Chile-Star schlägt künftig für TuS-Faustballer auf
KREMSMÜNSTER. Ziel des Angreifers ist Fixplatz in der Bundesliga.
Ein zusätzlicher Angreifer soll dem TuS Raiffeisen Kremsmünster den Verbleib in der Faustball-Bundesliga sichern: Nach dem Karriereende von Klemens Kronsteiner soll der chilenische Teamstar Alvaro Mödiger-Kappes die entstandene Lücke auffüllen. Er ist nach zwei US-amerikanischen Gastspielern der dritte Legionär in der Geschichte der Kremstaler.
"Alvaro war schon zwei Saisonen in Österreich, hat damals bei Laakirchen gespielt und ist daher kein Unbekannter für uns", sagt Sektionsleiter Klaus Hübner, der den Südamerikaner nach Kremsmünster lotsen konnte. "Ich will möglichst bis zur WM 2019 hier bleiben, auch um dort mit Chile um eine Medaille zu kämpfen", sagt der routinierte Angreifer, der als Vorzeigeathlet des chilenischen Faustballs gilt. Im Vorjahr war er mit seinem Team bei den World Games nur knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt und hatte dabei Österreich in der Vorrunde sogar an den Rand einer Niederlage gebracht. "Da hat uns die Cleverness gefehlt, immerhin waren wir 2:0 in Sätzen und 9:7 vorne", sagt Mödiger-Kappes.
In Kremsmünster soll er die Grün-Weißen im Bundesliga-Aufstiegs-Play-off unterstützen. "Er ist natürlich eine Bereicherung für uns, mit Alvaro stehen mir nun drei Angreifer zur Verfügung", sagt Coach Dietmar Winterleitner.
Alvaro Mödiger ist 29 Jahre alt, hat Wirtschaftswissenschaften in Chile studiert und spricht sehr gut Deutsch. Sein Debüt im TuS-Team feiert er am Wochenende beim World-Series-Turnier in Stuttgart.
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