Schrotdurchsiebter Kater
STEINBACH AM ZIEHBERG. Blindes Tier von unbekanntem Täter angeschossen
Das Tierparadies Schabenreith in Steinbach am Ziehberg kämpft um das Leben eines Katers. Am Montagabend wurde das etwa 15 Jahre alte, blinde Tier ins Tierheim gebracht. Den Findern zufolge war es in einem Straßengraben in Rohrbach (Mühlviertel) gelegen. Die tierärztliche Erstuntersuchung und Röntgenbilder zeigten, dass der ganze Körper des Katers von Schrotkugeln regelrecht durchsiebt ist, zudem wies er ein gebrochenes Brustbein auf.
Tierheimleiterin Doris Hofner-Foltin: "Tizian, so haben wir ihn genannt, hatte großen Appetit und legte sich sofort ins weiche Bett, nachdem er gefressen hatte. Er ist sehr erschöpft, nicht gechipt, aber kastriert und in einem gesundheitlich sehr schlechten Zustand." Den Verletzungen nach zu urteilen, sei er mit einer Jagdflinte beschossen worden. "Die Schrotkugeln befinden sich bereits länger in seinem Körper und können nicht mehr entfernt werden", so Hofner-Foltin.
Derzeit bekommt das malträtierte Tier Injektionen zur Stabilisierung des Kreislaufs. Es dürfte überleben.
dieses Schicksal soll auch die Bestie Tierquäler ereilen, einfach nur Abschaum solche Menschen, die haben keine Hemmschwelle zum töten.
Von der massenhaften Wilderei der Kleintiger weiss der 'Pseudo-Tierfreund' natürlich nix.
Jeder der seine Raubtiere frei ausserhalb seines Wohnhauses bzw Käfig laufen lässt, gehört zur grossen Masse der Biodiversitäts-Analphabeten.
Schmecks!