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Sie tauschte das Kopftuch gegen den Feuerwehrhelm

Von Sophia Jelinek und Philipp Hirsch, 20. Februar 2019, 00:04 Uhr
Sie tauschte das Kopftuch gegen den Feuerwehrhelm
Derzeit absolviert Nargis Gholami bei Kommandant Alexander Rosenauer die Grundausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr in Wilhering. Bild: OÖN/Andreas Balon

WILHERING. Vor drei Jahren flüchtete die Afghanin Nargis Gholami (17) nach Österreich, jetzt steht sie ihre Frau bei der Feuerwehr.

Die oberösterreichischen Feuerwehren brauchen Nachwuchs. Die Kameraden in Wilhering sind da keine Ausnahme. Etwa drei Dutzend Flüchtlinge und Asylwerber engagieren sich derzeit bei Oberösterreichs freiwilligen Feuerwehren. Eine von ihnen ist die 17 Jahre alte Nargis Gholami. Vor drei Jahren floh die Afghanin aus dem Iran nach Österreich. Seit April des Vorjahres ist sie ein anerkannter Flüchtling. Ihr Kommandant Alexander Rosenauer ist stolz auf seine neue Feuerwehrfrau: "Nargis ist noch bis April in der Grundausbildung. Sie macht ihre Sache wirklich gut", sagt er.

Bei einem echten Einsatz war Gholami bisher noch nicht. Aber bei den Übungen ist sie mit vollem Einsatz dabei: "Wenn wir lernen, was in brenzligen Situationen zu tun ist, das gefällt mir am meisten", sagt die junge Frau. Dass Gholami das Zeug zu einer echten Feuerwehrfrau hat, bewies sie gemeinsam mit ihren Kameraden beim Landesfeuerwehrleistungsbewerb im Vorjahr. Dort holte sie das Leistungsabzeichen in Bronze.

Ausbildung beim Roten Kreuz

Das Engagement der jungen Afghanin ist nicht auf die Feuerwehr beschränkt. Neben ihrer Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Wilhering macht sie derzeit eine Ausbildung zur Sozialbetreuerin in Linz "Sie ist ein Sonnenschein. Einer, der mich seit dem ersten Tag unterstützt", sagt Ausbildnerin Tatjana Kania vom Roten Kreuz. "Nargis hatte sofort einen guten Draht zu den Menschen." Die 17-Jährige sagt: "Die Pflege ist mein Traumberuf." Beim Roten Kreuz haben 25 Prozent aller Mitarbeiter Migrationshintergrund. "Sie sind ein Teil unserer Gesellschaft, und wir wollen ein Spiegel der Gesellschaft sein", sagt Rotkreuz-Sprecher Christian Hartl.

Als Nargis nach Österreich kam, hatte sie großes Glück. Schnell fand sich eine Familie, die die damals 14-Jährige aufnahm. "Zur Zeit des großen Flüchtlingsstroms haben wir uns überlegt, wie wir helfen können. Nicht mit Geld, sondern mit Taten. Da haben wir entschieden, dass wir ein unbegleitetes Flüchtlingskind bei uns aufnehmen", sagt ihr Pflegevater Wolfgang Sailer. Die ersten Monate in Österreich waren für die junge Frau nicht einfach. Sie war mit einer neuen Sprache konfrontiert und erlebte eine Kultur, die ihr völlig fremd war. "Ich habe sehr oft geweint", sagt Nargis. Heute, drei Jahre später, trägt sie kein Kopftuch mehr, sondern zeigt ihr schwarzes, langes Haar offen. Wenn sie es verdeckt, dann mit einem Feuerwehrhelm.

Ein Aspekt, den sie an Österreich besonders schätzt: "Ich liebe es, dass ich hier frei bin. Ich kann mich schminken und anziehen, wie ich will. Es war die beste Entscheidung, nach Österreich zu kommen." Die Integration sei ihr nicht schwergefallen: "Ich habe mich angepasst, und es passt", sagt sie und lächelt.

