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20 Millionen Euro am Kaiser-Josef-Platz investiert

Von Michaela Krenn-Aichinger, 14. Juni 2024, 14:49 Uhr
20 Millionen Euro am Kaiser-Josef-Platz investiert
Patrick Klostermann, Vorstandsdirektor Alexander Seiler, Filialleiter Thomas Gruber, Gerhard Reichl

WELS. Bisher größtes Bauprojekt: VKB eröffnete den "Mercurius-Park".

Mit rund 170 Gästen feierte die VKB am Donnerstagabend die Fertigstellung ihres 20-Millionen-Projekts "Mercurius-Park" zwischen Kaiser-Josef-Platz und Rablstraße, das ein gutes Beispiel für Nachverdichtung im Stadtzentrum ist. In drei Jahren Bauzeit wurden nach den Plänen des Welser Architekturbüros Harmach das bestehende Bankgebäude generalsaniert und drei weitere Baukörper errichtet. Mietwohnungen für 52 Familien und vier Studentenwohnungen sind entstanden, die bereits alle vergeben sind. Dazwischen liegen kleine Grünflächen und ein Spielplatz. Frei ist nur noch eine rund 300 m² große Bürofläche mit Blick auf den KJ.

Zuvor war hinter dem Bankgebäude eine rund 3800 m² große asphaltierte Parkfläche. "So eine exzellente Fläche mitten in der Stadt zu verschwenden, das konnte es ja nicht sein. Beschlossen hat der Vorstand das Projekt im April 2019", sagt VKB-Vorstandsdirektor Alexander Seiler. Er betont, man bekenne sich zur Belebung von Stadt- und Ortszentren. Baubeginn war schließlich im Februar 2021. Auf insgesamt 5500 m² wurden die Wohn- und Büroflächen umgesetzt, die Dachflächen zum Teil begrünt, PV-Anlagen und eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe installiert.

Auf römische Funde gestoßen

Benannt ist das Projekt nach dem römischen Handelsgott Merkur, denn bei den Grabungsarbeiten für die Tiefgarage kamen zahlreiche römische Funde und auch eine Terrakotta-Statuette des römischen Gottes zum Vorschein, bei der leider der Kopf fehlt. Sie stammt aus dem zweiten Jahrhundert n. Chr. und ging neben anderen Funden wie Gefäßen und Tellern als Schenkung an das Welser Stadtmuseum. In der rechten Hand hält Merkur einen Geldbeutel – was würde perfekter passen für eine Bank? "Angeschaut wurde damals jede einzelne Baggerschaufel", erzählt VKB-Vertriebsdirektor Gerhard Reichl. Manche der archäologischen Funde werde man auch in der Bank ausstellen.

Die zeitlose Innenarchitektur der Bank soll auch in anderen Filialen umgesetzt werden. Es gibt diskrete Beratungszonen, einen großzügigen Selbstbedienungsbereich und einen 24-Stunden-Safe in einem kleinen Extraraum, der auch von der Tiefgarage aus rund um die Uhr zugänglich ist.

Geleitet wird die Bank von Filialdirektor Thomas Gruber, insgesamt sind 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
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1  Kommentar
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Scotiella (558 Kommentare)
am 14.06.2024 15:42

Schön umgesetzt von der VKB, gratuliere! Besonders positiv für alle/alte Welser, die gerne noch zu Fuß unterwegs sind, ist das der "öffentliche" Durchgang vom KJ zur Rablstraße erhalten blieb.

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