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Sternsinger trotz Corona unterwegs

Von Christian Ortner, 22. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Sternsinger trotz Corona unterwegs
Die Sternsinger sagen diesmal draußen ihre Sprüche auf. Bild: DKA

LINZ. Covid-19-Verordnung lässt Aktion zu – Pfarren können selbst entscheiden

Ab 26. Dezember ist das Verlassen des Wohnbereichs in Österreich wieder nur in Ausnahmefällen erlaubt. Sternsingen gehört dazu: "Die Verordnung lässt die Sternsingeraktion auch dieses Mal zu", sagt Mayella Gabmann vom Pastoralamt der Diözese Linz. Kaspar, Melchior und Balthasar machen sich also auch dieses und zu Beginn des kommenden Jahres in Oberösterreich auf den Weg von Haus zu Haus. In vielen Pfarren fanden am vergangenen Wochenende bereits die ersten Sternsingerproben statt.

Dennoch kann es sein, dass man in manchen Gemeinden vergeblich Ausschau nach den Heiligen Drei Königen hält: "Die Pfarren können selber entscheiden, ob sie es sich zutrauen und sie sich sicher fühlen", sagt Gabmann. Denn Corona verändert diesmal die Spielregeln massiv. Sternsinger, die von Haus zu Haus ziehen, müssen ein strenges, vom Gesundheitsministerium abgesegnetes Hygienekonzept einhalten.

Das beginnt schon beim Ankleiden, das zeitlich gestaffelt in einzelnen Gruppen erfolgen soll. Im Idealfall bekommen die Kinder die Gewänder schon vorher mit nach Hause und kommen bereits angezogen zum Treffpunkt. Während des Sternsingens gilt dann: Abstand halten, bei Kontakt Mund-Nasen-Schutz tragen, kein Gesang, sondern nur Sprüche, die vor der Haustür vorgetragen werden. Angesichts der Pandemie sind die Verantwortlichen der Diözese, aber auch einige Pfarren selbst kreativ geworden und bieten dieses Mal viele zusätzliche Optionen an. So wird es auch die Möglichkeit eines Sternsingerbesuches via Onlinevideo geben. Manche Pfarren würden eine Sternsinger-Ecke in der Kirche einrichten oder Kassen und Info-Material an frequentierten Orten aufstellen, sagt Gabmann. "Ab 24. Dezember wird es auf unserer Webseite auch einen virtuellen Sternsingerbesuch geben." Dabei können Segenswünsche an Freunde und Verwandte verschickt werden.

Egal, wie das Sternsingen stattfindet – den guten Zweck erfüllt es auch in Corona-Zeiten. Mit rund 500 Projekten werden durch die Spenden mehr als eine Million Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika direkt erreicht.

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Autor
Christian Ortner
Redakteur Land und Leute
Christian Ortner

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35  Kommentare
35  Kommentare
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( Kommentare)
am 22.12.2020 13:57

Ist der Melchior nicht ein schwarzer? Wir haben soviele schwarze Christen in oestereich, da koennte ja ein bursch den Melchior darstellen. Ist ja typisch, wenn man fuer fremde laender betteln geht, ist alles erlaubt.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 22.12.2020 23:27

@NALA2:
Es steht Ihnen frei, für sich selbst betteln zu gehen -
da ist auch alles erlaubt.
Schwarz oder weiß, ganz egal !
Und jetzt würde mich noch interessieren, wieviel schwarze Christen Sie
in Österreich persönlich kennen.
PROST !

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kpader (11.506 Kommentare)
am 23.12.2020 05:20

Kasperl!

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pprader (1.661 Kommentare)
am 22.12.2020 10:20

Ist doch super, so können mich meine Enkel besuchen kommen. Niemand verbietet individuelles Sternsingen.

Andererseits dürften sie auch meine Tiere versorgen, weil ich das nicht mehr kann. Da ist nicht festgelegt, wie viele Personen für die Tiere kommen dürfen. Also mehr als 3 Enkelkinder. Auch der Zeitrahmen ist nicht vorgegeben.

Aber vielleicht treffen wir uns ja auf der Skipiste, mit einer zusammengeknüllten FFP2 Maske in der Hosentasche.

Oder in der Waffenhandlung? Wobei da bin ich mir nicht ganz sicher, ob die offen haben.