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179  Kommentare
179  Kommentare
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oblio (24.788 Kommentare)
am 20.02.2019 23:00

Sehr gut! Das Mädel hat Mut!
Schließlich ist die Qualifikation
auch kein Zuckerschlecken!

Andererseit:
Ein junger Afghane, auch seit Jahren hier,
4. Klasse NMS, super Zeugnis, wartet auf
seinen bescheid, Ablehnung in erster Instanz,
möchte die HTL besuchen, die Anmeldung ist erfolgt!

Die Antwort: Weil er bereits 16 Jahre alt ist,
sei er angeblich zu alt!

Ich halte das für einen Skandal!

Ein namhafter Betrieb würde ihn mit Handkuss
sofort nehmen, aber das Verfahren ist nicht
abgeschlossen, ergo: keine Arbeit!

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HJO (1.196 Kommentare)
am 20.02.2019 21:01

Liebe Leute hier im Forum! Stellt euch einmal vor, diese junge Dame liest eure wunderschönen, grauslichen, untergriffigen Kommentare. Seid ihr darüber stolz? Was wird sie sich über unsere Gesellschaft denken? Ich wünsche ihr, dass in Wilhering die postiven Erlebnisse überwiegen.

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 20.02.2019 20:55

Genau solche Zuwanderer braucht das Land. Emanzipierte Frau, die sich anpasst und von den negativen Seiten ihrer zurückgebliebenen Religion löst. Wie wäre es mit einer Frauenquote bei Flüchtlingen....

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2019 21:30

Angeber wie dich braucht keiner.

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( Kommentare)
am 20.02.2019 21:34

Nicktauscher wie Dich brauchen noch viel weniger.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2019 21:44

Willst du mit mir tauschen?

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( Kommentare)
am 20.02.2019 22:08

Ich bin alleine lebensfähig, danke.
Und um meine Meinung zum Ausdruck zu bringen, brauche ich ganz sicher keine "Unterstützung" a la Almroserl.

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Nordquist (628 Kommentare)
am 20.02.2019 22:20

Ich glaub ja eher weniger, dass Sie alleine lebensfähig sind.

Wenn es so sein sollte, dann verwenden Sie doch bitte nicht das "Wir", wo Sie doch selber wissen sollten, dass "Wir" in Österreich in einer in jedem Sinne liberalen Gesellschaft leben.

Waren Sie schon mal alleine im Ausland? Großkotzige Österreicher sind da sicher total beliebt.

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Nordquist (628 Kommentare)
am 20.02.2019 22:06

Wir?

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( Kommentare)
am 20.02.2019 22:14

Nein.

Erst lesen, dann denken, dann fragen, dann posten.
Exakt in dieser Reihenfolge.

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Nordquist (628 Kommentare)
am 20.02.2019 22:23

Hab ich ja. Trotzdem - es fehlt was in deinem Satz du wenig durchblutete Fleischware.

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 20.02.2019 21:56

Tja für manche Mindergebildete hier ist ein gerader Satz wohl Angeberei 😏 Sehr amüsant...

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Artaios (115 Kommentare)
am 20.02.2019 18:57

Unglaublich wie viel Blödsinn hier geschrieben wird. Traurig, dass die Diskussionskultur und einebordentliche Umgangsform offensichtlich schön langsam vor die Hunde geht. Traurig....

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 20.02.2019 20:45

Stimmt leider traurig

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2019 21:31

Wer ist der Rückständige nochmal? Der Linke oder der Rechte im Bild?

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Nordquist (628 Kommentare)
am 20.02.2019 22:07

Bist ein super Beispiel eines "Anständigen" Bürgers!

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 20.02.2019 14:25

Gratulation an die Pflegefamilie,aber auch an die jungen Kids:Dies ist ein sehr gutes Beispiel,wie es gehen könnte.Leider in Österreich schwer durchführbar,weil die FPÖ die Probleme mit den Asylaten braucht.Diese Partei wäre NULL,wenn nicht wöchentlich irgendetwas passiert und Schlagzeilen liefert,die wiederum die FPÖ " vermarktet ": Warum werden die Guten abgeschoben ( entgegen aller wirtschaftl.Vernunft ) und die Strolche bleiben im Land - ja genau wegen dem,damit wieder Schlagzeilen folgen: Nasser Fetzen und weg.Bitte Integration NEU:::

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.02.2019 14:30

sind sie noch bei Trost? Die FPÖ ist schuld wenn sich Fremde nicht benehmen können???

