Aus Hausarzt wird "Primärversorger"
MARCHTRENK, LINZ. Anfang Oktober startet in Marchtrenk ein Zentrum für Basismedizin.
"Auch Marchtrenk ist vom Ärztemangel betroffen", sagte Hausarzt Ronald Ecker bei einer Pressekonferenz in Linz. Er führte acht Jahre eine Einzelpraxis und hatte "große Freiheiten". Doch aufgrund der Pensionierung eines Kollegen, für den sich bis dato kein Nachfolger fand, hatte Ecker zuletzt allein rund 2000 Patienten zu betreuen. "Diese Arbeitsintensität hätte ich bei gleichbleibend hoher medizinischer Qualität auf Dauer nicht halten können."
Ab 2. Oktober wird Ecker in der neuen Primärversorgungseinheit (PVE) in der Marchtrenker Goethestraße 12 mit zwei Hausärztinnen und zwei Krankenschwestern bis zu 6000 Patienten versorgen. Zusätzlich werden vor Ort je ein Physiotherapeut, ein Logopäde, ein Psychologe, ein Ergotherapeut sowie ein Sozialarbeiter medizinische Dienstleistungen anbieten. Durch diese Bündelung will Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (VP) die Krankenhäuser entlasten.
Für die Bevölkerung gebe es zudem eine bessere Gesundheitsversorgung sowie längere Öffnungszeiten. Die PVE in Marchtrenk wird 41 Stunden pro Woche geöffnet sein. Gleichzeitig soll sich die Arbeitsbelastung für die Mediziner verringern. "Die Kosten für die Marchtrenker PVE betragen rund 980.000 Euro und werden von der OÖ Gebietskrankenkasse (GKK) sowie vom Land OÖ getragen", sagte GKK-Obmann Albert Maringer.
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Rot und schwarz haben uns das eingebrockt
Sehr richtig, Sozialismus in Reinkultur, Staatsmedizin ala DDR, kostet den Steuerzahler 1 Million Euro, dieses "Zentrum". Wieviel Hausarztstellen hätte man damit besetzen können. Und warum bringt man Hausärzte um, indem man Apotheken und die dahinterstehenden Konzerne fördert und sie überall eröffnen lässt. 100 Orte ohne Arzt, dafür mit Apotheke und die Zentren, die anstelle dieser Ärzte kommen, zahlt der Steuerzahler?
und wann schlägt die VAMED zu, erst nach der Wahl?
Was genau ist VAMED? klären sie mich/uns bitte auf!
Der größte Anbieter von Krankenanstalten auf dem Weltmarkt und Betreiber einiger Gesundheitszentren, https://www.vamed.com/
Die Zustände des amerikanischen Gesundheitssystem könnte uns eine Warnung vor einer weiteren Privatisierung im Gesundheitssystem sein.
https://www.youtube.com/watch?v=pHsMo2xSm-M
Alleine sind Herrn Ecker 2000 zu viel aber zu dritt schaffen sie dann 6000 ? Ist da die beiderseitige Unzufriedenheit nicht schon vorprogrammiert?
Geht bitte alle nach Enns aber nicht zum Herrn Gruber sondern ins Zentrum und zu den Betroffenen, nämlich den Patienten und es werden Euch die Augen aufgehen. Alles lauter Schmarren was da verzapft wird
die Umbenennung ist der gleiche Schaas wie die Umbenennung der Krankenhäuser in Linz . Es kennt sich KEIN Mensch mehr aus .
Vielleicht hätte man mehr in den herkömmlichen Hausarzt investieren sollen.
Der Hausarzt soll doch das Persönliche in der Krankheit sein. Mit der Person, mit welcher sich ein Vertrauen über die Krankheit aufbaut, mit der man vertrauter reden kann.
Es dient halt leider einer sozialistische Ideologie, das alles gleichschalten. Ob das in den Schulen ist, oder wie hier beim Hausarzt. Alles einem System unterwerfen. Der Gesamtheit. Sozialismus in Reinkultur.
Im Grunde genommen ist das nicht mehr, als ein Vorzimmer des Krankenhauses. Genau so unpersönlich. Nicht schlecht, aber eben nicht so privat wie beim Hausarzt.
stimmt....früher ist man halt bei Zahnproblemen zum Schmied gegangen, da war die Welt der Germanen noch in Ordnung....fortunatissimo