Jedenfalls wird es die Dorfmusik dieses Jahr etwas schwer haben bei der Sammelaktion. Müssten die halt 3 Königsblasen.
Für das türkise Kreuz ist sicher eine Ausnahmeregelung in Aussicht.

Nur die Feuerwehr geht lehr aus.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 22.12.2020 11:22

muss natürlich leer heissen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 09:51

Sternsingen ist keine unaufschiebbare berufliche Tätigkeit!
Mit diesem Deckmäntelchen soll es aber zugelassen sein nach türkiser Manier.
Sternsingen heuer untergräbt die Solidargemeinschaft, wenn es nicht wirklich kontaktlos stattfindet, sondern mit versammelten Kindern.
Die Idee der Sternsingeraktion muss solidarisch bleiben und dazu gehört, nicht die einen Kinder versammeln zu lassen und das Virus verbreiten oder abholen zu lassen, während die andern Kinder fragen, warum sie nicht mit Freunden nach draußen dürfen.
Anders, als streng geht es nicht. Eigenverantwortung geht nicht weit genug!
Will man die Arbeit der Sternsinger mit der Arbeit von Ärzten in Coronastationen vergleichen? Unaufschiebbar? Wer sagt das? Wer kann auf solche Ideen kommen?

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gent (3.909 Kommentare)
am 22.12.2020 09:58

Weshalb plustern Sie sich so auf? Kein Wort von türkiser Manier wie Sie schreiben, sondern bloß der Sermon einer unbedeutenden Frau Gabmann. Keiner weiß, woher diese Dame ihre Information hat, woraus sie die Zulässigkeit solcher Zusammenrottung von Kindern schließt, aber gleich mal auf Türkis hindreschen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 13:06

Sie meinen also, es ist nicht erlaubt. Es gibt diese Ausnahmebestimmung nicht?
Dann tun sie das kund! Denn dieses Pastoralamt behautet, dass es aus diesem Grund zulässig sei.

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boris (1.939 Kommentare)
am 22.12.2020 09:19

Ich möchte die "Sache" mal nüchtern betrachten:
Einerseits hat der Brauch des "Sternsingens" wenig mit den "Hl. drei Königen" zu tun, denn diese "Weisen aus dem Morgenland" waren politisch ziemlich unbedarft, denn sie haben (lt. NT) gerade bei Herodes (dem Verwalter des Landes auf Gnaden der römischen Beatzung) nach dem neugeborenen "König" der Juden nach dem Weg gefragt. Als "Könige" politisch blöder kann man sich in einer solchen Situation nicht wirklich anstellen - und die sollten "Vorbilder" sein?
Weiters offenbart der "mit Handschuhen ausgestatte Kassier" bei dieser Sammlertruppe, worum es wirklich geht: ums Kassieren und damit es nicht allzu "peinlich" wird, tut man das seit jeher für einen "guten Zweck" z.B. Sammeln für arme Kinder in der "Dritten Welt" (meist Afrika oder Südamerika), deren Eltern unfähig sind für ihren (oft zahlreichen) Nachwuchs selbst zu sorgen und das seit Jahrzehnten. Lernen diese Völker denn gar nichts dazu, damit sie selbsterhaltungsfähig werden?

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 22.12.2020 09:22

Das Posting geht von „die Sternsinger sind nur Schnorrer“ bis „alle Afrikaner sind unfähig sich selbst zu erhalten“

Kann das sein, das sie der Grinch sind?

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boris (1.939 Kommentare)
am 22.12.2020 10:10

Ob Grinch oder nicht, dieser Teil des Kommentars ist wohl recht unpassend.
Es soll auch schon vorgekommen sein, dass Sternsingergelder veruntreut worden sind und nicht dort ankamen, wofür sie gesammelt wurden.
Ich hab auch nicht verallgemeinert, dass "alle..." unfähig sind - wohl aber offenbar viele, denn sonst hätte die Sternsingeraktion wohl keine Basis mehr und wäre obsolet.
Meines Erachtens hat die (kath.) Kirche zwei "Götter", einen den sie den Gläubigen predigt und einen, dem sie bedingungslos dient und der heißt Mammon.
Angeblich hat Jesus lt. NT sinngemäß gesagt: "wo zwei oder mehr in meinem Namen zusammen sind, bin ich mitten unter euch". Und nicht: "baut Kirchen, Klöster und Domprunkbauten (so sehr sie architektonisch auch zu bewundern sind) und vergoldet sie mit (z.B. von den Indianern gestohlenem) Gold", was besonders in Spanien zu betrachten ist. Das Bild des "goldenen Kalbs", um das alle tanzen, ist nach wie vor aktuell.