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muehlviertlerbua (955 Kommentare)
am 20.02.2019 14:51

Nein, daran ist die FPÖ nicht schuld. Die handelnden Personen der Partei der Tüchtigen und Fleißigen in diesem Lande sind aber sehr wohl schuld daran, dass es in der österreichischen Abschiebungspolitik zu einer völlig absurden Schieflage gekommen ist. Bemühte junge Menschen und auch Familien, die alles daran setzen, sich in unser Leben zu integrieren, werden rücksichtslos abgeschoben. Gfraster, die seit Jahren permanent Gesetze brechen und uns ungeniert auf die Nerven gehen, zeigen uns die lange Nase. Da ist bisher so gut wie nichts passiert, ist ja auch nicht so einfach, wie mitten in der Nacht Familien samt Kindern aus den Betten zu reißen und abzuschieben.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 20.02.2019 15:04

Schuld ist nur, dass sie die Aufenthaltsgesetze nicht kennen.

Jeder, der nicht zum Aufenthalt berechtigt ist und die Aufforderungen zur Ausreise missachtet muss früher oder später abgeschoben werden.

Es steht ihm dann frei aus der Heimat einen ordentlichen Aufenthaltstitel zu beantragen.

Asyl dient nicht der Umgehung von Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen. Das ist schlicht und einfach Rechtsstaatlichkeit.

Ich weiß, dass sie das nicht akzeptieren wollen, dennoch werden Gesetze vollzogen, wie sie beschlossen wurden. Wären die Leute nicht so schlecht durch private NGOs beraten, hätten sich 2/3 der Abschiebungen verhindern lassen.

Das Recht wird nicht ihrer oder der Meinung von ein paar anderen Befürwortern folgen... das darf sie laut ihrer Fraktion ja nicht einmal der Politik.

Sie fordern Gesetzesbruch und Amtsmissbrauch der zuständigen Beamten. Und das wird es weder heute, morgen oder in den nächsten Jahren spielen. Das würde nicht einmal eine rot-grüne Regierung umsetzen.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 21.02.2019 12:38

Politiker-Neusprech ...

Ich empfehle die Lektüre von 1984.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2019 21:43

Ganz unschuldig sind sie auch nicht.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 20.02.2019 14:59

Geh bitte... erstens gibt es keine einzige belegbare Aussage, dass sich die FPÖ grundsätzlich gegen das Asylrecht ausspricht.

Und zweitens muss man schon ziemlich blind auf einem Auge sein, wenn man die mit der Migrationswelle verbundene Kriminalitätssteigerung schön reden will.

"Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" oder so ähnlich lautet ein Sprichwort.

Die Deutschen, die Herkunft und Aufenthaltsstatus Krimineller genauer erfassen als Österreich, haben inzwischen festgestellt, dass zumindest jeder vierte afghanische Asylwerber straffällig geworden ist. Die Dunkelziffer lässt noch viel schlimmere Kriminalitätsanteile befürchten.

Da helfen ein oder zehn brave Mädl wirklich nicht.

Außerdem gilt es diese Mädchen, die sich offen von fundamentalistischer Religion abwenden und nach westlichen Werten leben wollen vor ihren Peinigern zu schützen.

Mit diesen unwilligen, nach mittelalterlich religiösen Mythen lebenden Analphabeten muss repressiv vorgegangen werden.

Auch ihr zuliebe.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.02.2019 15:37

ochhhhhh wuchti, du sollst nicht so viel lügen

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 20.02.2019 20:29

Was gibt's...?

Schreit da ein kleiner Dieb schon wieder ganz hysterisch "haltet den Dieb"...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2019 20:46

"Ach halt doch den Rand, Averell", (c) Joe Dalton

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 21.02.2019 12:18

Er muss uns ja zeigen, dass sein NLP-Seminar nicht ganz umsonst war.
Brav hast gelernt, Wuchti!

