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1,2 Millionen Euro für die Marktplatz-Gestaltung in Lambach
LAMBACH. Bürger konnten bei Planung mitreden. Wegfall von Parkplätzen missfällt Kaufleuten. Bürgermeister fordert mehr Rücksichtnahme.
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Warum lässt man die Busse nicht einfach am "neuen" Kreisverkehr am westlichen Ortsende wenden? Braucht es wirklich einen auf die Bedürfnisse des Straßenverkehrs angepasste Ortsplatzgestaltung die sich hauptsächlich über Stellplätze und Wendekreise definiert? Auf 2 Minuten Fahrzeit- Plus darf es eigentlich nicht ankommen. Man versperrt sich damit jegliche Flexibilität für eine ansprechende, multi-funktional nutzbare Platzgestaltung. Bringt diese Lösung wirklich Verbesserungen? Warum wird ein solches Bauvorhaben nicht einem Architektur- Wettbewerb zugeführt, um eine für den Ort tatsächlich nachhaltige Lösung zu gestalten? Mehr Mut zu unkonventionellen Lösungen!!!
Eine Umkehrmöglichkeit gäbe es auch beim Feuerwehrdepot. Laut Bürgermeister Hubmayr hat der OÖVV dies mit der Begründung abgelehnt, dass dann der Fahrplan nicht einzuhalten wäre. Dies kann ich Angesichts der Verkehrsberuhigung durch die Umfahrung Lambach allerdings nur schwer akzeptieren, dadruch müsste doch Zeit gewonnen worden sein. Alles in Allem wird so der Marktplatz leider komplett dem Verkehr untergeordnet und Flächen die Menschen zum Verweilen dienen könnten, gibt es nur eingekreist von Fahrbahnen, Parkplätzen und der Bushaltestelle, also leider wenig einladend. Innovative, zukunftsfitte Lösungen sehen für mich anders aus.
1,2Mio die gut investiert sind. Dzt aber reine Optik.
Wegen der fehlenden Parkplätze und auch wegen der ständig roten Ampeln kommen sehr wenig Kunden nach Lambach einkaufen. Der Wirtschaft entgeht dadurch hoher Umsatz.
Die Edter fahren durch nach Wels. Die Stadlinger ebenso. Neukirchner, Bachmanninger nach Schwana zum Einkaufen.
Der Wirtschaftsbund ist gefordert die Ampel zu bekämpfen und sich für mehr Parkplätze in Lambach einzusetzen.
Ansonsten dürfts euch ned wundern, wenn die 1,2 Mio Investition nur neue Steine nach Lambach bringt.