zum Herrn Gruber sondern ins Zentrum und zu den Betroffenen, nämlich den Patienten und es werden Euch die Augen aufgehen. Alles lauter Schmarren was da verzapft wird

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.09.2017 11:32

die Umbenennung ist der gleiche Schaas wie die Umbenennung der Krankenhäuser in Linz . Es kennt sich KEIN Mensch mehr aus .

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( Kommentare)
am 13.09.2017 10:36

Vielleicht hätte man mehr in den herkömmlichen Hausarzt investieren sollen.
Der Hausarzt soll doch das Persönliche in der Krankheit sein. Mit der Person, mit welcher sich ein Vertrauen über die Krankheit aufbaut, mit der man vertrauter reden kann.

Es dient halt leider einer sozialistische Ideologie, das alles gleichschalten. Ob das in den Schulen ist, oder wie hier beim Hausarzt. Alles einem System unterwerfen. Der Gesamtheit. Sozialismus in Reinkultur.

Im Grunde genommen ist das nicht mehr, als ein Vorzimmer des Krankenhauses. Genau so unpersönlich. Nicht schlecht, aber eben nicht so privat wie beim Hausarzt.

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rapl (316 Kommentare)
am 13.09.2017 15:03

stimmt....früher ist man halt bei Zahnproblemen zum Schmied gegangen, da war die Welt der Germanen noch in Ordnung....fortunatissimo grinsen

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