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azways (5.846 Kommentare)
am 22.12.2020 08:13

Absolute Willkür:

Maßnahmen gelten NICHT für

- Kirche
- Seilbahnbetreiber
- .......

aber Erwachsene haben Ausgangssperre, wenn Sie sich nicht dem Diktat des Hl. Sebastian und des Rudi Ratlos beugen.

Oder ist vielleicht doch die ganze Hysterie nur Chimäre ?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 08:29

Die Hysterie entsteht durch widersprechende Ausnahmen in der Verordnung.
Es ist Wahnsinn, was da passiert! Das Leben des Einzelnen ist offenbar auch der Kirche nichts wert. Rudel! Ein gefährlicher, mit Heiligenschein. Die Betonung liegt auf Schein!

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xxvxx (16 Kommentare)
am 22.12.2020 07:58

Ich bin selber als Begleitperson dabei und möchte auch mal eine andere Sichtweise kommentieren.
Wir nehmen den Kindern zurzeit so viel weg - spielen mit Freunden, Oma und Opa besuchen, normaler Schulalltag,... geht heuer alles nicht.
Das Sternsingen zu ermöglichen gibt ihnen in gewisser Weise Normalität zurück, die sie dringend brauchen.
Bei der Probe meinte eines der Kinder zu mir „ich würde so gerne die Zeit zurückdrehen können wie ich drei war, weil da war das Leben noch lustig“ ... normalerweise sollte so etwas nicht aus dem Mund eines achtjährigen kommen.

Wer nicht möchte, dass die Sternsinger kommen macht einfach die Haustüre nicht auf. Gesungen wird ja sowieso nicht sondern mit Maske und Abstand werden die Sprücherl aufgesagt. Der Kassier hat Handschuhe an.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 08:37

Dürfen die auch in Mehrparteienhäuser in der Stadt?
Ich kann es nicht mehr hören: "Diese armen Kinder."
Ja, sie sind arm. Weil sie heutzutage viel zu sehr verwöhnt werden und mit den schönsten Dingen nichts mehr anzufangen wissen.
Es ist ein Verbrechen gegen die Vernunft, was sie hier aufführen und es wird dadurch wieder das Virus weiter verbreitet, denn die Kinder werden sicherlich nicht jeden Tag vor dem Aufsagen der Sprüche getestet und auch sie werden feststellen, dass der Abstand nicht immer eingehalten wird und die Leute euch auch achtlos ohne Maske gegenübertreten, und sie werden das nicht verhindern können oder wollen.
Genug steckten sich schon in Krankenhäusern an, in Pflege- und Rehaeinrichtungen, mit schwerwiegenden Folgen! Wie wenig empathisch ist daher ihr Handeln.
Sie untergraben auch die einzig gute Idee, die ich hier gelesen habe, u. z. an stark frequentierten Orten Informationsmaterial aufzulegen. Sie untergraben damit auch das Gemeinschaftsgefühl und das gemeinsame

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 08:41

Meistern der Pandemie. Viele werden sich jetzt auch wieder mehr erlauben, als es gesund ist, weil die anderen ja auch... Kennen sie das nicht?
Die armen Kinder (!) haben verlernt, mit dem Freude zu haben, mit dem wir sie überhäufen. Die Spielzimmer sind voll mit Spielsachen, aber sie wissen sich nichts anzufangen damit. Da sieht man, wie wertvoll es ist, wenn man sie überhäuft mit Dingen, aber auf das Wesentliche vergisst. Ja, Gemeinschaft ist auch ein wesentlicher Wert. Aber wir Erwachsenen sollten gescheit genug sein, zu erkennen, dass dies momentan nur sehr eingeschränkt und schon gar nicht in so einer Versammlung über Tage und stundenlang möglich ist. Das können wir den Kindern auch schonend vermitteln und ihnen Alternativen langsam wieder näherbringen. Ziagts aun de Gatschhosn und geht's aussi in die Natur. Lasst sie wieder sehen, was allein schon die Natur alles bietet an Dingen, die entdeckt werden wollen. Zeigt ihnen Achtsamkeit auf alle Dinge die uns umgeben!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 08:45

