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Vor der Wahl: Senioren drängen auf Umsetzung der Pflegereform

Von OÖN, 24. August 2021, 00:04 Uhr
Vor der Wahl: Senioren drängen auf Umsetzung der Pflegereform
Die Pflege ist auch für Senioren das große Thema vor der Wahl. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Imas-Umfrage: Gesundheitsvorsorge und Pflege als dringlichste Aufgaben

Sie werden die Wahl massiv beeinflussen. Noch nie zuvor waren die Stimmen der Senioren ein derart großer Faktor bei einer Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl. Ihr Anteil am Gesamtwählerpotenzial in Oberösterreich steigt im Vergleich zu den Wahlen im Jahr 2015 von 29,7 auf 34,8 Prozent an.

Die Wünsche der Senioren werden vor der Wahl am 26. September bei der Landespolitik also besonderes Gehör finden. Das Marktforschungsinstitut Imas hat die dringlichsten Wünsche im Auftrag des Seniorenbunds anhand einer repräsentativen Umfrage herausgefiltert.

73 Prozent der befragten Senioren gaben an, dass sie die Sicherung der wohnortnahen medizinischen Versorgung durch praktische Ärzte sehr stark unterstützen. Der Ausbau der mobilen Pflegedienste und eine höhere Pflegestufenbewertung bei Demenz-Erkrankung werden von 68 Prozent der Befragten unterstützt. Neben dem Ausbau der stationären Pflege (68 Prozent) und der Kurzzeitpflegeplätze (63) fordern Senioren auch deutlichere Maßnahmen zur Bekämpfung der Einsamkeit (64 Prozent).

Höhere Zuschüsse gefordert

Auch bei den Maßnahmen sind sich die Oberösterreicher ab 60 Jahren großteils einig: 72 Prozent der Befragten wünschen sich höhere öffentliche Zuschüsse bei der 24-Stunden-Pflege, 70 Prozent die Schaffung eines Lehrberufs in der Pflege und zusätzliche Urlaubstage für pflegende Angehörige. Mehr als die Hälfte will eine verpflichtende jährliche Vorsorgeuntersuchung ab 40 Jahren.

"Eine Veränderung ist dringend notwendig. Jetzt muss die Politik ihren Versprechungen auch Taten folgen lassen", sagt Seniorenbund-Obmann Josef Pühringer.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Aann (421 Kommentare)
am 24.08.2021 12:16

Unsere " Alten " und anderweitig Pflegebedürftigen haben in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr.
Jeder muss immer und jederzeit zur Arbeit oder in den Urlaub können.

Ackern bis 70 und dann hinlegen zum Sterben......
Und möglichst viel Geld hinterlassen
Echt traurig

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heimatverliere (541 Kommentare)
am 24.08.2021 11:36

Kein Geld für Pflege-200Mio. für schwarze Propaganda! Dank Herr Kurz, sie haben es ja wirklich verstanden!

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 24.08.2021 10:53

Auch in unserer Familie gibts eine liebe Person die ans Bett gefesselt ist und versorgt werden muß
(Leibschüssel, Waschen, alle 4 stunden Umlagern,
Füttern und vor allem Sprechen weil sie geistig fit ist)
die Pflegestufe 4 ist ein Witz, reicht gerade fürs Trinkgeld an die Helfer/Innen

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muehl4tler2021 (144 Kommentare)
am 24.08.2021 11:12

Es werden Tiere gefüttert aber keine Menschen…
bei Menschen ob jung oder alt, wird das in der Pflege „Essen eingeben genannt! 😉

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