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Nordquist (628 Kommentare)
am 20.02.2019 17:17

Kein Grund hier wieder die allseits bekannten Aussagen zu wiederholen. In diesem Artikel wird einfach eine Frau mit besonderem Mut und Anpassungsfähigkeit beschrieben und ein jeder sollte froh darüber sein, einen motivierten Menschen mehr in unserer Gesellschaft zu haben.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2019 21:41

Von den Effen gibt's keine einzige belegbare Aussage... schon klar, Hater werden von Haus aus nicht ernst genommen..

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 21.02.2019 12:16

... so der Livekommentar aus dem FPÖ-Parlamentsklub.

Traurig, von wem wir da regiert werden.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 20.02.2019 15:32

Und du entscheidest, wer die Strolche sind?

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2019 21:34

Das macht schon der IM, der kennt die Guten.
Passt also höllisch gut auf das Mädel auf.

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 20.02.2019 12:59

All jene die hier schreiben dass es nur wenige sind die freiwillig arbeiten und wieder versuchen die Sache schlecht zu reden frage ich, wo arbeitet ihr ehrenamtlich mit oder tut etwas für die Gemeinschaft?
In wie vielen Vereinen seid ihr tätig? Wie viele Stunden opfert ihr für die Gemeinschaft?

Negative Beispiele gibt es immer, und die soll man auch nicht verharmlosen. Aber es kann doch wirklich nicht sein dass ihr nichts, aber auch rein gar nicht positives zulasst?!

Wie wollt ihr Flüchtlinge motivieren sich zu integrieren, die Sprache zu lernen, zu helfen und zu arbeiten wenn sie dann immer hören müssen es wäre nicht genug?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.02.2019 13:48

Das ist ja der Punkt. Die können sich noch so integrieren und es wäre nie recht. Es geht nicht (mehr) um Fremdenfeindlichkeit. Es geht um Rassismus. Um die "reinblütigen, weißen Herrenmenschen". Nur nennt man die heute "Autochthone".

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.02.2019 14:27

so ein Unfug - es geht weder um Fremdenfeindlichkeit noch um Rassismus sondern darum dass wir ungefragt zuviel an diese Fremden zwangsverschenken müssen und uns zum Dank dafür tagtäglich mit deren Verbrechen, Morden, Lebensweisen usw. herumschlagen müssen.
Es reicht, es sind einfach zu viele die wir aushalten müssen. Und ja - vermutlich wäre es einfacher wenn es sich nicht um Muslime handeln würde.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.02.2019 16:45

QED

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Nordquist (628 Kommentare)
am 20.02.2019 17:49

Um was geht's denn bei der Feuerwehr, beim Roten Kreuz?
Man tut ungefragt einen unbezahlten Dienst an der Gemeinschaft. Vielleicht bringt Sie das ja zum Nachdenken.

Ganz klar gebe ich Ihnen allerdings Recht beim Punkt das Sozialsystem auszunutzen bzw. unmittelbaren Verbrechern, da muss rigoros durchgegriffen werden und die europäischen Werte müssen, vor allem den Männern, klipp&klar dargestellt werden.
Leider auch ein generelles Problem der Sozialen Einrichtungen - wer macht denn diese Tätigkeiten? Menschen mit besonders viel Empathie, jene, die eher nicht geeignet sind anderen die Grenzen aufzuzeigen.

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 20.02.2019 18:40

"WIR verschenken und DIE begehen verbrechen". Klingt irgendwie doch nach Rassismus.

Wer ist wir und wer sind die? Die Österreicher sind doch keine homogene Masse in der alle brav, artig und fleißig sind. Es gibt auch genug Idioten darunter. Warum gestehen wir es anderen Ethnien nicht zu dass auch sie einen Prozentsatz an Idioten haben?

"Verschenkt" wird auch an Arbeitslose, Behinderte, Unternehmen, Familien, Vereine, etc.