Und ihnen ist es wohl auch lieber, wenn die Kinder dann wieder nach den Ferien zuhause sitzen, als wenn wenigstens da das gewohnte Umfeld für die Kinder wieder möglich wäre. Ein Grund mehr, sie nicht in die Schule zu schicken, ist, dass sie sich ja im Zuge der Dreikönigsaktion infiziert haben könnten. Da muss man dann die Inkubationszeit zuhause verbringen und alle anderen auch.
Ist ihnen persönlich lieber, wenn man blind vertraut, als wenn man seine Fähigkeit zum Mitdenken anwendet. Dient das der Kirche besser?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 08:49

Ganz einfache Frage:
Wie sollen die Kinder begreifen, dass es normal ist, sternsagen gehen zu dürfen, aber nicht in die Schule zu dürfen, nicht zu Oma und Opa, weil das alles nicht gehen soll.

Wie erklären sie das????

Ist es wichtiger, blinde türkise Gehorsame großzuziehen, als der Menschheit den Dienst zu erweisen, der heute notwendig ist, um diesen Krieg gegen das Virus mit möglichst geringem Schaden zu überstehen?

Ich will es nicht glauben, aber es gibt offensichtlich sehr viele, die nicht die notwendige Intelligenz mitbringen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 09:00

Wir nehmen den Kindern derzeit so viel weg?
Nein, nicht wir sind es, sondern das Virus!
Aber ein bisschen haben sie recht, u. z. da, wo wir sie mit Geschenken überhäufen, ihnen Zeit rauben, sie nicht mit den natürlichsten Dingen im Leben vertraut werden lassen, wozu auch Leid gehört. Wir wollen ihnen einen Scheinwelt bieten und dieses Kartenhaus wird früher oder später zusammenbrechen.

Ich hatte zu meinen Enkelnkindern einmal Kontakt seit die große Welle kam. Am Testwochenende. Die einen kamen zu mir. Wie schön, die Zweieinhalbjährige begeistert mit dem wenigen, was ich ihr bieten kann, spielen zu sehen. Und wie schön, dass sie auch meine Sammlung aus diversen Urlauben, Muscheln, Steine usw. zu begeistern scheint und ich ihr das lange zeigen kann und sie das interessiert.
Die fast Dreijährige (Treffen im Freien!) hatte ein Glänzen wie vor dem Christbaum in den Augen, als ich zu ihr meinte, es wird aber schon wieder schön, wenn du zu mir in die Wohnung kommen kannst.

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camouflage (1.303 Kommentare)
am 22.12.2020 10:49

@ MITDENK: Fantastische Postings. Genau so ist es. Genau so.

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( Kommentare)
am 22.12.2020 14:05

Mitdenk. 👍

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glingo (4.984 Kommentare)
am 22.12.2020 07:55

Ich bin froh das ich ab nächstem Jahr zumindest keinen Beitrag in Form von Geld an diesen Verein mehr leisten.

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StefanieSuper (5.178 Kommentare)
am 22.12.2020 07:53

Solange sie im Freien bleiben, sehe ich kein Problem!
Immer vom Kalten ins Warme ist ja auch nicht gesund!
Mit den richtigen Masken wird es wohl gehen und singen kann man ja auch reduzieren. Gedichte statt Gesang ist auch sehr schön.
Einfach BRAVO, wenn sich genügend Jugendliche finden, die sich für andere einsetzen.
Es ist einfach ein sehr netter Brauch.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 09:03

Wenn die Erwachsenen bravo sagen, wenn sich Kinder versammeln, sind die Erwachsenen an diesem Wahnsinn schuld.
Ich hoffe, es finden sich nicht sehr viele, die an dieser neuerlichen Möglichkeit das Virus zu verbreiten, mitmachen wollen. Kein schöner Brauch, dies zuzulassen!
Solche ähnlich schönen Bräuchen haben im Herbst das Pandemiegeschehen befeuert!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 09:11

Sie sehen kein Problem, wenn sie im Freien bleiben?

