TERNBERG. Die Feuerwehren Losenstein und Ternberg sowie die Tauchergruppe Losenstein waren am Wochenende im Einsatz, um ein im Stausee Rosenau versunkenes Motorboot zu bergen.
Kurz nach 13 Uhr ging am Samstag der Notruf bei der Feuerwehr ein: 38 Kameraden der Feuerwehren Losenstein und Ternberg sowie sechs Taucher der Tauchergruppe Losenstein machten sich daraufhin zum Ennsstausee Rosenau auf, um ein gesunkenes Motorboot aus dem Stausee Rosenau zu bergen. Insgesamt fünf Stunden waren sie im Einsatz, bis das Boot vom Grund des Sees geborgen und an Land gebracht war.
„Die Sichtweite in 12 Metern Tiefe hat nur rund 30 Zentimeter betragen. Die Taucher brauchten daher mehrere Versuche, um das Boot zu finden“, sagt Christoph Hochstrasser vom Abschnittsfeuerwehrkommando Weyer, „danach wurde es mithilfe eines Hebeballons geborgen und ans Ufer geschleppt.“
Der Bootsmotor liegt allerdings weiterhin im Stausee. Er soll mit dem Sonar der Feuerwehr Dietach lokalisiert werden. Die Besatzung wurde unverletzt von einem couragierten privaten Bootsführer gerettet.