Ja, der Anteil jener die sich sehr vorbildlich und gemeinnützig verhalten mag überschaubar sein, aber auch der Anteil der Straftäter ist doch wenn wir ehrlich sind ein kleiner.
Von den Zig-Tausenden die gekommen sind werden doch nur wenige straffällig. Die allermeisten verhalten sich ruhig.

Gerne soll gegen jene Undankbare vorgegangen werden die den Schutz und die Hilfsbereitschaft ausnutzen oder Straftaten begehen, aber bitte werfen Sie doch nicht alle in einen Topf, nur weil es so einfacher ist.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 20.02.2019 12:55

gut daß es das auch gibt ! grinsen
leider verhindert die Bürokratie so manche Integration !
noch was, es gibt auch Afghanen die keine religiöse Gehirnwäsche haben grinsen

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 20.02.2019 12:34

Ein durch und durch positives Beispiel.

Erstens kann man ihr als Frau oder Mädchen die Fluchtgründe abnehmen, was auch anhand des positiven Asylbescheides erfolgte.

Zweitens ist sie offensichtlich bereit, sich in dem Land, das ihr Zuflucht bietet, die Sitten und Gebräuche anzunehmen und sich zu integrieren, ihrer neuen Heimat Wertschätzung entgegen zu bringen.

Sie lernt deutsch und wird im Berufsleben keine Probleme haben, ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft werden.

Einen bitteren Nachgeschmack hat lediglich die Tatsache, dass das junge Mädchen ein Einzelfall unter afghanischen Asylwerbern ist und das Land weiterhin auch jenen Aufenthalt bietet, vor deren mittelalterlichen und ultrareligiösen Einstellung dieses Mädchen geflüchtet ist.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 20.02.2019 12:41

Vollkommen richtig, ein schönes Beispiel. Hoffentlich findet dieses Vorbild viele Nachahmer, alle nicht integrierbaren unbedingt zurück!

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widsch (554 Kommentare)
am 20.02.2019 11:55

Da kommt Freude auf, aber nicht lange weil das im besten Fall eine oder einer von 1000 ist und was ist mit den anderen!

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HJO (1.196 Kommentare)
am 20.02.2019 12:43

Es gibt genug Beispiele, wenn man u.a. den Malermeister aus Ried, den Glasermeister aus dem Mühlviertel zuhört.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 20.02.2019 11:34

Es tut mir ehrlich und ausgesprochen leid für sie, dass die OON noch nicht denj F zensurfilter implementiert haben und ausschliesslich der Sache dienliche schlechte Meldungen bringen.

Vielleicht können sie aber eine Sprechstunde im Innenministrium vereinbaren mit der Bitte, die OON ebenso wie den Standard und den Kurier auf die Liste der bösen systemundienlichen Zeitungen zu setzen. Es ist durchaus denkbar dass man dort für ihr Anliegen offene Ohren hat! Ich würde es ihnen vergönnen, da ich jedem ein glückliches Leben gönne.

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 20.02.2019 10:16

👍👍👍
Daher: keine Pauschalurteile über Menschen!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 20.02.2019 10:07

Laut diesem Bericht, wird also das Kopftuch abnehmen als Befreiung angesehen. Was da wohl unser Bundespräsident dazu meint, wo wir uns -laut seiner Aussage- doch damit solidarisieren sollen.

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organic (630 Kommentare)
am 20.02.2019 10:20

Werden wir sehen ob der oö-ische Sicherheitslandesrat mit ihr beim nächsten Feuerwehrgestl ein Bier 🍻👩🏻‍🚒trinkt

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 20.02.2019 11:13

Wenn die als Muslima ein Bier trinkt?

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Nordquist (628 Kommentare)
am 20.02.2019 22:35

Trinkens doch anstatt ihrer eines, oder zwei, zumindest das erste und das letzte zwinkern

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HJO (1.196 Kommentare)
am 20.02.2019 10:23

So wie dem Bundespräsidenten, ist es mir auch völlig egal, ob wer ein Kopftuch trägt. Gegen die Vollverschleierung ist VdB genauso, wie ich.

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