Ich sehe viele Probleme:
1) Sie bleiben ja versammelt und das über Stunden und Tage
2) Sie untergraben mit solchen Aktionen das gemeinsame Vorgehen aller in unserer Gemeinschaft. Was denen erlaubt ist, ist anderen untersagt sein und tragen
3) dazu bei, dass sich viele andere auch wieder etwas erlauben, was nicht sein sollte, weil es keine nachvollziehbare Erklärung dafür gibt, warum da erlaubt und dort verboten.
4) Stoßen die Teilnehmenden auf andere Menschen und ist mittlerweile hinlänglich bekannt, dass sich nicht alle an die Regeln halten. Ich glaube, nicht einmal die begleitenden Erwachsenen haben das notwendige Verantwortungsgefühl, da dann regelnd einzugreifen.
5) Kann ich nicht alles, was dagegen spricht, hier wirklich anführen. Es würde den Rahmen sprengen.

Abschluss: Es ist alles schlecht, was der Solidarität unter uns Menschen entgegensteht! Auch eine Sternsingeraktion mit Versammlung im Lockdown!
Nur ohne Kontakte ok!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 22.12.2020 07:10

Unglaublich diese Verbeugung vor der Kirche.

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ImI (337 Kommentare)
am 22.12.2020 07:02

Dummheit kennt keine Grenzen!

Sehr viele halten sich an die Regeln und versuchen mit zu tun um die Ausbreitung des Virus zumindest zu reduzieren. Und dann schickt die katholische Kirche Virusschleudern umher und vernichtet alle Bemühungen.

Religion ist einfach gefährlich, egal aus welcher Ecke. Die glauben alle für sie gelten eigene Gesetze oder sie sind durchs Weihwasser geschützt.

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xxvxx (16 Kommentare)
am 22.12.2020 08:01

Am besten verhindern Sie, dass die Sternsinger kommen, indem Sie einfach die Haustüre nicht öffnen.

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xxvxx (16 Kommentare)
am 22.12.2020 08:01

Nicht kommen meinte ich natürlich.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 08:27

Wie verhindert man das in einem Mehrparteienhaus in der Stadt?

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duffman (480 Kommentare)
am 22.12.2020 06:58

Da kann man nur hoffen das die Enkerl sternsingen gehen, weil auf normalen Weg dürfen sie die Oma ja nicht besuchen !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 06:55

Ist das ein Faschingsscherz? Nein, kann es doch nicht zu dieser Zeit sein.
Ist es ein "Intelligenztest"? Das wäre pervers und die Regierenden die ersten, die für so eine Bestimmung durchfallen.

Wie kann man verhindern, dass solche Gruppen in ein Mehrparteienhaus kommen und das Virus verbreiten?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 22.12.2020 00:37

Sternsinger?

Hat denen keiner gesagt das beim "Singen" die Gefahr relativ groß ist, sich anzustecken?

Ich habe heute einen Bericht aus England gesehen, da wurde sogar der Gebrauch bestimmter Worte und Buchstaben als gefährlich eingestuft und die sollte man tunlichst vermeiden.

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bacheva (1 Kommentare)
am 22.12.2020 07:53

Wenn man den Artikel gelesen hat, weiß man, dass sie eh nicht singen!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.12.2020 08:25

"Eh nicht singen" Und das genügt? Versammeln ist ja ungefährlich?
Ich kann täglich beobachten, wie sich Kinder und Jugendliche verhalten, die den Turnunterricht nach draußen verlegen müssen. Viele nutzen diese Ausgänge ohne Abstand zum lauthals Schnattern. Ein Lehrer geht vorne, vor jeder Ampel findet die Versammlung dann noch dichter statt. Idiotisch das ganze. Den großen Schulgarten sehe ich fast nur leer.
Verordnet kann viel sein. Dran halten tun sich die wenigsten.

Ich hätte gespendet, hätte diese Aktion auf diese Weise nicht stattgefunden. Es ist verantwortungslos! Jetzt spende ich nicht, weil ich nicht unterstützen kann, was da passiert und dann Basti-like wieder Jubelmeldungen über den Erfolg hören muss, der bitter erkauft wurde, möglicherweise mit anderer Menschenleben.
Schade, dass die gute Idee, wie Aufstellung von Informationsmaterial an frequentierten Orten nicht allgemein übernommen wurde. Da hätte man Menschen erreichen können, die man sonst nicht erreicht.

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