Wanderer samt aggressivem Hund gerettet
HALLSTATT. Eine 35-Jährige und ihr 37-jähriger Partner aus der Tschechischen Republik reisten am Samstag um 7 Uhr mit ihrem Wolfshund nach Hallstatt, um dort ein Wochenende zu verbringen und zu wandern.
Gegen 12 Uhr erreichten sie die Kesselgründe zwischen Hallstatt und Obertraun, wo sie ihr Auto parkten und zur Hirschaualm aufstiegen. Geplant war nach dem Aufstieg zur Hirschaualm nach Hallstatt zum sogenannten "Goassabankerl" zu wandern und dann wieder zurück zum Auto zu gehen. Diese Wanderung ist in etwa 2,5 Stunden zu bewältigen.
Aus unbekannten Gründen kam das Gespann am späten Nachmittag vom Weg ab und geriet nach und nach in immer steileres und wegloses Gelände im Bereich des "Hirlatz". Kurz vor 18 Uhr verlor der Mann im steilen Wald zu allem Überfluss auch noch seinen Rucksack mit seinem Hab und Gut.
Entnervt, entkräftet und auf Grund der Aussichts- und Orientierungslosigkeit setzte die 35-Jährige dann einen Notruf ab. Zwei Alpinpolizisten und zehn Bergretter stiegen zu den beiden auf. Mit lauten Zurufen konnten sie diese kurz vor 19 Uhr finden.
An einen gemeinsamen und gesicherten Abstieg aus dem felsdurchsetzten Gelände war aber nicht zu denken. Wie sich leider erst vor Ort herausstellte, war neben den zwei Personen auch noch deren Hund zu retten. Dieser war derart aggressiv, dass ein Abstieg nicht möglich war. Auch beruhigendes Einreden der Hundebesitzer half nichts. Deswegen musste die Flugpolizei zur Rettung angefordert werden.
Die Besatzung des Polizeihubschrauber brachte am Tau den zwingend erforderlichen Beißkorb und ein Hundetragetuch mit, welches mit enormer Kraftanstrengung schlussendlich auch angelegt werden konnte. Das Pärchen und der immer noch aggressiv zappelnde Hund wurden mit einem 30 Meter langen Tau ins Tal geflogen. Die Helfer stiegen zu Fuß ab und fanden dabei den Rucksack des Mannes unter einer Felsstufe im weglosen Gelände, welchen sie dem unverletzten Paar im Tal übergaben.
Wieder einmal unsere tschechischen Nachbarn. Hab schon lange nichts mehr von denen gehört. Aber es war zu erwarten negatives von diesen "Bergspezialisten" zu hören. Man kann nur hoffen dass die Beiden mit geschmalzenen Bergekosten konfrontiert werden!
Den aggressiven Hund erschießen und eine Ruhe ist.
🤮🤮🤮
Wie krank sind sie denn? Völlig verhaltensgestört?
Falls ihnen dieser Flug verrechnet wird, was ich annehme, werden Sie dagegen klagen, weil aus Ihrer Sicht nicht notwendig.
Als Sicherheitsleistung sollte in solchen Fällen das Fahrzeug einbehalten werden dürfen.
Was konstruierst du dir da für einem Schmarrn zusammen?
Tschechen, wie meistens halt.
und dann noch mit einem "Wolfshund" - wieso nicht gleich "Werwolf"....
"Wolfshund" soll ja nicht suggerieren, dass es sich um ein besonders gefährliches Tier handelt, die Rasse gibt es wirklich. Diese Hunde gelten trotz ihrer imposanten Größe als relativ gutmütig, aber natürlich gehören sie erzogen, sonst sind sie schwer zu bändigen.
Was ist denn das für eine bescheidene Berichterstattung. Nonanet, wird der Hund aggressiv, wenn er panisch ist und augenscheinlich Todesangst oder Angst um seine Menschen hat. Und wie das ist, wenn ein Hund aggressiv zappelt, das muss ich noch googeln.
Genauso sehe ich das auch, ich habe mich derart über diese völlig dilettantische Berichterstattung aufgeregt, hundefeindlich und inkompetent!
Ich finde, man muss absolut nicht hundefeindlich sein um zu kritisieren, dass die Besitzer ihren Hund nicht im Griff hatten. Sie waren ja glücklicherweise nicht verletzt oder gar bewusstlos, dass der Hund sie bewachen wollte, wie man es schon oft bei Berichten über tragische Unfälle gelesen hat, sondern waren in der Lage, auf den Hund einzuwirken. Dass er ihnen überhaupt nicht gehorcht hat und sehr aggressiv war, ist kein gutes Zeichen und lässt darauf schließen, dass er nicht gut abgerichtet ist.
Der Hund hat mir furchtbar Leid getan. Das ist absolut verständlich.
Das wird teuer
Wem wird das teuer? Sicher nicht den beiden!
🤔