Derby: Vorwärts will in Ried auch für Nicolas Wimmer punkten
STEYR/AMSTETTEN. Der 24-jährige Innenverteidiger fehlt den Rot-Weißen nach seiner neuerlichen Kreuzbandverletzung zumindest bis Jahresende.
Wenn das Seuchenjahr 2019 vorüber ist, wird Nicolas Wimmer wohl erleichtert aufatmen. Der 24-jährige Vorwärts-Verteidiger fällt nach seinem in Klagenfurt erlittenen Kreuzbandeinriss jedenfalls bis Jahresende aus, sagt Trainer Willi Wahlmüller. Neuerlich ist Wimmers linkes Knie betroffen. Bereits vor fast genau einem Jahr hatte sich der 1,90-Meter-Mann nach einem Kreuzbandriss einer Operation unterziehen müssen und war danach erst gegen Saisonende wieder zur Mannschaft gestoßen. Ob Wimmer auch diesmal unters Messer muss, soll in den kommenden Tagen bei einer Arthroskopie geklärt werden.
Wimmers Platz an der Seite von Abwehrchef Alberto Prada wird im Derby heute ab 19.10 Uhr in Ried der 19-jährige, vom SC Lustenau verpflichtete Dragan Marceta einnehmen. Wahlmüller: "Er hat große Erfahrung, jetzt kann er beweisen, was in ihm steckt." Doch auch im Angriff gibt es eine rot-weiße Baustelle: Christopher Bibaku laboriert an einer Sprunggelenksverletzung.
"Wir wollen einen Punkt aus dem Innviertel mitnehmen", sagt Wahlmüller, "wir haben unsere Lektion aus der 3:4-Cupniederlage gelernt und werden die Fehler abstellen."
Anderer Natur sind die Sorgen im Mostviertel. Amstetten muss heute das Duell bei Tabellennachbar FAC Wien gewinnen, um endlich die Abstiegszone zu verlassen.