Wie sich Vorwärts für die Zukunft aufstellen will
STEYR. Der Verein an der Volksstraße will lokale Investoren an Bord holen und mittelfristig zurück in die 2. Liga.
STEYR. In der Regionalliga Mitte hat der SK Vorwärts nach einem durchwachsenen Frühjahr den Klassenerhalt geschafft. Diese Woche hat der Vorstand die Mitglieder des Vereins zu einem Stammtisch in den Räumlichkeiten des Hauptsponsors BMD geladen, um Zukunftsziele zu präsentieren.
Diese sind durchaus ambitioniert. Der Verein will noch in diesem Jahr eine Kapitalgesellschaft gründen, die unter dem Namen "Gemeinsam Vorwärts" die Lizenzrechte an der Marke SK Vorwärts halten soll. Nachdem ein potenzieller Investor aus den USA im Frühjahr abgesprungen ist, soll nun das Geld auf breiter Basis von mittelständischen Unternehmen aus der Region eingesammelt werden, die sich an der GmbH oder der AG beteiligen können. Auch kleine Anteilsscheine für Fans und Mitglieder sollen ausgegeben werden. "Das Modell wird von uns derzeit detailliert erarbeitet, damit wir im September starten können", sagt Vizepräsident Michael Obermair.
Der SK Vorwärts will einerseits den Spielbetrieb stärken und andererseits Infrastrukturprojekte finanzieren. So soll neben einem geplanten neuen Trainingszentrum das Stadion renoviert und mit einem Event-Center erweitert werden, das unter anderem einen Fanshop und einen Business Club umfassen soll. Dieser soll auch extern an Unternehmen für Veranstaltungen vermietet werden, um zusätzliche Einnahmen zu lukrieren.
Generalversammlung steht an
Mittelfristig soll der Weg des SK Vorwärts zurück in die zweite Liga führen. Sportchef Gerald Perzy soll den Kader punktuell verstärken, man setzt auf Kontinuität. Mit Valerian Hüttner, Milan Ziric und Meriton Kabashaj wurden bisher drei Spieler verabschiedet.
Auch im Vorstand wird es Änderungen geben. Für Ende Juli ist eine Generalversammlung geplant. "Wir wollen uns breiter und schlagkräftiger aufstellen", sagt Obermair.
Vorrangig erscheint jegliche Art von Bautätigkeit, warum auch immer.
weil an der infrastruktur seit 40 jahren nichts gemacht wurde und die trainingsmöglichkeiten maximal 2. klasse ost sind! daher brauchts ein trainingszentrum und nötige investitionen in das stadion. ein der zeit entsprechender vip bereich und möglichkeiten zusatzeinnahmen zu lukrieren (zb eventräume für firmen zum mieten) bringen letztendlich geld in die kassa, wo dann die qualität der mannschaft angehoben und nachhaltig gewirtschaftet werden kann.